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[39562]

Date: October 19, 2005 at 10:00:58
From:
BMW325td Wolfgang, [193.27.220.81]
Subject: @Hans Spritzverstellerkolben ausbauen

Hallo Hans,
da ich immer noch auf der Ursachensuche für das Teillastruckeln bin, habe ich eine spezielle Frage an Dich:
Kann ich den Spritzverstellerkolben samt Verstellbolzen und Gleitstück ausbauen ohne daß mir die ganze Einheit in Einzelteile zerfällt? Bzw. Ist ein Ausbau in eingebautem Zustand im Fahrzeug überhaupt möglich?

Gruß Wolfgang

Responses:
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[39583]

Date: October 22, 2005 at 00:14:25
From: Hans Fürthbauer, [n808p021.adsl.highway.telekom.at]
Subject: Re: @Hans Spritzverstellerkolben ausbauen

Hallo Wolfgang,

den Spritzverstellerkolben kannst Du nur ausbauen, wenn die Pumpe vom Motor abgebaut und nahezu ganz zerlegt ist. Du bist dann schon soweit in der Pumpe drin, daß auch eine Sichtprüfung der Flügelzellen-Förderpumpe fast ohne Aufwand (nur mehr 2 Schrauben für die Stützplatte des Rollenrings) mitgeht. Diese Prüfung würde ich in diesem Fall unbedingt machen.

Allerdings solltest Du für so eine Zerlegung bei Deiner R300-1-Pumpe einige Punkte beachten. Sonst wäre die weitere Funktion nach dem Zusammenbau der Pumpe eher ungewiß.

MfG Hans F.

PS: falls Dir die funktionsrelevanten Punkte nicht bekannt sein sollten, können wir uns außerhalb des Forums darüber unterhalten.

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    [39644]

    Date: October 25, 2005 at 16:41:46
    From:
    BMW325td Wolfgang, [193.27.220.81]
    Subject: Neuigkeiten: Ruckelproblem durch Leckölleitungen verursacht?

    Hallo miteinander,
    erst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Hans, bei Bedarf werde ich gerne auf Dein Angebot zurückkommen, falls ich die Pumpe zerlegen werde. Grundsätzlich traue ich mir das schon zu. Allerdings sind schon die ein oder andere Spezialiät beim Zerlegen dieser Pumpe zu beachten bei der ich mich gerne auf Dein Wissen verlassen würde.
    Gestern bin ich per Zufall zu neuen Erkenntnisse bezügliches des Ruckel/Leerlaufschwingen in meinem Fahrzeug gekommen, die ich noch nicht ganz interpretieren kann. Ich habe es allerdings auch noch nicht vollkommen ausgetestet, da gestern die Dunkelheit mir zuvorkam.

    Nachdem ich gestern wieder mein Druckmanometer eingebaut und den Motorstart gestartet habe, war das Leerlaufschwingen zuerst noch present und das Manometer zeigte keinen Druck an.
    Nach dem Entlüften der Druckleitung zum Manometer zeigte das Manometer einen halbwegs brauchbaren Innendruck (ca. 5bar) an. Auch das Leerlaufschwingen war weg.
    Bin dann eine Stück gefahren und es war alles OK. Danach hab ich bemerkt, daß
    ich beim Einbau des Manometers aus versehen eine Leckölleitung abgezogen hatte.
    Hab die Leitung wieder aufgesteckt und noch ein Stück gefahren. Zeitweise trat das besagte Leerlaufschwingen wieder auf. Wenn ich dann die Lecköleitung absteckte, verschwand das Schwingen spontan.
    Heute Morgen waren keine Probleme feststellbar. Was das jetzt heißt, weiß ich noch nicht.
    Folgende Möglichkeiten sind mir eingefallen:
    - Luft in den Leckölleitungen
    - Druckaufbau in den Leckölleitungen
    - Düsenproblem

    Anmerkung:
    Ein Abstecken des Nadelhubgebers in einem früheren Versuch brachte keine Verbesserung
    Es ist egal, ob ich im kurzgeschlossenen bin oder im offenen Rücklauf fahre. Innendruck bei kurzgeschlossenem Rücklauf ca. 0,5 bar größer.

    Gruß Wolfgang

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    [39662]

    Date: October 29, 2005 at 22:12:52
    From: Hans Fürthbauer, [n936p015.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Neuigkeiten: Ruckelproblem durch Leckölleitungen verursacht?

    Hallo Wolfgang,

    bei Deinem Problem, das du leider immer nur "schubweise" hier einbringst, hab ich den Durchblick verloren:

    Die Innendruckmessung: Bisher hab ich noch nie das Manometer entlüftet. Weder das professionelle, noch den Eigenbau. Bisher ohne Probleme. Beim Eigenbau will ich auch gar nicht haben, daß Kraftstoff in das Manometer gelangt. Deswegen hat es einen längeren Schlauch und ich häng es über dem Motor auf. Beschreibe doch bitte mal Deine Druckmessung, oder vielleicht hast Du ein Foto oder eine Skizze.

    Die Leckölleitungen: Ein Einfluß der Leckölleitungen auf den Motorlauf ist mir in meiner langen Dieselpraxis erst einmal vorgekommen. Das war an einem Notstromaggregat mit MAN-Motor. Die Betreiber hatten selber den Motor überholt und dabei den Leckölabfluß nicht in den Rücklauf eingeleitet, sondern versehentlich dicht gemacht. Das hat sich so ausgewirkt: der Motor ist zunächst ganz normal gelaufen, hatte aber dann immer weniger Leistung und blieb nach ca. 20 min. Betrieb stehen. Nach einigen Minuten lief er wieder und das Spiel wiederholte sich.

    Ursache: In der Leckölleitung hat sich durch den blockierten Abfluß ein Druck aufgebaut. Der wirkte zusammen mit der Feder im Düsenhalter in Richtung schließen der Düsennadel. Die Leckölleitungen waren mit Hohlschrauben an den DHK (Düsenhalterkombinationen) befestigt. ...

    So was Ähnliches könnte ich mir nach Deiner Schilderung auch vorstellen. Allerdings sind bei Deinem Motor (im Serienzustand, ob Du da eventuell was gebastelt hast, weiß ich nicht) die Leckölleitungen gesteckt und da ist ein großartiger Druckaufbau nicht gut möglich. Obwohl alte Leitungen oft sehr fest auf den Anschlußröhrchen sitzen. Aber speziell der Verschlußstopfen an der DHK des 6. Zylinders macht da nicht lange mit.

    Trotzdem: Ein Druckaufbau in der Leckölleitung und damit im Federraum der DHK wirkt natürlich genauso, wie bei dem oben zitierten MAN-Motor, auf den Düsenöffnungsdruck. Das gibt wieder einen signifikanten Einfluß auf die Einspritzmenge des jeweiligen Zylinders. Dadurch ergibt sich oft ein unruhiger Motorlauf. Die DDE erkennt das und versucht auszuregeln. Wenn die Stellwerkswelle oder der Regelschieber der Pumpe nur ein ganz wenig schwergängig ist, dann schafft das die Regelung in der kurzen, verfügbaren Zeit nicht. Es kann eventuell sogar der gegenteilige Effekt eintreten. Nämlich, daß sich das System durch die Regelungseingriffe erst recht aufschaukelt. Das kann man gelegentlich bei Fahrzeugen im Hängerbetrieb bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen und Teillast beobachten, wenn der Hänger nicht zum Fahrzeug paßt.

    Wie schon erwähnt, ist der Düsenöffnungsdruck eine Einflußgröße. Es wäre daher auch hilfreich, wenn Du was zum Zustand Deiner DHK (km-Laufleistung, eingestellt auf ..., usw.) sagen könntest.

    Andere Einflußgrößen sind die statische Grundeinstellung der Pumpe zum Motor (der "Förderbeginn") und die Steuerzeiten. Beides verlagert sich bei Deinem Motor laufzeitbedingt durch die Kettenlängung nach "spät" und ist daher nach langer Laufzeit mal zu prüfen und bei Bedarf zu korrigieren.

    Mir fehlt der Überblick über den technischen Zustand Deines Wagens, deswegen konnte ich nur raten.

    MfG Hans F.

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    [39667]

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    [39577]

    Date: October 21, 2005 at 13:28:47
    From: Uli S., [213.69.189.50]
    Subject: Bin zwar nicht Hans, aber ja und nein

    Hallo,

    >Kann ich den Spritzverstellerkolben samt Verstellbolzen und Gleitstück ausbauen ohne daß mir die ganze Einheit in Einzelteile zerfällt?

    ja

    >Bzw. Ist ein Ausbau in eingebautem Zustand im Fahrzeug überhaupt möglich?

    nein. Der Kolben kriegst Du nur raus, wenn Du den Bolzen ins Innere des Pumpengehäuses reinziehst, dazu muß eine Halteklammer raus und der drunterliegende Stift rausgezogen werden. Dann kannst Du den Bolzen nach innen ziehen, der Kolben wird frei und kann seitlich rausgenommen werden. An den erwähnten Sicherungsstift kommst Du nur dran, wenn der Hochdruckteil ab ist und Hubscheibe und Rollenring ausgebaut sind. Erfordert also im Grunde eine fast komplette Zerlegung der Pumpe, was im eingebauten Zustand nicht ratsam ist, wenn sie anschließend wieder funktionieren soll.

    Gruß Uli

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    [39621]

    Date: October 23, 2005 at 22:58:52
    From: Hans Fürthbauer, [m2017p026.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Bin zwar nicht Hans, zum Glück für mich!

    Hallo Uli S.,

    wenn Du Deine Nachricht vor dem Absenden nochmal genau gelesen hättest, hätte Dir darin eine Fehlansage auffallen sollen/müssen.

    MfG Hans F.

    PS: Mir kann das wurscht sein, denn ich weiß eh, wie es richtig sein muß. Du gibst aber hier an einen Fragesteller Tipps ab, deswegen müssen die korrekt und nicht schnell mal flapsig hingeschmissen sein.

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    [39633]

    Date: October 24, 2005 at 15:57:52
    From: Uli S., [213.69.189.50]
    Subject: Oder für uns beide? ;-) Es ist mir aufgefallen, aber erst, als ich am Samstag ....

    ... auf der Autobahn nochmal drüber nachgedacht hab, was ich da eigentlich geschrieben habe...

    Hallo Hans F.,

    geschrieben hab ich:
    "An den erwähnten Sicherungsstift kommst Du nur dran, wenn der Hochdruckteil ab ist und Hubscheibe und Rollenring ausgebaut sind".
    Das mit dem Rollenring ist natürlich Unsinn :-(. Der Kolben verdreht ja über den Bolzen den Rollenring, in dem der Bolzen steckt. Ich kann den Rollenring erst ausbauen, wenn der Bolzen aus dem Gleitsück im Kolben rausgezogen ist.
    Das kommt davon, wenn man unter Zeitdruck auf ne Frage antwortet, die an jemand anders gerichtet war. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, daß dieses unzutreffende Detail den Wolfgang nicht in seiner Entscheidung beeinflußt hat, ob er den Spritzverstellerkolben nun ausbauen soll oder nicht. So wie ich ihn verstanden habe, läßt er nach der auch von Dir bestätigten Antwort "Pumpe muß fast komplett zerlegt werden" die Sache lieber sein und sucht erst noch weiter nach einfacher zu behebenden Fehlerursachen.


    Gruß Uli

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    [39626]

    Date: October 24, 2005 at 12:43:19
    From: Rhanie, [p83.129.81.169.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Bin zwar nicht Hans, zum Glück für mich!

    Hi Hans!

    Na so richtig viel genutzt hat dein Post dem Fragesteller jetzt auch nicht, eigentlich erwarte ich von jemanden, der ne Ahnung hat und jemand anders auf nen Fehler hinweist, etwas mehr, z. B. das er den Fehler dann richtigstellt.

    Rhanie.

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    [39640]

    Date: October 24, 2005 at 20:35:49
    From: Hans Fürthbauer, [n837p007.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Hast Du meinen ersten Beitrag in diesem Thread aufmerksam gelesen, Rhanie?

    Hallo Rhanie,

    es ist nur eine rhetorische Frage. Denn jetzt behaupte ich mal frech, Du hast meinen Beitrag nicht mit der ihm gebührenden Aufmerksamkeit gelesen! Sonst wüßtest Du, daß ich dem Wolfgang für seine R300-1-Pumpe Unterstützung "außerhalb des Forums" angeboten hatte.

    Deswegen darfst Du jetzt auch nicht rummotzen. Außerdem wollte ich Uli S. eine Möglichkeit zu einer Korrektur geben, die er ja auch genutzt hat.

    Also ist alles paletti und es gibt keinen Grund zu irgendeiner Aufregung. Hast mi?

    MfG Hans F.

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    [39641]

    Date: October 24, 2005 at 21:05:07
    From: Rhanie, [p213.54.8.64.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Hast Du meinen ersten Beitrag in diesem Thread aufmerksam gelesen, Rhanie?

    Hi Hans!

    I denk amol, i hoab di!
    Meine Antwort war nur auf dieses eine Post zugeschnitten, ich habe sehr wohl bemerkt, das du in einem anderen Post bereits auf die Schwierigkeiten hingewiesen hattest.
    Nun solls aber Leute geben, die mit der Suchfunktion da irgendwann mal eines schönen Tages drüberfallen, weil sie möglicherweise ein ähnliches Problem haben und denen hast du (in diesem Post) halt die Klarheiten restlos beseitigt.

    Gruß Rhanie.

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