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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[39842]

Date: November 16, 2005 at 23:19:13
From: Rhanie, [p213.54.186.87.tisdip.tiscali.de]
Subject: Kaum is man mal n paar Tage nich da... auch @ Andy

Hallo!

War n paar Tage auf nem Solartechniklehrgang und bin nun geprüfter schlagmichtot, kaum is man mal wieder aus Bielefeld da, schon muss man wieder aufräumen. :(
Hatte eigentlich gehofft einer meiner Adminse würde sich erbarmen, ohne das ich ne Urlaubsvertretung suchen müsste. :(

Hi Andy: Leider ist dein Link in diesem Forum so sehr O. T. das er mit den anderen mitgeht, wenn du ihn in den Stammtisch setzt (Link findest du Links (wo sonst?! ;) ) kann ich ihn dort stehenlassen.

Gruß Rhanie.

Responses:
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[39845]

Date: November 17, 2005 at 11:09:31
From: Werner, [pd9fd1c24.dip.t-dialin.net]
Subject: Es gibt ja Leute, die damit ein Schw..geld verdienen

Moin Chef,

mein diplomierter und fast promovierter Maschinenbaubruder hatte einen Kommilitonen, der jetzt so eine Solarfirma hat. Mein Bruder hat da ab und zu ausgeholfen, das geht wohl richtig ab, das Geschäft.

Allerdings kommt es drauf an, wie man es macht. Die Margen sind nicht groß und die Organisatoren gefragt. Mein Bruder erzählte neulich, daß durch ein Mißverständnis zwischen Architekt und Firma bei einem Haus der ganze Kram auf die falsche Dachseite montiert wurde :-O.

Da war das Geld für den Auftrag aber dreimal futsch.


Gruß

Werner

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    [39844]

    Date: November 17, 2005 at 00:28:04
    From: hastelloy, [p54a372a7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hau weg

    Hallo Rhanie,

    ne hau ruhig weg wers noch nicht gesehen hat brauchts auch nicht. ich fand nur die Idee dahinter nicht schlecht, nicht jede Werbung ist so anziehend.
    Wenn du jetzt ausgebildeter Solarfuzzi bist, kannst du nun Sonne machen? Also sowas wie Regenmacher nur umgekehrt? Ne im Ernst was beinhalten denn so ein Kurs grob bzw ist der herstellerspezifisch...

    Gruß
    Andi

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    [39848]

    Date: November 17, 2005 at 14:59:11
    From: Rhanie, [p213.54.186.87.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Andy!

    Manchmal scheint sich mein Engagement auf den Phils. auszuzahlen.

    Nu was ham se mir da beigebracht:

    Solarthermie: versch. Systeme, Wartung, Aufstellung, Herstellerspez. Unterschiede, Modulverschaltung bei Berechnung der Strömungswiderstände, (Tichelmann) Befestigungsarten des Absorberblechs am Modulrohr, Wirkungsgrade, Förderung, Beratung, Antragstellung, Montage Indach, Aufdach, Flachdach, Auswahl der Monatgeart in Abhängigkeit des Dach (unterdach) zustandes) Fassade, Statikvorschriften, Auswahl der geeigneten Montagematerialien, Auslegung / Berechnung über Personenanzahl in Abhängigkeit vom Gebäudetyp und der Verwendung (Warmwasser oder Wasser und Heizunterstützung), Berechnung der Leistung unter berücksichtigung der Globalstrahlung und der Dachlage, versch. Pufferspeicher (Schichtspeicher, Syphonspeicher, Speicher mit und ohne konv. Wärmeunterstützung.) Blitzschutz, Fehlersuche, Berechnung u. Einstellung des Betriebsdrucks der Anlage, Ausblicke in die zukünftige Forschung (Auch Solare Klimatisierung.)

    PV: Alles was von oben passt hier auch, desweiteren: Arten der Zellen und deren Wirkungsgrade als Einzelzelle und im Modul, Berechnung dessen bei versch. Temperaturen, Einflüsse der teilweissen Abschattung auf die Leistung der Zelle (Bypassdioden), Modulalterung -> warum, welche Komponenten, Bedeutung der xx% Leistungsgarantie, Wechselrichterauslegung, Berechnung deren Verluste, Programmierung, Die EVUs - ihre beliebtesten Schikanen und wie man diesen begegnet, Verschaltung der Module an die Wechselrichter um unter den von den EVUs geforderten 5KW Netzschieflage zu bleiben,

    usw....

    Die Seminare waren zwar bei nem Hersteller aber (ganz erstaunlich) so gehalten, das man damit auch bei Fremdprodukten etwas anfangen konnte.

    Das mit der Sonne anknipsen muss wohl n anderer Kurs gewesen sein.

    Gruß Rhanie.

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    [39932]

    Date: November 22, 2005 at 23:48:10
    From: Gary, [pd9f983cc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hallo Rhanie,

    wieder mal PV.

    Was ist den bei einem unisolierten Stadeldach besser ?

    Solarzellen mit etwas Abstand zum bestehendem Dach damit hinter den Modulen etwas Luftkühlung stattfindet (Kamineffekt) oder die Module statt den Ziegeln auf die Dachlatten damit die Wärme nach unten weg kann ?

    Gruß Gary

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    [39936]

    Date: November 23, 2005 at 10:29:18
    From: Rhanie, [p85.212.19.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Gary!

    Bei nem alten Dach würde ich den Teufel tun und da indach dran rummurksen, unter den Zellen sammelt sich Schwitzwasser, was dann über die Isolierbahn nach unten läuft und irgendwo in der Wand versickert.

    Für mich käme da nur Aufdach in Frage, ist eigentlich immer günstiger, die paar eingesparten Ziegel machen den Kohl nicht fett, Indach hat m. E. nur ästetische Vorteile.

    Gruß Rhanie.

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    [39942]

    Date: November 23, 2005 at 19:09:10
    From: Gary, [pd9f9837a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hallo Rhanie,

    für ein Haus hast du Recht. Ich hab aber einen Stadel bei dem es keine Unterspannbahn gibt. Aber egal, aktuell hab ich noch andere Arbeit.

    Gruß Gary

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    [39945]

    Date: November 23, 2005 at 21:30:17
    From: Rhanie, [p85.212.19.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Gary!

    Wenns da im Stadl nicht allzusehr zieht, kann ich mir eher eine Aufheizung in Innendach vorstellen, Aufdach is ausserdem Billiger, bei ner späteren Dachsanierung kannst dus ja immer noch reinsetzen.

    Gruß Rhanie.

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    [39858]

    Date: November 18, 2005 at 21:27:32
    From: Gary, [pd9f983ad.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hallo frischgebackener Solarguru,

    ich will ja gar nichts wissen bzw weiß ich selber schon alles. Damit du dein Wissen festigen kannst und für dein Selbstwertgefühl stelle ich jetzt trotzdem Fragen.

    Gibt es aktuelle Untersuchungen wann sich die Kollektoren für die Umwelt rentieren (Wärme+Strom)?

    Wenn ich mir eine Solaranlage mit Puffer für Heizungsunterstützung kaufe, ist das irgendwann gut für meinen Geldbeutel oder hilft es nur dem guten Gewissen ? Oder die Frage anderstrum, wie weit muß der Heizölpreis steigen damit auch mein Geldbeutel irgendwann lacht ?

    Und nun die Ultimative Frage - Sie haben einen Stadel bei dem eine Dachseite Richtung Süden zeigt. Ihre Heizölheizung kommt bald in den Stadel und dazu kommt ein GWS Spezialist ins Haus. Soll der jetzt gleichzeitig Warmwasserkollektoren installieren, vielleicht mit Pufferspeicher ?
    Soll ich die Fläche lieber für Photovoltanik nutzen ? Wäre ja auch gut da das Dach nicht isoliert ist.

    Wie stark ist eigentlich Leistungseinbruch wenn die Solarzellen zu heiß werden ?

    So, weitere Fragen kommen später.

    Gruß Gary

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    [39864]

    Date: November 19, 2005 at 20:50:50
    From: Heinrich, [195.3.113.151]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Gary!

    Darf ich Dir meine Erfahrung mit meiner neuen Solarthermieanlage mitteilen.
    Daten: 8,1m² Kollektorfläche, 500l Speicher, ein Heizkörper für Bad.
    Seit Inbetriebnahme im August 05 hatte ich genug Warmwasser bis zum Start der Hausheizung Anfang November. Der angeschlossene eine Heizkörper war aber schon ein Luxusobjekt und wurde seinen Erwartungen nicht gerecht!
    Amortisation der Anlage bei mir, in ca. 150 Jahren!!! Aber was tut man nicht alles für das gute Gewissen!
    Fazit: Ich würde eine einfache Anlage für das Warmwasser im Sommer machen, ohne jegliche Spielereien. Pufferspeicher bei Ölheizung fände ich sowieso überflüssig.

    MfG Heinrich

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    [39937]

    Date: November 23, 2005 at 10:35:53
    From: Rhanie, [p85.212.19.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Heinrich!

    Habe die Daten erhalten, hab mir auch die HP des Herstellers angesehen, vornehm ausgedrückt würde ich sagen SO hätte dich verm. keiner aus dem Kurs beraten.
    Entweder hatte der keine Ahnung, oder noch n grösseres Materialkontingent auf Halde.
    (Ich hätte auch nicht diesen Kollektortyp genommen.)
    Hast du sofort warmes Wasser, (durchströmte Ringleitung) oder musst du etwas warten?
    Vieleicht ist da ja noch etwas Optimierungsbedarf.

    Gruß Rhanie.

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    [39939]

    Date: November 23, 2005 at 14:01:06
    From: Heinrich, [195.3.113.148]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Rhanie!

    Habe keine Ringleitung!
    Dass der Kollektorhersteller keine Ahnung hat bezweifle ich, jedenfalls verdient er sich seit ca. ? 10 Jahren dämlich mit diesem Patent! Wie schon mitgeteilt ist das Produktionswerk in meiner Reichweite.
    Mit welcher Heizölmenge kalkuliert ihr, für Warmwasserbereitung im Sommer?


    MfG Heinrich

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    [39944]

    Date: November 23, 2005 at 21:26:31
    From: Rhanie, [p85.212.19.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Heinrich!

    Der Aufbau der Solarkollektoren ist auch ein wenig Glaubensfrage, ich finde Meander besser als Fächer, aus folgenden Gründen: Viele Lötstellen (viele Leckchancen.) Schwierigere Entlüftung (oben auf Dach) Leichtere Stagnation wg. Luft und Toleranzen, durch die Entlüftung Flüssigkeitsverlust.

    Vorteil: Nahezu endlos anreihbar, (Meander muss man gg.falls in mehreren Reihen schalten.)

    Vakuumröhren sind wg. der Leckneigung zu anfällig.

    Und noch einer zum Umweltschutz: Die immer noch in manchen Kollektoren verwendeten Absorberlacke werden (mal davon abgesehen, das die nur 50% Wirkungsgrad haben.) in Rumänien lackiert, weil hier die Verwendung der Chromschlagmichtot Farbe verboten ist (Bisserl giftig, Kanzerogen usw.)

    Gruß Rhanie.

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    [39943]

    Date: November 23, 2005 at 21:09:20
    From: Rhanie, [p85.212.19.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Heinrich!

    Die HÖl Menge ist schwierig, da ich ja nicht weiss, was du für WW Bereitung im Sommer so verbrauchst, bei vernünftiger Auslegung geht man von einer WW Deckung von 50 - 65% aus, höhere Deckungsraten würden die Kosten unverhältnismässig in die Höhe treiben.

    Man kann auch über die Kollektorfläche zu den mittleren KW und dann zum HÖlverbrauch kommen, ist aber auch schon haarig.

    Gruß Rhanie.

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    [39933]

    Date: November 23, 2005 at 07:09:11
    From: Uli Blatz, [p549a5239.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo, Heinrich,

    wenn ein Solartechnikberater Dir das mit dem einen Solargestuetzten Heizkoerper empfohlen hat, dann isser entweder doof oder aber ein Abzocker. Wir haben auch eine Solaranlage, aber nur fuer Brauchwasser. Wir kommen von Mai bis September fast voellig ohne Brennstoffe aus. Von November bis Maerz geht es nur mit Pelletofen (Wodtke), der steht im Wohnzimmer und heizt direkt die Luft und die im Haus verteilten Heizkoerper und natuerlich das Brauchwasser im Schichtkessel (V-foermiger Behaelter 300 l). Die Leistung des Ofens regeln wir manuell, habe noch kein passendes Steuergeraet gefunden, welches das machen kann was ich gerne haette. Heizt hier noch jemand mit Heizoel ;-)?!

    Gruss, Uli.

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    [39938]

    Date: November 23, 2005 at 13:59:50
    From: Heinrich, [195.3.113.151]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Uli!

    Weder noch! Den Heizkörper (Handtuchtrockner) habe ich mir selber eingebildet, da baulich kein zusätzlicher Aufwand war, außer 2 Löcher durch die Mauer! Dass es ein sehr teures Modell geworden ist, dafür zeichnet die Frau verantwortlich :-)
    Musste übrigens bis 2. November nie den Kessel starten!

    MfG Heinrich

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    [39867]

    Date: November 20, 2005 at 00:19:58
    From: Gary, [pd9f98054.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Heinrich,

    bei Heizungsunterstützung steigt der Aufwand viel zu sehr an.
    Für aufwändige Speicherlösungen braucht man Idealismus und keinen Taschenrechner.

    Mir ist es immer wichtig zu wissen was es der Umwelt bringt und was der Geldbeutel spricht. Da kann man dann abwägen was man macht.

    Gruß Gary

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    [39877]

    Date: November 20, 2005 at 19:17:20
    From: Heinrich, [195.3.113.151]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Gary!

    Ich denke Deine Überlegungen sind ok. Auch ich hätte z.B. einen ähnlichen Heizkörper um weniger als die Hälfte bekommen, aber meine Frau sollte auch ihre Freude haben :-)

    MfG Heinrich

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    [39879]

    Date: November 20, 2005 at 20:22:04
    From: Rhanie, [p213.54.173.93.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Solartechnik

    Hallo Heinrich!

    Könntest du mir mal die für die Planung deiner Thermieanlage zugrunde gelegten Daten zukommen lassen?

    (Nur aus Interesse, was ich dir empfohlen hätte.)

    Gruß Rhanie.

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    [39859]

    Date: November 18, 2005 at 23:19:03
    From: Rhanie, [p213.54.163.200.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Gary!

    Energetische Amortisation: PV ca. 15 Monate, Solarthermie 5-6 Monate. (Daten des Herstellers bei dem die Seminare stattfanden.)

    >Wenn ich mir eine Solaranlage mit Puffer für Heizungsunterstützung kaufe, ist das irgendwann gut für meinen Geldbeutel oder hilft es nur dem guten Gewissen ? Oder die Frage anderstrum, wie weit muß der Heizölpreis steigen damit auch mein Geldbeutel irgendwann lacht ?

    Bei WW Unterstützung kannst du grob so rechnen: 1-1,3m² / Person, Geschirrspüler umd Waschmaschine zählen je 1 Person.
    Pufferspeicher: 50-60L/qm Kollektorfläche, erzielbare Deckungsrate 50-65%.

    Wenn du Heizungsunterstützung anstrebst, isses besser du isolierst erstmal richtig, da gibts mehr Einsparung für deutlich weniger Geld.
    (Muss dir ja schliesslich nix verkaufen.)

    Leistungseinbruch PV Module: Temperaturkoeffizient: -0,4%/K, geht bis ca. 70°, danach schmeisst meist der Wechselrichter raus.
    (Kann im Sommer locker erreicht werden.)

    Übrigens erzeugen dir auch Solarthermiemodule nix mehr, wenn denen erstmal zu heiss wurde, (Die gehen dann in Stagnation, d. h. im Modul bildet sich Dampf, der nicht mehr rausgeht, bis das Modul unter die Siedetemperatur kommt. (Abends, Nachts.))

    Zum Leistungsvergleich: gemessen wird bei 1000 W/m² Air Mass 1,5 (45° Mitteleuropa) und 25° Zellentemperatur.

    Wenn du Zellen kaufst ist darauf zu achten, das sie möglichst geringe Toleranzen haben, da bei der Alterungsgarantie immer der untere Wert angenommen wird.

    Beispiel: Zelle eines namhaften Herstellers: Toleranz +5% -0%, Alterung 5% d.h. heist das bei 100 Watt eine garantierte Leistung von 95 Watt nach 20 Jahren.

    Nun eine Chinesenzelle Baumarktteil: +-20% (glaube nicht, das die dir eine mit + Toleranz verkaufen.) Alterung 25%.
    Das sind dann wieder bei 100 Watt 80-20=60 Watt, da kann die Ertragsrechnung schnell eng werden. (Oder man besorgt sich n Stück Kabel und nen Netzgleichrichter. ;) )

    Alle Klarheiten beseitigt?

    Gruß Rhanie.

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    [39866]

    Date: November 20, 2005 at 00:10:51
    From: Gary, [pd9f983c8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Rhanie,

    PV ca. 15 Monate,
    Solarthermie 5-6 Monate.

    Schon mal aktuelle Zahlen zu erhalten. Bei diesen guten Werten gehe ich davon aus das hier nur das Modul selbst gemeint ist. Also ohne Wechselrichter/Pufferspeicher.

    Das Dach hab ich dieses Jahr neu gemacht, Fenster und Haustüren sind schon länger neu. An der Nordseite könnte ich noch mit wenig Aufwand die Wand dämmen, die anderen Wände mache ich bestimmt nicht.


    Leistungseinbruch PV Module: Temperaturkoeffizient: -0,4%/K, geht bis ca. 70°, danach schmeisst meist der Wechselrichter raus.
    (Kann im Sommer locker erreicht werden.)

    Also kann an einem klaren Wintertag die Leistung tatsächlich höher sein als im Sommer ?

    Übrigens erzeugen dir auch Solarthermiemodule nix mehr, wenn denen erstmal zu heiss wurde - die werden aber doch nur so heiß wenn die Wärme nicht abgenommen wird oder ?

    Zum Leistungsvergleich: gemessen wird bei 1000 W/m² Air Mass 1,5 (45° Mitteleuropa) und 25° Zellentemperatur.

    Was ist Air Mass ?

    Gruß Gary

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    [39868]

    Date: November 20, 2005 at 01:22:56
    From: Rhanie, [p85.212.11.105.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Gary!

    Richtig, das bezieht sich nur auf die Module, so sehr viel mehr wirds aber mit Speicher auch nicht werden.
    (Anteilig den Schrottbedarf einrechnen, bzw. die konventionelle Heizung.)

    >Also kann an einem klaren Wintertag die Leistung tatsächlich höher sein als im Sommer ?

    Ja klar, ist normale Praxis.

    Stagnation: Beispiel: Speicher wird gegen 11 Uhr voll, Pumpe schaltet aus, gegen Mittag schmeisst die Hausfrau den Geschirspüler, die Waschmasch. an und fängt an sich und die Kinder zu baden.

    Trotz (oder wegen) der weiterbestehenden Einstrahlung wird nix mehr in den Pufferspeicher gefördert, weil im Kollektor Dampf mit >2xx°C ist, die Module müssen erst gegen Abend auf unter 140°C runterkommen, damit der Dampf raus ist und die Pumpe wieder was durch die Module drücken kann.

    Air Mass: Die von der Sonne zu durchdringende Luftmasse, am Äquator 1,0 in Mitteleuropa geht man praktischerweise von einem Einstrahlwinkel von 45° aus, was der 1,5 fachen Länge der Atmospähre entspricht.

    Gruß Rhanie.

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    [39871]

    Date: November 20, 2005 at 12:50:16
    From: hastelloy, [p54a34756.dip.t-dialin.net]
    Subject: Amortisationsrechnung

    Hi Rahnie,

    also gerechnet wird wenn ich das richtig gelesen haben nur fürs Modul selbst? Also bis wann sich das Ding aufm Dach bezahlt macht, der Rest käme dann noch dazu?
    Was mir immer auffällt, oder war das im Kurs auch mal angesprochen?, es wird durchweg mit Erderwärmung und Klimawandel argumentiert. Nur die Wind/Solakraft kann das dämpfen....blabla. Der wundersame Trick ist dann aber obwohl sie mit Wetterkapriolen wie Sturm, verstärktem Hagel, Windhosen, Trockenzeiten....vorher argumentierten setzen sie für die Lebensdauerberechnung und Annahmen über das Wettergeschehen immer Standarddaten von heute ein. Da wird nicht mit den doch vorher behaupteten höheren Unwetterschäden mit dickeren Hagelkörnern gerechnet oder bei Windmühlen mit den häufigeren Gewittern mit viel größeren Windgeschwindigkeiten und was sonst vorher noch apokalyptisch so schön dargestellt wurde.
    Wie passt das dann zusammen? Erst Unwetter verstärkt annehmen, dann Solar/Windenergie als Lösung anbieten und nun die Lebensdauer bzw den baulichen Aufwand wiederum nur mit den heutigen Wetterdaten berechnen?
    Gab es dazu im Kurs auch einen Hinweis oder war das doch wieder nur die "übliche Schiene"?

    Gruß
    Andi

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    [39878]

    Date: November 20, 2005 at 19:27:59
    From: Rhanie, [p213.54.173.93.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Amortisationsrechnung wohl eher Lebensdauer

    Hi Andi!

    Wie gesagt, die Energetische Amortisation (um die ging es im Post an Gary) bezieht sich auf die Module, Rohre, Zusatzheizung etc. hast (brauchst) du ja sowieso und kannst es auch zum grössten Teil wieder recyclen.

    Zudem wird ein passives Drum wie n Stück Rohr keine Energetische Amortisation haben, dem isses nämlich wurscht womit das Wasser in dem Ding erwärmt wurde.

    Es gibt auch Berechnungen zur energetischen Amortisation von Heizkesseln, da rollen sich mir die Zehennägel auf, aber die Gawasch Jungs definieren dir das dann schon so hin das es passt.

    In dem Zeitraum der energetischen Amortisation - wir sprechen hier von unter 2 Jahren. - wird die Welt verm. noch nicht so richtig untergehen, soll heissen, die Klimajokes sollten noch einigermassen im Rahmen bleiben.

    Was du meintest ist die finanzielle Amortisation, die ist nicht so pauschal zu sagen, kommt nicht zuletzt auf den verwendeten Brennstoff und den Verbrauch an, bei falscher Beratung passiert dann sowas wie bei Heinrich.

    Lebensdauer ist wieder ne andere Baustelle, da gibts mehrere Faktoren, ich empfehle hier AUSFÜHRLICHST den Vertrag zu studieren, ebenso wie es sicher auch nicht unwichtig ist wie groß die Firma, die dir die Dinger auf Dach tüdelt ist, es gibt da in letzter zeit ja viele Firmen die dir die Chinamodule aufs Dach nageln und z. B. ne KG oder ne 1 Mann Firma darstellen, ich kenn sogar eine, die auf Ich Ag läuft, ob die nach 20 Jahren noch da sind????!

    Wenn du bei einem der Marktführer kaufst, ist die Wahrscheinlichkeit zumindest höher, das die Klitsche dann noch steht.

    Auch hier ist auf das Preis / Leistungsverhältnis zu achten.

    Wenn du was grösseres planst isses u. U. auch sinnvoll zu einem der Systemanbieter zu gehen, um das hin und herschieben der Gewährleistungen zu vermeiden, einer liefert dann auch noch ans Design angepasste Fenster etc.

    Auch hier gilt wie beim PÖLen: weniger Ärger = höherer Preis.

    Lebensdauer Gewährleistung: Eigentlich ganz einfach, wenn die Hagelkörner Fußballgrösse erreichen, sind die nicht mehr in der Garantie, die Felder werden meist bei 120 Km/h Windgeschwindigkeit getestet, wenn auf den Phils n Vulkan ausbricht ist das auch nicht in der Garantie, selbst n simpler Blitzschlag muss extra versichert werden.

    Was ja auch nicht ungewöhnlich ist, wenn dir der Blitz in deinen 1/2 Jahr alten TV einschlägt interessiert das den MediaMarkt auch nicht, da hast du entweder ne Versicherung oder die Arschkarte gezogen.
    So gesehen versteh ich die Frage nicht so ganz.

    Typische Gewährleistungsfaktoren: Undichtigkeiten, Spannungsrisse im Glas, Wirkungsgradabfall, Trübung des Harzes bei PV, usw.

    Übrigens standen wir beim Seminar zu 10. auf der Scheibe von nem Thermiemodul, wobei 7 von uns durchaus meine Figur hatten.

    (Ok, bei PV sollte man das lassen.)

    oasch kloar?

    Gruß Rhanie.

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    [39882]

    Date: November 21, 2005 at 10:28:06
    From: hastelloy, [p54a3646f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Sicher Lebensdauer

    Hi rhanie,

    sicher bezieht sich der 2. Abschnitt auf die Lebensdauer. Schlie ßlich muß sich das Ding ja mal rentieren (pecunjär nicht nur energetisch).
    Wenn man mal von den noch kürzeren Zykluszeiten der Politik absieht (eine Ökoenergiesteuer ist so abwegig nun auch nicht, wartet mal ab) ist das Wettergeschehen doch der Hauptverschleisgrund. Folgendes nun ganz neutral zu verstehen: Wenn ich nun als Lobby in der Branche als Werbeargument die Klimaerwärmung heranziehe mit ihren negativen Auswirkungen und dagegen die Vorteile der Ökogeräte (Wind Solthermisch/photovoltaisch) die da etwas Anhilfe bringen können, sollte ich dann nicht auch diese Argumente für meine Berechnung einsetzen?
    Wenn also angenommen es stärker hagelt in der Zukunft muß das doch eingerechnet sein bzw über die Versicherung (ist für mich dann aber trotzdem keine "Lebensdauer" da ja kaputt) abgedeckt werden. Sicher Rhanie der Blitz kann einen TV treffen, statistisch gesehen aber leidet die Lebensdauer aller TVs aber nicht. Sollte aber das Wetter tatsächlich schlechter werden leiden alle Anlagen die nach heutigem Stand ausgelegt sind garantiert in statistisch durchaus relevantem Ausmaß (übrigens nachdem sie nun Monsterwellen endlich wissenschaftlich anerkennen laufen nun neue Anstrengungen um Schiffsneubauten daraufhin neu auszulegen, also da scheint es zu gehen).
    Schon heute kannst du Autos für bestimmte Klimaregionen kaufen die speziell ausgelegt sind und in anderen Erdteilen so nicht richtig tun und auch nicht unter Gewährleistung fallen sollte da was "Standardausführung" anderer Regionen passieren.
    Also soweit hergeholt ist meine Frage meine ich nicht, 20-30 Jahre sind eine lange Zeit (angeblich auch gut klimarelevant nach einigen Forschern).
    Wegen der Firmen, stimmt die ich-AG nebenan hält u.U. nicht so lange, größere Unternehmen womöglich länger. Sind sie gut sogar recht lange. Schließlich kann das passieren was im Flugzeugbau USA passiert(e). Da die Flicher so robust sind fligen die aus den 50er-60ern noch heute. Produkthaftungsversicherung steigt aber mit dem Alter der produzierten Produkte steil an. Ergebnis, die Firma macht zu und neu auf um von den alten Forderungen wegzukommen und wieder gesund dazustehen. Nicht dass ich das als zwingend ansehe, nur die Möglichkeit ist nicht außer Acht zu lassen bei ca 30 Jahren.
    Sogesehen wäre eine Ausführung die auf künftige Erschwernisse ausgelegt ist besser, da die hält egal ob der Hersteller noch da ist oder nicht. Könnte mir vorstellen, dass das auch ein gutes Werbeargument ist und die "Panzerung" dürfte soviel nicht kosten im Vergleich zu den Allgemeinkosten. Schließlich ist die Solaranlage ja eigentlich wartungsfrei so sie richtig dimensioniert ist.
    Momentan messen sie ja in der Nordsee die Wetterverhältnisse für ein offshore-Windpark. Statistisch relevate Ergebnisse sind frühestens nach 4 Jahren da nach deren Aussage. dann kommt ein Sicherheitszuschlag dazu. Ob da dann auch die mögliche Klimaveränderung die manche ja glauben berechnen zu können (daran glaube ich nun nicht, da einfach zu komplex und zuwenig Daten bisher)miteingerechnet wird? man kann natürlich Holzhäuser bauen wie in den USA und nach jedem Wirbelsturm, Tornado oder Buschbrand auf der Betonbodenplatte neu aufbauen. Ne holzverkleidete Betonbude wäre auf Dauer deutlich billiger und sicherer für die Bewohner. Mein Vorgehen ist da halt so wenn schon viel Geld dann so dass es auch hält.

    Übrigens wir haben schon Anfang der 70er Solarenergie genutzt. Nachdem wir Kids schwimmen wollte und merkten, dass das Wasser im schwarzen Gartenschlauch sauheiß war, im Pool aber kalt haben wir den Gartenschlauch einfach vor den Rücklauf des Poolfilters gehängt. Wasser war dann nach wenigen Tagen Sonnenschein deutlich wärmer.

    Gruß
    Andi

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    [39885]

    Date: November 21, 2005 at 13:05:50
    From: Rhanie, [p85.212.10.78.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Sicher Lebensdauer

    Hi Andi!

    Die Kältemaschine hab ich mir angeschaut, so hatte ich sie mir (leider) vorgestellt.
    Bei dem Hersteller sind die grade dabei, ne Klima zu entwickeln, z. Z. brauchen die 21 Thermieelemente, was ungefähr so 50 KW entspricht, daraus werden dann 17 KW Kälte muss man nur noch nen kleinen Kühlturm mit nem täglichen Wasserverbrauch von gut 600 Liter dranhängen.
    Aufgrund des niederen Energieniveaus arbeiten die auch mit Leichtsiedern im Vakuum, anstatt Ammoniak.

    Pecunjäre Amortisation: Musst du wie gesagt anhand deiner Daten ausrechnen, bei Niedrigenergiehäusern kann es z. B. Sinnvoll sein auf Heizung und Kamin vollständig zu verzichten und die Restenergie im Winter aus Nachtspeichern zu decken.
    (Ökologisch sach ich da jetzt mal mix zu.)
    Wenn du n altes Bauernhaus mit xx Hektar Wald hinterm Haus hast aus dem du Holz entnehmen kannst wird sich sone Anlage nicht rentieren, bevor da irgendwer auf seiner Posaune rumtutet.

    Da isses besser, wenn du dein Dach durch draufpacken einer PV "sanierst", leichtere Geldverblasemodelle gibts in D fast nicht mehr.

    Bei normalen Gebäuden ist es ein Rechenbeispiel, abhängig davon womit du wieviel Wasser wozu erhitzt.

    Zur Lebensdauer: Die Garantien beziehen sich m. W. ALLE auf die z. Z. üblichen Wettergeschehen.
    Ansonsten werden wie gesagt bei der Garantie bestimmte Grenzwerte vorgegeben, wie Hagelgrösse, Windstärke, Blitzsicherheit etc.

    Ein "Verschleiss" der Module tritt eigentlich hauptsächlich durch die UV Strahlung und durch schleifende Partikel in der Luft ein, alles andere (Vulkanausbrüche, Erdbeben, Blitzschlag, Bäume, Flugzeuge, Zentnerschwere Hagelkörner etc. sind Schäden.

    Wenn nun was anderes passiert muss die Versicherung (die du hoffentlich hast) löhnen, nicht der Hersteller.

    Somit ist das zukünftige Wettergeschehen eh wurscht, irgendwann wird dich halt deine Versicherung rausschmeissen, so wies in Amiland ja auch passiert ist.

    Übrigens würde ich nicht mit den Klimaveränderungen als Verkaufsargument arbeiten.
    (Bin aber auch nicht die Lobby.)

    >Schon heute kannst du Autos für bestimmte Klimaregionen kaufen die speziell ausgelegt sind und in anderen Erdteilen so nicht richtig tun und auch nicht unter Gewährleistung fallen sollte da was "Standardausführung" anderer Regionen passieren.

    Die Halter für die Solarthermie auf den Phils. muss ich auch anders Dimensionieren, als die Dinger, die hier üblich sind.
    Wobei mir gestern noch eingefallen ist, das das möglicherweise recht zwanglos sein dürfte, da die Dinger am Äquator eigentlich eh nahezu Waagrecht liegen.

    >Ergebnis, die Firma macht zu und neu auf um von den alten Forderungen wegzukommen und wieder gesund dazustehen. Nicht dass ich das als zwingend ansehe, nur die Möglichkeit ist nicht außer Acht zu lassen bei ca 30 Jahren.

    Schon klar, nüchtern betrachtet hast du wohl ohnehin nur eine mehr oder weniger wahrscheinliche Garantiemöglichkeit, wobei schon mal nachgedacht, auf was für Dächer die z. T. die PV draufnageln?

    Die Hütte steht ohne Sanierung eh nicht mehr solange, und wenn dann ne andere Firma die Module abnimmt und wieder draufklatscht wars das ja erstmal dann sowieso.

    >Sogesehen wäre eine Ausführung die auf künftige Erschwernisse ausgelegt ist besser, da die hält egal ob der Hersteller noch da ist oder nicht. Könnte mir vorstellen, dass das auch ein gutes Werbeargument ist und die "Panzerung" dürfte soviel nicht kosten im Vergleich zu den Allgemeinkosten. Schließlich ist die Solaranlage ja eigentlich wartungsfrei so sie richtig dimensioniert ist.

    Kannst du vergessen, das gibt der Markt nicht her, sonst würden nnicht soviele beim Chinesen an der Ecke einkaufen.

    Zudem sind dickere Gläser wieder am Wirkungsgrad zu merken

    und gegen was willst du die denn "panzern"?
    Vulkanausbrüche, Flugzeugabstürze, Terrorangriffe?

    Nochmal: Ne Garantie ist keine Versicherung, das eine soll das andere nicht ersetzen.

    Wenn dirs dach schon bei Windstärke 8 wegfliegt is es nich sehr sinnig, wenn die Module den Aufschlag am Boden neben deinem Küchentisch aushalten.

    >Übrigens wir haben schon Anfang der 70er Solarenergie genutzt. Nachdem wir Kids schwimmen wollte und merkten, dass das Wasser im schwarzen Gartenschlauch sauheiß war, im Pool aber kalt haben wir den Gartenschlauch einfach vor den Rücklauf des Poolfilters gehängt. Wasser war dann nach wenigen Tagen Sonnenschein deutlich wärmer.

    Nuja, ich kann dir ja 300 Meter Goldschlange verkaufen, ist mit Sicherheit Hagelresistent, gut verlegt (irgendwo mehrmals rumbinbden.), kann man damit auch noch deinen Dachstuhl gegen wegfliegen sichern.

    Gruß Rhanie.

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    [39874]

    Date: November 20, 2005 at 17:21:50
    From: Joachim S, [p5091e288.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Amortisationsrechnung

    Hi Andy,

    bei aller Anerkennung deiner ausgefeilten Polemik, aber wenn wir von Amortisationszeiten von ein paar Jahren sprechen, wie bitte sollen da ein paar Stürmchen mehr oder weniger berücksichtigt werden? Und was machen ein paar Tage Sonne mehr oder weniger pro Jahr an so einer Rechnung überhaupt aus? Das betrifft doch alles eher Größenordnungen von Jahrunderten.

    Und wie sollen da überhaupt sinnvolle Annahmen getroffen werden. Niemand weiss genau, wie sich der Klimawandel nun im Detail auswirken wird.

    Man könnte ja hoffen, bei uns wirds schöner, und die Amis kriegen den Salat. Angesicht des Wetters dieses Herbstes könnte man sowas ja glauben, wenn man nur hinreichend dämlich ist.

    Aber wer weiss sowas schon wirklich? Das einzige was ich weiss, du bist ein Ignorant ;-)

    Gruss Jo

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    [39860]

    Date: November 18, 2005 at 23:24:08
    From: Rhanie, [p213.54.163.200.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik

    Hi Gary!

    Mussts mehrmals tippen, (Scheiß 5 Tasten Maus! :(( ) deshalb hab ich noch was vergessen: Die Förderung für Solarthermie ist z. Z. auf Eis gelegt, da Kohle alle, wer jetzt nen Antrag stellt kriegt möglicherweise die Kohle wenns verlängert wird, is aber auch gut möglich, das die Emmisionsvorschriften so streng werden, das man ohne eh nicht hinkommt, dann wirds Pflicht und muss auch nichmehr gefördert werden.
    (Siehe Biosprit.)

    Gruß Rhanie.

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    [39850]

    Date: November 17, 2005 at 22:11:22
    From: hastelloy, [p54a3792e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hört sich gut an

    Hi Rhanie,

    hört sich ja gut an was sie da praxisbezogen darstellen. Speziell für die Phils. sollte aber wohl noch der Wind besonders mit eingerechnet werden von wegen Tragflügel- oder Spoilereffekt. Andererseits ist Schneelast wohl kein Problem?
    Ne im Ernst improvisieren wird man dort wohl müssen (und können/dürfen), da ist Hintergrundwissen immer gut um besser abschätzen zu können wie weit man gehen darf.....

    Viel Erfolg bei der Umsetzung des Gelernten

    Andi

    P.S. Brauchen die dort auch "Klimaanlagen"? Mit ner Buddel Ammoniakgas und etwas Sonne sowie CaCl2 kann man so einen Froster recht einfach aufbauen und hat Eis bis ca -10° oder so. Würde auch Strom einsparen für anderweitige Nutzung, Link mit Bauanleitung müsste ich raussuchen.

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    [39857]

    Date: November 18, 2005 at 17:31:49
    From: Rhanie, [p213.54.163.200.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Hört sich gut an

    Hi Andy!

    Deshalb hab ich mir Statik noch mitgegeben, die Aufbauten für Flachdachmontage erscheinen mir nicht sehr Taifungeeignet.
    Andererseits wollten wir die eh vor Ort zusammennageln.

    Solare Kühlung?
    Sicher doch, sehr interesantes Thema, schau mal, was du da findest.

    Gruß Rhanie.

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    [39865]

    Date: November 19, 2005 at 21:29:19
    From: hastelloy, [p54a34cfe.dip.t-dialin.net]
    Subject: kühlung

    Hallo Rhanie,

    so den einen link habe ich gefunden unter:
    http://www.homepower.com/magazine/downloads_homebrews.cfm
    dann A Solar Ammonia Absorption Ice Maker
    gibts den Solarkühler.
    Anderes Zeug aus "Schrott" ist dort ebenfalls zu finden.
    Gruß
    Andi

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    [39849]

    Date: November 17, 2005 at 19:57:44
    From: Fritten Ferrari, [245.red-81-34-100.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: Kurs Solartechnik/ freut mich zu hören, dass es Dir gefallen hat.

    Vielleicht machen wir ja doch mal was zusammen !
    Rolf

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         Author: ulinux