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[40226]

Date: December 22, 2005 at 00:10:51
From: Rhanie, [p85.212.40.241.tisdip.tiscali.de]
Subject: EURO-5-NORM
URL:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,391688,00.html

Hallo!

Sind seh nich putzig?!

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,391688,00.html

EURO-5-NORM

EU-Kommission will Filterpflicht für Dieselautos

Kurz bevor im Januar die Euro-4-Norm in Kraft tritt, hat die EU-Kommission die nächste verschärfte Abgasnorm auf den Weg gebracht. Die geforderten Grenzwerte für neue Dieselautos sind nur mit Rußpartikelfiltern einzuhalten.

Brüssel - Mit dem Vorschlag zur Euro-5-Norm will die EU-Kommission darauf hinwirken, "Autos sauberer zu machen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit der Hersteller zu gefährden", sagte EU-Industriekommissar Günter Verheugen am Mittwoch. Die neue Abgasnorm wird frühestens ab Ende 2008 in Kraft treten, da die EU-Staaten und das Europäisches Parlament dem noch zustimmen müssen. Dann würde eine Übergangsfrist von 18 Monaten für neue Fahrzeugtypen und von 36 Monaten für alle Neufahrzeuge gelten

Bei Benzinautos peilt die Behörde eine Senkung der Stickoxid- und Kohlenwasserstoffemissionen um 25 Prozent an. Für Diesel-Neuwagen sollen die zulässigen Partikelemissionen um 80 Prozent und Stickoxid-Emissionen um 20 Prozent gesenkt werden. Dies entspreche einer Reduzierung des zulässigen Ausstoßes von Partikeln von 25 Milligramm pro Kilometer auf dann nur noch fünf Milligramm pro Kilometer.

"Die vorgeschlagene Verordnung wird zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität führen", sagte Industriekommissar Günter Verheugen. "Die neuen Grenzwerte machen die Ausrüstung von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern praktisch unumgänglich." Auf Käufer von Diesel-Fahrzeugen kämen dadurch Mehrkosten von etwa 390 Euro zu. Verheugen sagte, steuerliche Anreize für den Einbau der Filter sehe die EU-Kommission nicht vor. Den Mitgliedstaaten stehe es aber frei, auf solche Instrumente zurückzugreifen.

Mehr Öko-Autos in öffentlichen Fuhrparks

Zudem sollen Erleichterungen für Geländewagen bei den Emissionsgrenzwerten wegfallen. Die Kommission will außerdem, dass die Hersteller Filter und andere Teile, die die Schadstoffe zurückhalten, 160.000 Kilometer halten müssen. Bisher liegt diese Garantie bei 80.000 Kilometer. In einem weiteren Vorstoß will die EU-Behörde durchsetzen, dass öffentliche Stellen künftig mindestens ein Viertel ihres Etats für Fuhrparks über 3,5 Tonnen für besonders umweltfreundliche Fahrzeuge ausgeben müssen. Dies betreffe Kauf oder Leasing etwa von städtischen Bussen oder Müllwagen.

EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot sagte, er rechne damit, dass die Branche mit der Initiative mindestens 13.000 Fahrzeuge pro Jahr mehr absetzen könne. Ziel sei, die Industrie dazu zu motivieren, mehr in umweltfreundliche Technologien zu investieren. Auch hier müssen Mitgliedstaaten und Parlament entscheiden. Verheugen hob hervor, dass es vor dem Beschluss umfangreiche Beratungen mit der Industrie und anderen interessierten Gruppen gegeben habe.

Gruß Rhanie.

Responses:
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Date: December 22, 2005 at 01:51:17
From: R.Lang, [p54aeabb7.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: EURO-5-NORM

Das ist wieder mal ne typische Politikerlösung.
Statt Motore zu fordern die besser verbrennen und dadurch schon öko-
nomisch und -logisch sein könnten, wird den Motoren ein Präser verpasst.

Statt dem Arbeitstakt genügend Zeit zu geben den Brennstoff thermisch ausreichend umzusetzen wird am Ende mit möglichst viel und teurem Aufwand der vorher angestellte Unfug geschminkt.

Ich nenne das Machtmissbrauch, die politische Umweltverschmutzung durch Unfähigkeit und Wegkucken bei schlechten Produkten ist kaum noch zu ertragen. Oder wird das ganze durch lobbyistische Korruption lanciert???????????

Es wird Zeit das in die politischen Auspüffe Nachverbrenner eingebaut werden. Besser wäre doch einen Nachweiszwang für Politiker einzuführen bei dem sie nachweisen das sie das optimale Konzept fordern.

Es ist jetzt schon bekannt das synthetische Treibstoffe zu besseren Ergebnissen führen können. Diese werden wohl nun zwangsweise kommen wenn EURO-5 aktiviert wird.

Würde man bei der Formulierung dieser Treibstoffe die Aufbereitungsfähigkeit durch die Abwärme des Motors optimieren so könnte bei sinnvoller Gestaltung des Motors der Nachbereitungsaufwand des Abgases auf ein Minimum gedrückt werden. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Motors zwangsläufig besser werden.

Diese Motore wären dann zwar keine reinen Selbstzünder mehr aber könnten trotzdem mehr den Erfordernissen nach hohem Wirkungsgrad und den Abgasforderungen genüge tun.

Ich schlage daher folgende Konstruktionsrules vor:

1.leicht handhabbaren flüssigen synthetischen Brennstoff so gestaltet das er on Bord zu Treibgas formiert werden kann. (Wasserstoffreich,Kohlenstoffarm)

2. hochverdichtendes Gasmotorprinzip mit energiereicher Fremdzündung

3. Drehzahlbegrenzung um dem Verbrennungsprozess ausreichend Zeit zu geben für eine vollständige Umsetzung des Brennstoffgemisches.

4. die Antriebstechnik kompromisslos auf Magerkonzept ausrichten,
Wärme die nicht erzeugt wird braucht auch nicht verloren gehen.

5. statt hoher Drehzahlen grosse Volumina ,bei trotzdem Leichtbau der
gesamten Motorkonstruktion. Das würde auch den Kraftwahnsinn einbremsen. Fahrzeuge die heute elektronisch in Ihrer Geschwindigkeitsgefährlichkeit zwangseingeschränkt werden müssen könnten so auf Grund des Leichtbaumotors ohne die elektronische Bremse gestaltet werden.

6. Bei der niedrigen Leistungsdichte in solchen Motoren kann der Aufwand für Schmierprozesse durch moderne Gleitreibpaarungen verringert werden. Schmieröl sofern überhaupt notwendig kann länger im Einsatz verbleiben. --> Weniger Abfall.

so nun flext mal konstruktiv weiter.

Gruss R.L.

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
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