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[40281]

Date: December 30, 2005 at 00:59:11
From: Wölfi, [m79f6.m.strato-dslnet.de]
Subject: Spannungs-Werte Pedalwertgeber 525tds,E34,automatik

Hallo Leute,

da ich Probleme mit Leistungsabfall und Abriegelung der Motorleistung bei 3000UPM habe,habe ich heute mal den Pedalwertgeber und Nadelbewegungssensor durchgemessen.
Folgende Werte habe ich erhalten:

Verwendet wurde ein durchschnittliches Digitalmultimeter.

Gemessene Werte Pedalwertgeber:

Pin 1:Potisignal (Kabel weiß)
Gaspedal nicht betätigt 0,4V
Vollgas 3,32V
Kichdown 3,65V

Pin 2: (Kabel rosa)
Immer 5V vorhanden

Pin 3: nicht belegt

Pin 4: (Kabel braun)
0 V,nehme an Masse

Pin 5:Sicherheitsschalter??(Kabel grau)
Zündung aus 0,2V
ESP einmal am 7-poligen Anschluß getrennt und einmal mit Anschluß der ESP gemessen und es haben sich die gleichen Werte ergeben:
Gaspedal unbetätigt 11,75V
1/4 betätigt 0,75V
ganz durchgetreten o.Kickdown 0,74V
Kickdown 1,56v

Pin 6: Kickdownschalter (Kabel grün)
Gaspedal unbetätigt 9,95V
Kickdown 1,57V


Pin 8:(Kabelfarbe nicht notiert-wofür ist das?)
0V
Alle Angaben Pedalwertgeber in Volt DC.


Gemessene Werte Nadelbewegungsmeldesensor 4.ESD:

Widerstandswert 114 Ohm

1000 UPM 0,015 V AC
2000 UPM 0,018 - 0,027 V AC
3000 UPM 0,022 V AC
4000 UPM 0,035 V AC

Buchse de NBWM gemessen ,hat 2.Kontakte:
Messung mit getrennter Steckverbindung.
Habe zuerst die 2 Kontake gegen Motormasse gemessen:
1.Kontakt 0 V DC
2.Kontakt 11,67 V DC
Habe dann auf Batterieplus gemessen:
1.Kontakt 13,98 V DC
2.Kontakt 2,2 V DC
Habe dan Kontakt 1 gegen Kontakt 2 gemessen 11,67 V DC

Steckverbindung geschlossen:
Wert vom 2.Kontakt ist von 11,67 V DC auf 3,76 V DC abgefallen.




Sind diese Werte ok oder liegt ein Defekt vor?
Wer kann Angaben dazu machen?

Gruß
Wolfhard

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Date: December 30, 2005 at 12:12:50
From: Hans Fürthbauer, [195.3.113.55]
Subject: Re: Spannungs-Werte Pedalwertgeber 525tds,E34,automatik

Hallo Wölfi,

die angegebenen Spannungswerte des PWG sind ok.

Beim Spritzbeginngeber zählen nur die beiden letzten Messungen.
"Steckverbindung geschlossen:
Wert vom 2.Kontakt ist von 11,67 V DC auf 3,76 V DC abgefallen."
Die Gleichstromversorgung des SB-Gebers ist damit auch ok.

Das Wechselspannungssignal des SB-Gebers kann mit einem herkömmlichen
Multimeter nicht beurteilt werden. Dazu brauchst Du entweder ein grafisches Multimeter oder ein Oszi.

MfG Hans F.

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    [40293]

    Date: December 30, 2005 at 13:17:54
    From: Wölfi, [m7a93.m.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Spannungs-Werte Pedalwertgeber 525tds,E34,automatik

    Hallo Hans,

    danke für die schnelle Antwort.
    Die Werte des SB-Gebers habe ich versucht mit einem 2-Kanal Oszi Typ Hameg 512 zu bekommen.
    Habe Kontakt 1(Steckverbindung geschlossen) der Buches an das Oszi angeschlossen gegen Motormasse
    Als Time-Base habe ich 1ms/cm eingestellt,als vertikal Amplitude 1V/cm eingestellt.
    Die graphische Darstellung war schlecht und nicht besser hinzu bekommen.
    Andere Einstellungen waren schlechter.
    Der Flankenverlauf des Signal war zu undeutlich.
    Das einzige was ich erkennen konnte ,war, das beim Gas geben die Anzahl der Signal zunahm.
    Ich muß dazu anmerken,daß ich noch zuwenig Erfahrung mit dem Oszi habe und habe mich an Anlehnung des Buches "Dieseldiagnose" von Hubertus Günther vorgetastet habe.
    Kann aber auch sein das ich verkehrte Einstellungen am Oszi gemacht habe oder das das Oszi defekt ist.
    Für weitere Tips in dieser Richtung bin ich dankbar.

    Mein Problem ist seit August 2005,das mein 525tds bei 3000UPM abriegelt,kein Gas mehr annimmt und seit 2 Wochen ca.13ltr. Verbrauch hat.
    An Steigungen fällt er drastisch in der Geschwindigkeit ab.
    Im Fehlerspeicher ist abgelegt "Fehler in der Spritzbeginnverstellung".

    Habe dann erstmal 4.ESD getauscht,Magnetventil in der ESP getauscht,hat alles nichts gebracht.
    Habe dann das Mengenstellwerk von Bosch überprüfen lassen-war OK.
    ESP zerlegt und gereinigt.
    Neues Druckregelventil von Bosch einbauen lassen.
    Statischen Förderbeginn auf 0,97 eingestellt.
    Hardy-Pumpe gereinigt.Fördert bis zum DIFI ohne Luftblasen und kontinuierlich.
    Neuen DIFI eingebaut.
    Leitungdurchmesser von Vorförderpumpe zum DIFI 10mm.
    Elektr.Heizung vor DIFI.
    Temperatur in der ESP vom PÖL 79,3°
    Keine Besserung.
    Sogwerte und Pumpeninnedruck habe ich nicht ermittelt,mangels Adapter.
    Wahrscheinlich kann ich ja nicht einfach die Überströmdrossel ganz rausschrauben und dann einfach eine andere Anschlußschraube einsetzen,da die Überströmdrossel ja den Pumpeninnedruck mit aufrecht erhält.
    Was habe ich noch festgestellt.
    Zwischen Rücklaufleitung von der ESP zum Tank war hinter der ESP ein Rückschlagventil von Pierburg eingebaut(habe dem Teil nie Beachtung geschenkt).
    Das hat erst bei 0,5bar geöffnet.
    Warum das dort eingaut war,weiß ich nicht und die BMW-Werkstatt konnte mir auch nichts dazu sagen.
    Das Teil taucht auch nicht in der Esatzteilliste auf.
    Habe das Teil ausgebaut,aber keine Besserung.
    Habe dann mal die Steckverbindung vom SB-Gebers abgezogen.
    Motor ging nicht aus und Drehzahl war unverändert.
    Habe dann den Stecker vom OT-Geber abgezogen,Motor lief mit erhöhter Drehzahl weiter und ging beim Aufstecken des Steckers auf Leerlaufdrehzahl zurück.
    Habe Motor ausgstellt,wieder angestellt und das gleiche mit dem OT-Geber noch mal gemacht und da ging der Motor aus,ließ sich auch nicht mehr starten(Stecker abgezogen).
    Ist so richtig,das der Motor ausgeht,nach meiner Info müßte er doch weiterlaufen und das mit erhöhter Drehzahl wie im ersten Versuch oder liege ich da verkehrt?
    Ist da ein Fehler und wenn ja wo?
    Kann die Ruckeldämpfung an diesem Fehler beteiligt sein?
    Ich denke da an die Schwingungsdämpfung der Mehrfachriemenscheibe an der Kurbelwelle vorne?
    Verursacht das dann auch die Fehlermeldung "Fehler Spritzbeginverstellung"?
    Wie funktioniert die Ruckeldämpfung,nimmt sie dann Vollast zurück=Leistungsmangel?

    Wie immer für jede Unterstützung dankbar.

    Gruß
    Wolfhard

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    [40347]

    Date: January 02, 2006 at 23:57:27
    From: Hans Fürthbauer, [n772p028.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Signal SB-Geber und Problem SB-Regelung

    Hallo Wölfi,

    irgendwie ist mir Dein Thema schon bekannt, glaube ich. Kann es sein, daß wir uns schon mal darüber unterhalten haben?

    Das Signal des SB-Gebers läßt sich mit einem Oszi normalerweise leicht messen. Du mußt nur beachten, daß das Wechselspannungsignal des SB-Gebers auf einer Gleichspannung "schwimmt". Daher schaltest Du den Oszi-Eingang auf AC, dann wird der Gleichspannungsanteil abgetrennt und es sollte ein vernünftiges Signalbild einstellbar sein.

    In Stellung DC kannst Du das Signal deswegen nicht ordentlich lesbar darstellen, weil die Gleichspannung (für die Konstantstromversorgung) der Geberspule meistens zu "dominant" ist. Wenn Du das Gebersignal "größer" - durch entsprechende Änderung der V/Div. - anzeigen lassen willst, verschwindet es oben aus dem Bildschirm.

    Die Einstellung für die Zeitbasis von 1 ms/Div. sollte zunächst mal passen. Die Signaldauer liegt bei Deinem Motor ca. 1,5 bis 2,2 ms im Leerlauf. Bei der Amplitude würde ich statt 1 V/Div. lieber 0,5 oder 0,2 V/Div. nehmen. Das muß Du ausprobieren.

    Die Signalspannung (Wechselspannung Us) muß mindestens 0,15 V im Leerlauf betragen. Sie liegt normalerweise bei ca. 0,8 bis 1,5 V.

    Dann mußt Du Dir noch den richtigen Triggerpegel (+-seitig) suchen, damit das Oszi das Signalbild auch aufzeichen kann. Da hab ich aber keinen Tipp für Dich, weil ich Dein Gerät nicht im Detail kenne.

    Noch ein Hinweis zu Deinem vorigen Beitrag: Wenn Du die Steckverbindung des SB-Gebers trennst, merkst Du keine Auswirkung auf den Motorlauf im Leerlauf. Das hast Du ja auch festgestellt.

    Aber fix ist, wenn der SB-Geber nicht einwandfrei funktioniert, oder sonst ein Problem im SB-Regelkreis vorliegt, dann bekommst Du einen kräftigen Mengenabzug und einen Eintrag im Fehlerspeicher, der so ähnlich lautet, wie Du berichtet hast. Bei Deinem E34 sollte ein Defekt des SB-Gebers durch die DDE-Fehlerlampe angezeigt werden. Die geht dann nach "Zündung ein" nicht in ein paar Sekunden aus, sondern leuchtet dauernd weiter. Zieh einfach nochmal die Steckverbindung auseinander und schau, ob die Dia-Lampe kommt und auch weiter leuchtet.

    Jedenfalls muß zuerst mal das Problem mit der Spritzbeginnregelung beseitigt werden. Für mich wäre nach der Überprüfung des SB-Gebersignals der nächste Schritt die Absicherung des erforderlichen Innenraumdrucks.

    Da würde ich mir zuerst mal den Rücklauf direkt an der Pumpe anschauen. Wahrscheinlich hat Deine Pumpe keine OUT-Schraube, sondern ein Überströmventil. Wenn Du da ein Foto machen könntest, wäre das sehr hilfreich. Es hat gelegentlich Probs mit einem bestimmten Überströmventil gegeben. Ich könnte dieses Ventil wortreich beschreiben, aber ein Bild wäre mir lieber. Wenn eine Out-Schraube drin wäre, dann brauch ich auch kein Bild.

    Noch einen einfachen Versuch kannst Du im Hinblick auf die Spritzbeginnregelung machen: Laß den Motor im Leerlauf laufen und trenne die Steckverbindung für das Spritzversteller-Magnetventil (Taktventil). Das Laufgeräusch des Motors muß dann nach ca. 1 bis 2 sec. hörbar härter werden. Wenn Du dann noch eine wenig Gas gibst, hört man ein deutliches, hartes Nagelgeräusch.

    Zu Deiner weiteren Frage: das Verhalten Deines Motors beim Abziehen des Steckers am Drehzahlgeber ist normal. Es ist da wie im Lotto "alles ist möglich": Drehzahl geht hoch, Motor sägt, springt nach dem Abstellen nicht an, stirbt aus erhöhter Drehzahl plötzlich ab. ...

    Frage von mir: hast Du schon mal die Signale des DZG mit dem Oszi gemessen? Wenn ja, wie hoch ist Us der einzelnen Signale im Leerlauf und wie sind die zeitlichen Abstände, wenn Du das Oszi in der Zeitbasis so einstellst, daß 6 Signale am Bildschirm sichtbar sind? Falls noch nicht gemessen, kannst du das bitte mal machen und berichten?

    Noch eine Antwort zu einer Frage von Dir: Der Ruckeldämpfer ist eine Softwarefunktion und hat nix mit Deinem Problem zu tun.

    Bitte halte Deine möglichen Antworten kurz, aber doch halbwegs präzise zum jeweiligen Thema. Ich schreib dann im Gegenzug auch nicht mehr soviel. Bei mir ist es ein Zeitproblem, auch wenn Dein Thema interessant ist. Dein Problem läßt sich bei einer guten Zusammenarbeit zwischen uns beiden wahrscheinlich lösen, aber ich steige aus, wenn Du zuviel auf einmal bringst. Da bitte ich Dich um Verständnis.

    Eine Frage zum Schluß: Wie gut kennst Du die Pumpe und die DDE Deines M51D im E34? Schwierige Frage? Ist mir klar, aber es wäre für mich hilfreich, wenn ich Deinen Wissensstand halbwegs einschätzen könnte.

    MfG Hans F.




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    [40352]

    Date: January 03, 2006 at 15:06:13
    From: Wölfi, [m78ba.m.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Signal SB-Geber und Problem SB-Regelung

    Hallo Hans,

    vielen dank für Deine Antwort.
    Du liegst richtig,ähnliches hatten wir mal behandelt mit meiner 1.ESP,bei der die Potischleiferbahn defekt war.

    1.Habe ich Kabel des SB getrennt ,dann leuchtet wie Du vermutest die Fehlerlampe auf,ist alles gesteckt-Fehlerlampe aus.
    Motor läuft nicht merklich rauher!

    2.DZW habe ich noch nicht mit Oszi gemessen.

    3.Bild vom Überstromventil(Outschraube ist das glaube ich nicht)stelle ich rein.

    4.Signaldarstellung SB im Oszi werde ich mal versuchen wegen besserer Darstellung.

    5.Frage wie gut kenne ich mich aus ESP-DDE?
    Esp kann ich komplett zerlegen,zusammenbauen und mit meinen Mittel (Meßuhr)einstellen.
    Werkstatthandbucht E34 ist vorhanden.
    Die Werte die ich kenne-nur durch Fragen.
    DDE ,da habe ich leider keine Unterlagen und ein Schaltbox hatte ich noch nicht offen.
    Habe Bosch-Unterlagen,aber nur zu einen 324td und den Rest aus allgemeinen Büchern und Erfahrung durchs Schrauben.

    Gruß
    Wölfi


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    [40370]

    Date: January 04, 2006 at 22:27:15
    From: Hans Fürthbauer, [n951p021.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Signal SB-Geber und Problem SB-Regelung

    Hallo Wölfi,

    danke für die sachdienlichen Antworten zu den Themen. Machen wir mal weiter. Es folgen zunächst einige Hinweise für Dich. Einige Fragen zu - für mich noch nicht klaren - Sachverhalten aus Deinem Eingangsbeitrag hätte ich noch, aber für heute frage ich nur zu einem Thema nach, ganz unten.

    Zuerst die Hinweise:

    Zum SB-Geber: die DIA-Lampe (Fehlerlampe) hat sich so zu verhalten, wie Du es festgestellt hast. Ich vermute das nicht nur, wie Du meinst, sondern ich weiß es (grins).

    Wenn Du das Wechselspannungssignal mit dem Oszi messen willst, dann leg den Oszi-Signaleingang auf den Pin 1 und den GND-Eingang auf den Pin 2 des SB-Gebers. Keine Messung gegen die Motor- od. Fahrzeugmasse! Nur direkt an den Pins. Das gilt für alle Messungen an irgendwelchen Sensoren der DDE.

    Wenn das Oszi so angeschlossen ist, dann muß beim Gebersignal die positive Flanke zuerst kommen. Es muß mindestens ein Us von 0,15 V erreicht werden. Besser wären 0,5 V oder mehr. Man könnte da auch etwas nachhelfen, aber das führt momentan zu weit. Schauen wir erstmal, was Deine Messung ergibt.

    Gleichstromseitig ist der SB-Geber vom Steuergerät her ok versorgt und funktioniert auch. Das haben Deine früheren Spannungsmessungen und der jetzige Test mit der Dia-Lampe schon ergeben. Wechselstrommäßig ist das noch ungeklärt. Wenn auch diese Prüfung positiv ist, dann kann man den SB-Geber als Ursache für die Regelabweichung ausschließen.

    In meiner letzten Nachricht hatte ich noch angeregt, einen Versuch mit dem Spritzversteller-Magnetventil zu machen: Hier ist nochmals der Text dazu:

    "Noch einen einfachen Versuch kannst Du im Hinblick auf die Spritzbeginnregelung machen: Laß den betriebswarmen Motor im Leerlauf laufen und trenne die 2-polige Steckverbindung für das Spritzversteller-Magnetventil (Taktventil). Das Laufgeräusch des Motors muß dann nach ca. 1 bis 2 sec. deutlich hörbar härter werden. Wenn Du dann noch eine wenig Gas gibst, hört man ein hartes Nagelgeräusch."

    Der Versuch dauert nicht länger, als der mit dem SB-Geber und der Dia-Lampe und gibt weitere Hinweise.

    Nochmal zurück zu den Messungen an der DDE: Ich habe mir dazu einfache Meßadapter gemacht, die mit den passenden Steckermännchen und -Weibchen bestückt sind und daher direkt in die jeweilige Sensorverkabelung problemlos als eine Art "Zwischenkabel" reingesteckt werden. Die Signalleitungen sind durchgeschleift, aber angezapft und an 4 mm-Bananenbuchsen ausgeführt. Damit werden die Messungen sehr einfach. Mit einem entsprechenden Gummikabel kann man die Signale leicht in das Fahrzeug bringen und während der Fahrt messen. Motorhauben- oder Türdichtungen haben mit dem richtigen Kabel kein Problem.

    Wenn Du an einem 2-poligen Meßadapter (SB-Geber, Drehzahlgeber, Temperaturfühler, Spritzversteller-Magnetventil, ...) als Bausatz oder Fertiggerät interessiert bist, dann können wir uns gerne außerhalb des Forums darüber unterhalten. Dann brauche ich Deine Mailadresse.

    Die genaue Definition Deiner Pumpe wäre für die weitere Bearbeitung auch noch erforderlich. Bitte mal das Typenschild abschreiben oder ein Foto davon machen.

    Jetzt die oben angekündigten Frage(n): Der Eintrag im Fehlerspeicher mit dem Problem der Spritzbeginnregelung ist 100%-ig sicher? Hast Du den Hinweis am Diagnosetester selbst gesehen? Wer hat den Fehlerspeicher ausgelesen (BMW-Werkstatt, Bosch-Service, freie Werkstatt, ...)?

    MfG Hans F.

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    [40394]

    Date: January 07, 2006 at 01:34:51
    From: Wölfi, [m789a.m.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Signal SB-Geber und Problem SB-Regelung

    Hallo Hans,

    danke für Deine Antworten.
    Im Moment habe ich ne Baustelle mit undichten Heizungsrohren.
    Sobald das im Lot ist gehts weiter.
    Wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Gruß
    Wolfhard

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    [40397]

    Date: January 08, 2006 at 00:41:59
    From: Hans Fürthbauer, [n923p003.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: ist schon ok, wölfi, wenn Du wieder "Luft" hast, können wir weitermachen. Eventuell mußt Du halt dann Dein Thema und den aktuellen Stand neu beschreiben. k.w.T.

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    [40341]

    Date: January 02, 2006 at 10:47:50
    From: Uli S., [213.69.189.50]
    Subject: Re: Spannungs-Werte Pedalwertgeber 525tds,E34,automatik

    Hallo Wölfi,

    ich hatte zwar noch nie das Vergnügen, ein Fahrzeug mit EDC-Pumpe zu besitzen, aber ich schreib mal, was mir zu "Fehler Spritzbeginverstellung" so einfällt:

    - Kraftstoffversorgung mangelhaft. Mögliche Ursachen: verstopfte Leitung, Filter, Zulaufsieb (falls vorhanden), WT. Diagnose mit Soganzeige, Kit kostet ca. 15€ bei monopoel.de, Einzelteile bei riegler.de noch weniger
    - verklebte Flügelzellenpumpe. Kann in leichten Fällen mit RME gängig gemacht werden, nach meiner Erfahrung ist nur eine gründliche Reinigung von Altpölharz im Zuge einer Pumpenrevision dauerhaft erfolgreich
    - klemmender Spritzverstellerkolben. Abhilfe: reinigen, gängig machen
    - Drucksteuerventil spinnt. Hast Du ja bereits erneuert
    - Luft. Kann überall auf dem Weg vom Tank zur FZP eindringen, vorzugsweise dort, wo der Unterdruck am stärksten ist, also zwischen Filter und Pumpe. Wellendichtring der Pumpe ist ein besonders hinterhältiges Leck, weil im Zulauf keine Blasen zu sehen sind. Durchsichtige Rücklaufleitung ist hilfreich für Diagnose, evtl. auch mit Rücklaufschlauch in leere Pölflasche Blasen zu sehen
    - irgendwas hab ich sicher vergessen

    Gruß Uli

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux