Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[42297]

Date: September 20, 2006 at 18:36:17
From: R.Lang, [p54aea27c.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Mal ne praktische Frage

Hallo,

wie hoch darf der Vordruck des Treibstoffes am Eingang der ESP sein?

1. VT-ESP
2. Reihen-ESP

Gruss Rainer

Responses:
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[42305]

Date: September 20, 2006 at 23:33:37
From: Joachim S, [p5091d0f1.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Mal ne praktische Frage

Hi Rainer,

der "offizielle Freigabewert" des Vordrucks für eine VE 4 soll laut Hans F bei 0,5 bar liegen.

Drüber läuft man eine gewisse Gefahr, den Hauptwellensimmering rauszudrücken.

Der kann natürlich auch tierisch fest sitzen, dann schaffst du ihn erst bei viel viel höherem Druck. Aber er kann auch ziemlich locker sitzen...

Eine andere Schwachstelle der Pumpe kenne ich nicht, was Vordruck angeht.

Gruss Jo

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    [42337]

    Date: September 21, 2006 at 20:57:40
    From: Uli Blatz, [ndb76.n.pppool.de]
    Subject: E1F von Pierburg

    Hallo Jo,

    bei den TD(I)s mit 12mm Hochdruckteil macht sich eine el. Vorfoerderpumpe ganz nuetzlich. ich nehm da immer die E1F von Pierburg, die macht max. 0,5 Bar, passiert ist bisher noch nix negatives.

    Gruss, Uli.

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    [42304]

    Date: September 20, 2006 at 22:18:03
    From: landcruiser, [p57a2edd9.dip.t-dialin.net]
    Subject: RESP

    Moin,

    bei der RESP liegt am Ausgang der Förderpumpe, also Eingang der ESP, lt. WHB 1,8 - 2,2 kg/cm² an.

    Toyota 4 Zylinder Kammerdiesel, Sauger 3.5 l

    Technik ähnlich /8, RESP Denso System Bosch

    Grüsse

    uwe

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    [42310]

    Date: September 21, 2006 at 12:10:21
    From: Schorsch, [194.138.39.140]
    Subject: Re: RESP

    Halli-Hallo,
    ohne Werte zu nennen, gibt Bosch für R-ESP und Schwerölbetrieb einen höheren Vordruck vor um den Saugraum noch "ordentlich" zu füllen.
    Gruß Schorsch

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    [42303]

    Date: September 20, 2006 at 21:25:19
    From: Rhanie, [213.54.168.235]
    Subject: Re: Mal ne praktische Frage

    Hi Rainer!

    Ich sach mal ganz frech, bei 1 Bar sollt noch nix passieren, bei versuchen mit 3,xx Bar ist auch nix passiert, war aber kein Langzeittest.

    Was hasstn vor?

    Gruß Rhanie.

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    [42323]

    Date: September 21, 2006 at 17:10:31
    From: R.Lang, [p54ae837e.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Mal andere Art Treibstoff an den Motor zu bringen.

    Hallo Rhanie,
    ich denke wenn Druck und Füllmenge für die Füllung benötigt wird sollte man darüber nachdenken wie man Druck aufs hydraulische System bekommt. Bei der Hauptmaschine (Schiff) war der Tagestank 3m über der Einspritzpumpe angeordnet. Das bedeutet ca. 0,3 Bar am Eingang der ESP. Gefüllt wurde der Tank mit einer separaten Treibstoffpumpe die über Handventile an die entsprechenden Doppelbodentanks angeschlossen ist. Rücklauf des Tagestank ging dann in einen der Doppelbodentanks. Wenn dort die Suppe am Indikatorfenster vorbeischwappte war der Tank voll und man schaltete dann die Füllpumpe ab. Soweit zur der Treibstoffversorgung auf dem Schiff.

    Nun in der Kutsche könnte ich mir einen Druckkessel_halbstunden_tank vorstellen ähnlich wie die Druckausgleichbehälter bei Warmwasserheizungen. Mit einer Zahnradpumpe wird dieser Behälter über ein Rückschlagventil gefüllt bis ein bestimmter Gasdruck in der Druckgasblase erreicht ist. Dann schaltet ein Gasdruckschalter die Pumpe ab. Nun wird aus dem Druckkessel von der ESP Treibstoff abgezogen und der Gasdruck sinkt bis zu einem Einschaltdruckpunkt. Hier wird die Füllpumpe wieder eingeschaltet und bis zum Abschaltdruck wieder gefüllt. Das ganze sorgt also dafür das bei intaktem Treibstoffsystem immer genügend Druck an der ESP anliegt, egal wie die Temperatur des Treibstoffes ist. Da diese Druckkessel einen Druckgasventil zur Füllung des Druckspeichers haben kann man den Speicherdruck entsprechend einstellen. Sicher es könnte Platzprobleme bei den modernen Muskelkarren geben, nur wo ein Wille ist ist auch ein Weg den Unterzucker in der Tankleitung zu besiegen.

    Wer's dann ganz komfortabel haben will macht halt noch nenn Druckregler vor der ESP in die Treibstoffleitung, wenn man den dann auch noch irgendwie elektrisch beobachten kann kann man Unterdruck wegen zugehender Filter auch noch automatisch überwachen.

    Wer schlau ist macht sich da ne umschaltbare Doppelfiltereinheit rein, dann kann man im Betrieb das Filter umschalten und beim nächsten Tankstop den zugegangenen Filter wechseln.

    Die Möglickeit in dem Halbstundentank die Viskosität des Treibstoffes noch zu beeinflussen möchte ich hier nicht weiter vertiefen.

    Gruss Rainer

    Für Cokpitfetischisten gibts da ungeahnte Anzeigenotwendigkeiten die das Amaturenbrett sinnlos füllen können.(;>)) Mer könnte aber auch nenn 17" Flachbildschirm oder ne Sprachausgabe statt dem Handschuhfach installieren und nenn entsprechend fetten PC dahinter packen, dann gibts noch mehr Möglichkeiten für den Copiloten.

    So jetzt hab ich die Notbremse rein gewürgt, sonst wirds zu albern.

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    [42336]

    Date: September 21, 2006 at 20:28:34
    From: Rhanie, [p85.212.1.246.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Mal andere Art Treibstoff an den Motor zu bringen.

    Hi Rainer!

    Mein Volvo 264 hatte sowas in klein, da wurde auch ein Druckbehälter aufgepumpt um die Einspritzerei zu versorgen.

    Sicher geht sowas auch für PÖL.
    Aber welchen Vorteil soll das zur VFP haben?
    (Okay, man kann Leistungsfähigere Pumpen nehmen, isses das?)

    Gruß Rhanie.

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    [42403]

    Date: September 28, 2006 at 00:15:07
    From: Fritten Ferrari, [55.red-83-43-204.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: Mal andere Art Treibstoff an den Motor zu bringen.

    Hallo Rhanie,
    denk doch nur : Nie mehr Luftwatz,KGR kein Problem, Aufwärmen nur der wirklich verbrauchten Spritmenge, Vorratsbehälter mit Doppelwand als WT,so wie mein geheizter Filter beim Rhanie,Elektisch vorwärmen einer kleinen Menge auch problemlos....
    Was für Nachteile ?
    Rolf

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    [42407]

    Date: September 28, 2006 at 10:05:19
    From: hastelloy, [p54a37aef.dip.t-dialin.net]
    Subject: wird schon verbaut

    Hallo Rolf,

    so ein Druckspeicher wird schon gebaut. War mal in einer Maschinenbau/Automobilfachzeitschrift ein Bericht drüber drin. Hintergrund war "Energiesparen" Die Treibstoffpumpe die sonst immer fördert und die Energie per Drossel mit übrströmenden Kraftsoff verpulvert sollte effektiver arbeiten. Also einen 0,5 bis 1l "Vorratstank aufblasen" mit Vollgas dann abschalten bis Druck weit genung abgesunken und Spiel von vorn. Der Speicherinhalt war Kompromiss zwischen Sicherheit und Einschaltdauer (ca 50% von früher). Soweit die Erinnerung zu dem Artikel.
    Fragt sich nur was bei modernen Pumpen Benziner DI wie Diesel dann mit der Pumpe passiert. Benziner brauchen da 10bar Vordruck damit es bei ~ 90°C Sprittemp an der Saugseite der Pumpe keine Dampfblasen gibt. Die Temp hält man nur, wie auch bei den DI mit >1200bar und ~3kW ESP-Antriebsleistung, wenn man den Sprit per Pumpe und Kühler immer im Kreis pumpt und kühlt. Für Motoren mit weniger Abwärme im ESP-Kraftwerk bestimmt brauchbar für andere nur wenn die ESP wassergekühlt, oder noch besser an der Klimaanlage mit angeschlossen ist. Schätze bei Schiff mit eh min 90°C Vorwärmung des Treib"fetts" spielt(e) da keine Rolle.

    Gruß

    Andi

    P.S.

    Energiesparend wäre dann auch ein Druckübersetzer vom Abgas zum Sprit. Abgasdruck treibt großen Kolben, ein kleinere fördert dann den Sprit. Wäre sogar in Maßen selbstregelnd da viel Leistung = viel Abgas = viel Spritgepumpe...

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