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Date: October 01, 2006 at 21:51:28
From: R.Lang, [p54ae9dee.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Der Versuch der Beschreibung einer Energie_farm_utopie

Quelle:http://www.3sat.de/imperia/md/images/onliner/2006/zukunft/0310_power_n_310x180.jpg

In einer Wissenschaftssendung bei den privaten TV-sendern wurde heute abend behauptet das mit oben abgebildeten Solarkollektoren Temperaturen von 400 Grad Cel. bei 100 bar Druck erreicht werden können. Das sind Werte mit denen bei genügend Fläche überkritisches Wasser erzeugt werden kann, welches für den Boukis_reaktor zur Wasserstofferzeugung aus Biomasse benötigt wird.
Sicher muss diese SolarKollektorkonstruktion für den Hochdruck_hochtemperatur_betrieb optimiert werden was Wärmeverluste und Nachführmobilität anbetrifft, das ist aber normales Ingenieurhandwerk und daher wohl lösbar.

Was ich schon für spannender betrachte, ist mehrere Technologien zusammenzuführen, und an einer Stelle die eine gute Energieernte erwarten lässt, zur Funktion zu bringen und zu optimieren. Dabei müssen z.B.auch so Probleme wie die Verschmutzung der Spiegelflächen und deren Reinigung berücksichtigt werden. Ein weiteres Ziel sollte sein, eine Verknüpfung der nachwachsenden Rohstoffflächen mit dem benötigten Platz für die Kollektoren. Wobei durchaus Greenhouse_konzepte in Betracht gezogen werden sollten um den Wasserverbrauch für die nachwachsenden Rohstoffe zu bewältigen. Bei der hohen eingestrahlten Menge der Wärmeenergie ist das Problem der Überhitzung im Greenhouse durch geschickt eingesetzte Verdunstungs- und Kondensationstechnologien zur Brauchwassergewinnung aus Salzwasser vorzusehen und zu optimieren. Vielleicht ist es auch möglich salzwassertolerante Pflanzen (Mangroven,usw)in die Kreisläufe einzubinden.

Die hier entstehende Biomasse kann auch in Maßen geerntet werden und zu technisch nutzbaren Energieträgern konvertiert werden. In wie weit auch ölhaltige Pflanzen für die Produktionsprozesse geeignet sind kann ich im Augenblick nicht überschauen, die Botanik_biologen habe da sicher einen besseren Überblick. Angestrebtes Ziel ist ein vernetztes sich mit Energie selbstversorgendes Produktionsystem zu entwickeln und zu optimiern bei dem möglichst viele Einzelleistungen zu einem vernetzten synergien_nutzendem Gesamtsystem zusammengestellt werden.

Eventuell kann man für die Biomassesysteme im Schatten der Solarkollektoren Substratsysteme verwenden die eine optimalere Nahrungsversorgung der Pflanzen erlaubt und bei mobiler Gestaltung auch eine automatische Ernte ermöglichen. In wie weit dort auch
Tiere ihr auskommen und als Quelle für Proteine und zur Schädlingsunterdrückung eingesetzt werden können ist zu prüfen. Wenn man es schafft das Biotrop selbsterhaltend zu gestalten kann man die Produktionsüberschüsse ernten.

All das sind keine neuen Konzeptansätze sondern nur eine Projektion altbewährter Synergie_nutzungen auf eine modernere Technologie projeziert. Um solche Systeme aufzubauen und zu betreiben bedarf es einer Menge Spezialisten die allerdings zur systemübergreifenden Zusammenarbeit bereit sein müssen.

Diese Utopie ist nur ein Baustein_chen für eine neue Energie_epoche, weitere Bausteine sind meiner Ansicht nach denk- und machbar.

Anregungen hierfür kann man bei Bill Mollison der die Permakultur vorgeschlagen hat und der einschlägigen Sekundärliteratur finden.
Google verhilft hier sehr effektiv zu einem Überblick.

Die Taschenbücher haben ein vielfachen Wert des Anschaffungpreises, denn sie regen das Denken in ganzheitlichen Systemen an. Dort werden zwar Selbstversorgungssysteme vorgeschlagen, und wie sie konzipiert werden können, gelehrt. Ich möchte diese wertvollen Kulturtechniken jedoch um moderne Technologien ergänzen, soweit sie für zukünftige Lebenssysteme notwendig sind.

Bei der Konzeption des kurz beschriebenen Konzeptes denke ich an die riesigen ungenutzten Flächen in dem Wüstengürtel der Erde. Nicht nur Südeuropa, Afrika, auch Amerika und Australien haben solche Flächen, dabei ist an vielen Stellen sogar unsichtbares Wasser weil tief im Untergrund vorhanden. Für die anderen Klimazonen sind an die Resourcen angepasste Konzepte denkbar.

Gruss Rainer

PS: Nicht jeder gangbare Weg ist ein Trampel der Pfad

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Date: October 03, 2006 at 11:56:02
From: Rhanie, [p85.212.30.42.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Der Versuch der Beschreibung einer Energie_farm_utopie

Hi Rainer!

Das mit den Salztoleranten Pflanzen hab ich schon bei Ludwigs Idee nicht verstanden, da sich bei Bewässerung mit Seewasser das Salz im Boden anreichert, bis auch die Salztoleranteste Pflanze bedient ist.

Algen die Salz aufnehmen zu verbrennen dürfte wieder andere Umweltprobleme nach sich ziehen.

Wie die bei Rolfs Link die Reinigung ihrer Filter vom Salz vorhaben schreiben sie entweder auch nicht, oder ich habs nicht gefunden.

Wer mal ein Gradierwerk gesehen hat (Dabei läuft das Salzwasser über Schwarzdornreisig (manchmal Stroh).) wird bemerken, das in weitem Umfeld alles mit Salz verpicht ist, da kleine Salzwassertröpfchen mit dem Wind fortgerissen werden.

Auch setzen sich die Reisigbündel zu, obwohl dort nur eine Salzanreicherung der Sohle erziehlt wird und keine komplette Entsalzung.

>dabei ist an vielen Stellen sogar unsichtbares Wasser weil tief im Untergrund vorhanden.

An Grund und Tiefenwasser in Wüstengegenden ranzugehen, das dort schon seit x Tausend Jahren rumliegt halte ich für keine gute Idee, das wächst da nämlich auch nicht mehr nach.

Gruß Rhanie.

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    [42433]

    Date: October 03, 2006 at 22:18:39
    From: R.Lang, [p54aeae8b.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Der Versuch der Beschreibung einer Energie_farm_utopie

    Hallo Rhanie,

    um salztolerante Pflanzen mit salzigem Wasser zu füttern, bedarf es etwas mehr als nur feuchter Füsse. die Nährflüssigkeit darf nicht stehen, sondern wie an den Küsten üblich muss sie strömen. Zum Beispiel Mangroven, die stehen in den Schlickregionen die von der Flut überschwemmt werden und bei Ebbe "trocken fallen. Wenn sich die salzkonzentration durch anreichern ändert werden die Pflanzen auch irgendwan überfordert. Nur wenn du das Wasser aus einem Mangrovenast abzapfst wirst du feststellen das es sweet ist im Gegensatz zu dem was an den Wurzeln ist. Pflanzen machen das über die Menbranen der Zellen.

    Wer ist Ludwig, und welche Idee hatte er?

    Sicher wird die Verbrennung von Natriumclorid nicht sehr umweltfreundlich sein, sofern Du es überhaupt schaffst das Zeug anzuzünden sodas es brennt. entstehende Dioxine sind dabei nicht auszuschliessen.

    Wie die bei Rolfs Link die Reinigung ihrer Filter vom Salz vorhaben schreiben sie entweder auch nicht, oder ich habs nicht gefunden.

    Auch hier muss durch eine erhebliche Menge Spülwasser die Salzkonzentration gesnkt werden, das ist aber bei Umkehrosmoseanlagen die mit hohem Druck das Wasser durch künstliche Menbranen drücken auch so. Um bei der Spülung einen teil der in die Druckbildung gesteckte Energie zurückzugewinnen werden in den Salzwasserablauf Requpierturbinen eingesetzt die auf der Pumpenseite eine Druckerhöhung unterstützen. Das Verhältnis von aufbereitetem Rohwasser zu Sweetwater ist von dem zustand des Rohwassers abhängig. Die Lieferanten für solche Anlagen haben eigene Wasserlabors in denen die Betriebsparameter der Anlagen an Hand von Rohwasserproben festgelegt werden.

    In den Gradierwerken soll ja nicht das Wasser entsalzt werden sondern heilsamer Salzfeinstaub entstehen, die Anreicherung von Salz in den Tröpfchen ist erwünscht um die heilende Wirkung des Salzes in die Bronchien zu verstärken. für Inhalatorien habe ich mal US-Vernebler und Srühdüsenvernebler konstruiert und gebaut. Die Materialprobleme die man dabei hat sind nicht zu unterschätzen. die eingesetzten Heilsolen sind nicht gesättigt und reissen deshalb fehlende Elemente
    an sich, dabei werden unedele Metalle innerhalb kurzer Zeit aufgelöst.
    Hab ich aber in den Griff bekommen.

    >dabei ist an vielen Stellen sogar unsichtbares Wasser weil tief im Untergrund vorhanden.

    >An Grund und Tiefenwasser in Wüstengegenden ranzugehen, das dort >schon seit x Tausend Jahren rumliegt halte ich für keine gute Idee, >das wächst da nämlich auch nicht mehr nach.

    Ich finde es auch nicht gut mit derartigen Reserven zu asen, es gibt Methoden solche Vorräte sparsam zu nutzen. z.b. Tröpfchenbewässerung direkt im Wurzelbereich, und Mulchdecken auf den Boden um die Temperatur des Bodens abzusenken.

    Das Prinzip das der Rolf aufgezeigt hat funktioniert, es wird in abgewandelter Form schon lange Zeit auf den karibischen Inseln die keine eigenes Süsswasser haben genutzt um die Trockenzeiten zu überbrücken. Hierzu hat man offene Salzwasserflächen aus denen das Wasser abdampft, an kühlen Flächen die vom immer wehenden Wind zusätzlich gekühlt werden kondensiert dann etwas brakisches Sweetwater.
    Dieses wird den Nutzpflanzen direkt zugeführt oder bei Wasserüberschuss auch in Zisternen gespeichert.
    Auch hierbei gilt das das Salzwasser immer ausgetauscht werden muss um die Salzkonzentration nicht zu stark anwachsen zu lassen.

    Übrigens gibt es unter den Algenpflanzen welche die Öl produzieren, ich muss mal danach suchen. Da gibt es Berichte über einen amerikanischen Unternehmer der an der Ostküste Afrika grosse Uferflächen damit kultiviert hat und das Zeug vermarktet.

    Gruss Rainer

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    [42435]

    Date: October 04, 2006 at 13:31:51
    From: Rhanie, [p213.54.173.120.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Der Versuch der Beschreibung einer Energie_farm_utopie
    URL:
    http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/e44/44.htm

    Hallo Rainer!

    >Zum Beispiel Mangroven, die stehen in den Schlickregionen die von der Flut überschwemmt werden und bei Ebbe "trocken fallen. Wenn sich die salzkonzentration durch anreichern ändert werden die Pflanzen auch irgendwan überfordert. Nur wenn du das Wasser aus einem Mangrovenast abzapfst wirst du feststellen das es sweet ist im Gegensatz zu dem was an den Wurzeln ist.

    >Pflanzen machen das über die Menbranen der Zellen.

    Schon klar, hab ich ja schon oft genug gefuttert, wobei ich die von dir vorgeschlagene Methode nicht machen würde, roh sind die Dinger nämlich giftig, (Tannin, Blausäure, je nachdem was es für ne Staude ist.) da pfeifts jedes Jahr immer n paar weg, die das Zeug nicht richtig gekocht haben.

    >Wer ist Ludwig, und welche Idee hatte er?

    Ich meinte den Elsbett Sen., wenn du dich noch daran erinnerst, plante der da was mit Verdunstern in Küstennähe.

    >In den Gradierwerken soll ja nicht das Wasser entsalzt werden sondern heilsamer Salzfeinstaub entstehen,

    Mittlerweile ja, ursprünglich war es aber um Salzaufzukonzentrieren um es dann in Siedepfannen einzudampfen.

    >Hierzu hat man offene Salzwasserflächen aus denen das Wasser abdampft, an kühlen Flächen die vom immer wehenden Wind zusätzlich gekühlt werden kondensiert dann etwas brakisches Sweetwater.

    Dem System spreche ich deutlich eher zu, auch dürfte die Reinigung wesentlich einfacher sein.

    >Übrigens gibt es unter den Algenpflanzen welche die Öl produzieren,

    Z. B. da: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/e44/44.htm

    Da gibts welche, die mit der Ölproduktion / Fläche über Raps liegen.

    Momentan wird das Zeug noch hauptsächlich in Japan verputzt, bzw. als Viehfutter verfüttert.

    Gruß Rhanie.

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    [42442]

    Date: October 04, 2006 at 23:06:40
    From: Fritten Ferrari, [18.red-83-41-93.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: guckst Du hier!

    Hallo Rhanie und Rainer,
    ich bewege mich seit einiger Zeit in diesen Foren. Enorm viel Material, aber nicht nur Stroh.
    Es wird immer interessanter!
    Rolf
    http://forums.biodieselnow.com/forum.asp?FORUM_ID=71

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    [42436]

    Date: October 04, 2006 at 14:54:18
    From: R.Lang, [p54aea514.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: weitere Links zu

    http://www.seawaterfoundation.org/toc.htm
    http://www.seawaterfoundation.org/seawater.htm
    http://www.seawaterfoundation.org/video-eritrea.htm hat eine lange Ladezeit, ist aber sehenswert.

    speziell für die Philipinen sind folgende Projekte berichtet:
    http://carbonfinance.org/Router.cfm?Page=Projport&ProjID=9641
    http://carbonfinance.org/Router.cfm?Page=Projport&ProjID=24891
    http://carbonfinance.org/Router.cfm?Page=Projport&ProjID=9622
    http://cdm.unfccc.int/Projects/DB/DNV-CUK1149535405.35/view.html

    in Spanien werden folgende Projekte berichtet:
    http://carbonfinance.org/Router.cfm?Page=SCF&ItemID=9714&FID=9714

    hier wird aufgezeigt wieviel Kohle in dem Geschäft mit den Kohlenstoffsenken drin steckt. Man muss halt wege finden sowas anzuzapfen. Das geht halt alles nur mit Backschisch und den nützlichen Kontakten zu den politischen Entscheidern. Die Projektarbeit muss man jedoch selbst organisieren.

    Gruss Rainer

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    [42457]

    Date: October 06, 2006 at 12:32:07
    From: Rhanie, [p213.54.191.179.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: weitere Links zu

    Hi Rainer!

    Das eine Projekt ist direkt vor meiner Haustür.

    Gruß Rhanie.

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    [42444]

    Date: October 04, 2006 at 23:36:24
    From: R:Lang, [p54aea514.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re:noch ne Salztolerante Pflanze die in Trockengebieten mit genügend Licht wie der Teufel wächst.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Tamarisken

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    [42445]

    Date: October 04, 2006 at 23:53:32
    From: Fritten Ferrari, [18.red-83-41-93.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: Re:noch ne Salztolerante Pflanze die in Trockengebieten mit genügend Licht wie der Teufel wächst.

    Kenn ich, wächst hier auch, ist zäh, aber besonders schnell wächst sie nicht.Sind schöne kleine Bäume, etwas wie Trauerweiden.
    Rolf

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    [42459]

    Date: October 06, 2006 at 14:36:49
    From: R.Lang, [p54aea656.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re:ein interresante Art landwirtschaftliche Resourcen zu synegetisch zu nutzen

    http://www.unr.ch/pub/files/206.pdf

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    [42429]

    Date: October 02, 2006 at 22:14:16
    From: Fritten Ferrari, [195.red-81-34-50.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Energie_farm_utopie???

    Hallo Rainer,
    wieso Utopie ? Parabolrinnenkraftwerke sind Stand der Technik und werden hier in Spanien kommerziell gebaut. In USA laufen sie auch schon des längeren.
    Die Verschmutzungsprobleme sind nicht so wild.
    In Almería, aber auch an anderen Orten in Andalusien wird kräftig gebaut.
    manche Autoren glauben, dass die PKW noch vor der PV-Technik Strom billiger als aus Fossis erzeugen werden.
    Zum Thema Meerwasserentsalzung kuckst Du hier:
    http://www.seawatergreenhouse.com/index.htm
    läuft schon an verschiedenen Orten
    Ich wollte so was auf´s Dach des neuen Kongresszentrums in Palma setzen, aber das war wohl zu progressiv. Na ja, nächstes mal...
    Rolf

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    [42434]

    Date: October 03, 2006 at 22:38:20
    From: R.Lang, [p54aeae8b.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Energie_farm_utopie???

    Hallo Rolf,

    ich habe es als Utopie bezeichnet weil bei meinem Vorschlag verschiedene Dinge kombiniert werden sollen die bisher nicht gemacht werden weil die Synergieeffekte entweder nicht erkannt werden oder es wirtschaftlich bisher nicht fokussiert wurden.

    Es geht bei meinem Vorschlag darum möglich multiplen Nutzen zu erwirtschaften. Dabei sind auch Überlegungen wie die gewonnene Energieformen als easy händling Produkt gespeichert werden können. An den Orten der Energiegewinnung ist dies nicht so wichtig, da kommt ja immer genügend nach, nur wenn man derartige gewonnene Energieträger zum Verbraucher schaffen will ist es erheblich leichter ein energiehaltiges Schüttgut zu habe als das Produkt gasförmig oder in Form von elektrischem Strom vorliegen zu haben.

    Ab einer gewissen Grösse der Energiegewinnung ist zu überlegen ob man nicht das Metall Aluminium als Energieträger einsetzt. Der Vorgang AL2O3 zu AL mittels Schmelzelektrolyse zu wandeln ist beliebig oft wiederholbar. Bei der Wandelung von AL zu AL2O3 kann die Energie in Form von Elektrizität zurückgewonnen werden. Der dazu notwendige Sauerstoff wird der Atmosphäre entnommen. So kann man zum Beispiel die Wasserkraft in Island,Kanada,Norwegen und Russland als auch in Südamerika dazu nutzen die Energie in transportable Form zu wandeln und beliebig einzulagern. Würde man gasförmigen Wasserstoff erzeugen so hat man erhebliche Probleme mit diesem Energieträger und muss ihn in weiteren Chemischen Prozessen an den Kohlenstoff binden um die Lagerprobleme und Transportprobleme zu veringern.

    In Systemen wie ich es angedeutet habe kann man ein Teil des Kohlenstoffs auch erzeugen und damit den notwendigen Rohstoff für die Synthese von flüssigen Kohlenwasserstoffen verfügbar machen.

    Gruss Rainer

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux