Date: December 06, 2006 at 18:26:26
From: A.Höötmann, [qc1fb.q.pppool.de]
Subject: Akkuentwicklung für Traktionsanwendungen
URL: http://www.heise.de/tr/artikel/81975
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Hallo, ein guter Überblick über die aktullen Entwicklungen finden sich in der "Technology review" (Link) Gruß A.H. |
Date: December 09, 2006 at 13:17:24
From: Hanomedes, [xdsl-87-78-248-217.netcologne.de]
Subject: man beachte den lezten Satz...
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Hallo Adolf, Erfolgsmeldungen über neue Wunderbatterien tauchen seit rund 20 Jahren regelmäßig auf, aber das Elektroauto kommt trotzdem nicht weiter, in der Regel landen alle Hersteller immer wieder bei den Bleibatterien... Für Verbrennungsmotoren wurden die Anforderungen an die Lebensdauer inzwischen deutlich gesteigert, von einst 160.000km mit 98% Überlebenswahrscheinlichkeit auf mit der Weile 240.000 km. Wenn man liest, dass bei den meisten Elektroautos nach 10.000km die Baterrien gewechselt werden müssen sieht man wie groß die Lücke tatsächlich ist! Gruß Dominik |
Date: December 19, 2006 at 20:50:10
From: A.Höötmann, [qe370.q.pppool.de]
Subject: Re: man beachte den lezten Satz...
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Hi Dominik, 10000km ist nicht korrekt. Meine NiCads halten schon etwas länger und durchaus vergleichbar mit Verbrennungsmotoren, wenn man weiss, was man tut und sie korrekt behandelt. Blei wird nicht mehr eingesetzt. Es gibt ohnehin derzeit kein Großserien E-Auto. Konstruktive Probleme sind: -teure Akkusätze in den Aufprallzonen (nicht zu ändern und deshalb derzeitiges KO Argument) -Keine Entladefunktion vorm Aufladen ->Memoryeffekt bei NiCads. Das hat die meisten dieser Autos gecancelt. Und das ist typischer Zitronenpfusch. Geniale Autos und bescheuerte Nachlässigkeiten. Gruß Adi |
Date: December 22, 2006 at 17:37:25
From: Hanomedes, [xdsl-87-78-202-116.netcologne.de]
Subject: Re: man beachte den lezten Satz...
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Hallo Adi Die einzigen Elektroautos die ich kenne (Kiwit und City El) sind größtenteils mit Bleiakkus ausgerüstet, so viel besser scheinen die Alternativen also nicht zu sein. Jedesmal den Akku zu entladen vor dem Aufladen ist in etwa so sinvoll wie jedesmal den Tank auszukippen vor dem Volltanken, in der Praxis würde das auf eine riesen Energieverschwendung herauslaufen! Die meisten Elektoautofahrer laden nun mal zuhause auf und können nicht immer dann aufladen wenn sie ohne Strom auf der Landstraße liegengeblieben sind... Bei 1000 Zyklen Lebensdauer und 100km Reichweite (wird eh nur unter optimalen Bedingungen erreicht) ergibt dies etwa 100.000km im günstigsten Fall. Verbrennungsmotoren halten mit 98% Wahrscheinlichkeit 240.000km und mit 90% Wahrscheinlichkeit 350.000km, damit rechnet man jedenfalls in der Automobilindustrie. Aus eigener Erfahrung (340.000km mit Opel Astra) weiß ich das dies kein Problem ist, aus dem was ich in den Elektroautoforen gelesen habe geht hervor dass selten die 50.000 geknackt wird... Ich schätze das eine 98% Überlebenswahrscheinlichkeit bei Benutzung von Otto Normalverbrauchern bei Elektroautos noch unter 50.000km liegt, die machen sich nun mal keine Gedanken darüber was gut für die Akkus ist. Gruß Dominik(der grade Elektrohubschrauber für sich entdeckt hat, fürs Wohnzimmer...) |
Date: December 23, 2006 at 00:17:05
From: baffe, [pd9e7c9b3.dip.t-dialin.net]
Subject: Muß man ja nicht verbraten...
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Hi Dominik! >Jedesmal den Akku zu entladen vor dem Aufladen ist in etwa so sinvoll wie jedesmal den Tank auszukippen vor dem Volltanken, in der Praxis würde das auf eine riesen Energieverschwendung herauslaufen! Muß man ja nicht verschwenden! Man kann den Strom ja dahin tun wo man ihn sich später wieder holt. Ins Stromnetz! Ein Solarwechselrichter ist heutzutage Massenware, ausgereift und auch Spannungsmäßig im üblichen Bereich. (Nur so als Idee) ! da baffe |
Date: December 23, 2006 at 13:25:33
From: Hanomedes, [xdsl-87-79-218-194.netcologne.de]
Subject: Re: Muß man ja nicht verbraten...
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Hallo Baffe, selbst wenn man die Energie ins Netz zurückspeist bleibt es wegen der vielen Umwandlungen Energieverschwendung. Erst wird in einem Kraftrwerk chemische Energie in elektrische umgewandelt, der Strom über weite Strecken transportiert, dann in Gleichstrom umgewandelt, in chemischer Energie gespeichert (Akku), dann wieder entladen, in Wechselstrom umgewandelt, wiederum in Gleichstrom umgewandelt dann wieder in chemische Energie, dann wieder in Gleichstrom und erst danach in mechanische Energie! Ein Teil davon durchläuft beim nächsten Laden wieder den letzten Teil des Zyklus.... Ich bevorzuge eher den direkten Weg, für Politiker währe die oben beschriebene Lösung sicherlich eleganter, Sunfuel geht ja in eine ähnliche Richtung und auch der Wasserstoff BMW zeigt welches Potential an Umwandlungen noch möglich ist... Gruß Dominik |
Date: December 23, 2006 at 00:55:44
From: A.Höötmann, [qa83f.q.pppool.de]
Subject: Re: Mu� man ja nicht verbraten...
URL: http://www.technologyreview.com/Energy/17930/
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Hi Baffe, - NiCad Akkus müssen schon entladen werden um den Memoryeffekt zu vermeiden. - NiCAds sind etwa doppelt so leistungsfähig wie Bleiakkus, dazu hochstromfähig. - Am bidirektionalen Ladegerät mit Rückspeisung bin ich dran, weil das gleichzeitig der langgesuchte Puffer für regenerative Energien ist. D a s, nämlich diese Multifunktionalität wird Hybriden pushen. Dazu der Link unten und frohe Weihnacht!Gruß A.H. |
Date: December 27, 2006 at 20:25:23
From: baffe, [pd9e7f9b7.dip.t-dialin.net]
Subject: Mir gefällt es ja auch nicht...
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Hi! ... wenn Wirkungsgrade zu oft untereinander multipliziert werden! Aber immer noch besser als die Energie sinnlos am Widerstand zu verbraten. Abgesehen davon ist das bei Größenordnungen von Fahrakkus auch nimmer soo einfach. Auch mit Widerständen nicht schließlich hat man ja nicht mehrere Tage Zeit, denn am Morgen soll das Vehikel ja schon wieder voll sein. ! da baffe, der in "seinen" Filtern Widerstände mit 200Ohm/200kW verbaut hatte um die Breitbandiger zu machen. Handlich ist was anderes... |
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