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[42854]

Date: December 29, 2006 at 07:47:15
From: Rhanie, [203.87.234.206]
Subject: Grünes Licht für Verkauf von Klontier-Fleisch O. T.
URL:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,456934,00.html

Hallo!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,456934,00.html

US-AUFSICHT
Grünes Licht für Verkauf von Klontier-Fleisch
Die US-Gesundheitsbehörde hat kein Problem damit, dass Fleisch und Milch von geklonten Tieren verkauft wird. Die Freigabe steht unmittelbar bevor - und es ist noch nicht mal sicher, ob die Ware in Läden überhaupt als genverändertes Essen ausgewiesen wird.

Washington - Milch und Fleisch von geklonten Tieren ist nach Einschätzung der zuständigen US-Behörde sicher und darf deswegen auf dem US-Markt verkauft werden. So lautet der Tenor eines Entwurfs der Gesundheitsbehörde (FDA) vom Donnerstag, der als Durchbruch für die Fleisch- und Molkereilobby in den USA gilt.

Bevor Klon-Fleisch in die Läden kommt, muss die FDA allerdings noch eine endgültige Entscheidung treffen. Die Behörde hält Fleisch und Milch von geklonten Rindern, Schweinen und Ziegen für sicher. Über geklonte Schafe könne noch nicht entschieden werden, da die vorliegenden Informationen nur unzureichend seien, erklärte die FDA. Sie will außerdem erst bei der endgültigen Entscheidung festlegen,

ob die Produkte aus geklonten Tieren besonders gekennzeichnet werden müssen.

*i wo, wer wird denn...

Bis April können nun Kommentare zu dem Entwurf eingereicht werden.

Das Klonen ist weltweit umstritten. Das Schaf Dolly wurde als erstes geklontes Tier 1996 geboren, seine Geburt löste eine heftige Diskussion aus. Kritiker sagen, dass die Wissenschaft noch zu wenig über das Klonen wissen, um die Auswirkungen auf die Ernährung und Biologie zu beurteilen. Es brauche mehr Zeit, damit auch in der Öffentlichkeit über das Thema ausreichend diskutiert werde. Befürworter sehen Klonen dagegen als Weg mehr Milch und zartes Fleisch zu produzieren.

Zudem könne es helfen, die Tiere resistenter gegen Krankheiten zu machen.

*Vertrag ich das dann auch als nichtgeklonter?

Unklar bleibt derweil, ob bei einer Genehmigung der FDA auch die Nachfrage nach Milch und Fleisch von geklonten Tieren anspringen würde. Umfragen zufolge wollen mehr als die Hälfte der US-Verbraucher keine derartigen Lebensmittel kaufen, egal welches Urteil die Behörden fällen.

Ungeachtet dessen halten US-Produzenten bereits hunderte geklonter Tiere in ihren Beständen.

*Interessant nich?

Mit dem Verkauf wollen die meisten von ihnen aber noch bis zur endgültigen FDA-Entscheidung warten.

*Hmm, und was machen die "nicht meisten" inzwischen mit dem Zeuch?

plö/Reuters

Gruß Rhanie.

Responses:
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[42878]

Date: December 31, 2006 at 14:08:36
From: R.Lang, [p54aecc8b.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Das ist nur der Anfang, ....

Hallo Rhanie,

warts mal ab, wenn der Zuwachs von Essern wie prognostiziert weiter geht, werden die Leberkäse und Schinken demnächst als Zellkultur im Bioreaktor wachsen, dort lassen sich modifizierte Stammzellen zu maschinenfreundlichen homogenen Fleischbrocken züchten.

Mittels Gentechnik und anderem Hexenwerk wird das Ganze dann in vollautomatischen Fabriken wie Hundefutter erzeugt. Dann kannste sicher sein, mittels Brainwaschmedien wird dem Volk klar gemacht, nur so kann man satt werden, und nach spätestens zwei Generationen sind alle süchtig danach.

Gentechnisch verändertes Saatgut ist nur ein Übergangsprodukt das die Fresser auf das nachfolgende "Manna" vorbereitet. Die ersten Pilotproduktion werden in den Dichtsiedelgebieten dieses Planeten errichtet werden. In Rotterdam hat man im alten Jahrhundert laut darüber nachgedacht eine komplette Produktionseinheit für Fleisch in das Hafengebiet zu bauen, das Gebäude hätte fast einen halben Quadratkilometer Fläche beansprucht. Die Rohstoffe soweit sie nicht vor Ort hergestellt werden können sollten per Schiff an eigenen entladepiers angelandet werden. Energie wollte man ähnlich wie bei der BASF auf den Kreisläufen in der Produktionseinheiten gewinnen. So wie ich die Holländer einschätze ziehen die das nach den neusten Erkenntnissen modifiziert auch durch. Schon alleine um diese Technologie später exportieren zu können.

Für die Fischzucht gibt es inzwischen schon solche Produktionseinheiten, die ohne freie Gewässer auskommen. In diesen Produktionseinheiten wird nicht nur Fisch erzeugt, die anfallenden Nebenprodukte werden auch wieder in Wirtschaftskreisläufe wertschöpfend eingespeisst.

Guten Rutsch und erfolgreiche Geschäfte in 2007
Gruss Rainer

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    [42905]

    Date: January 07, 2007 at 17:55:49
    From: R.Lang, [p54aeae23.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Hier noch ein Link zur praktischen Realität

    http://www.welt.de/data/2005/09/23/779155.html

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    [42885]

    Date: January 02, 2007 at 19:55:21
    From: Hanomedes, [xdsl-87-78-253-94.netcologne.de]
    Subject: na und?

    Tach zusammen,

    nur weil die Holländer größer geplant haben als die Mastbetriebe zuvor, ist es unmoralisch? Die Viecher häten dort unter vergleichsweise guten Umständen gelebt und der Energieverbrauch währe minimiert worden.

    Heutige Mastbetriebe sind unauffälliger, dadurch belasten sie anscheinend das Gewissen latenter Vegetarier weniger...

    Gruß Dominik

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    [42879]

    Date: December 31, 2006 at 14:57:31
    From: Rhanie, [203.87.234.206]
    Subject: Re: Das ist nur der Anfang, ....

    Hi Rainer!

    Soylent green.

    Gruß Rhanie.

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    [42880]

    Date: January 01, 2007 at 22:40:04
    From: Wolfgang , [dslb-082-083-242-021.pools.arcor-ip.net]
    Subject: apropos soylent igitt

    hi rhanie
    erst mal ne gutes neues
    sach ma, wie hieß der film mitsoylent green eigentlich. haben neulich auch schon mal gerätselt.
    wolfgang

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    [42881]

    Date: January 02, 2007 at 01:40:12
    From: Rhanie, [203.87.234.206]
    Subject: Re: apropos soylent igitt

    Hi Wolfgang!

    Auch für dich n gutes neues!
    Deutscher Titel: Die überleben wollen.

    Gruß Rhanie.

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    [42882]

    Date: January 02, 2007 at 17:39:19
    From: Wolfgang, [dslb-082-083-205-010.pools.arcor-ip.net]
    Subject: danke

    .

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