Date: January 16, 2007 at 11:59:29
From: baffe, [m75y13.is-energy.de]
Subject: Darum

Hi! 1.Mit Dampf hoffe ich die Peltiers punktuell erwärmen zu können ohne den Kühlkörper der Kaltseite mit zu erwärmen wie das bei "Direktbeflammung" bisher unvermeidlich aber suboptimal war. 2.Temperaturmäßig kann ich mit Dampf hoch gehen ohne die Elemete zu gefährden. Bei direkter Flammeneinwirkung ist die Endtemperatur erfahrungsgemäß zu hoch. 3.Mit der Dampfgeschichte könnte ich verschiedene "Kessel" anschließen mit verschiedenen noch zu bauenden Brennern. Ohne Änderung der Elektrogeschichte ist so Befeuerung mit Gas, Benzin, Alkohol, Holz, Kerzen ... möglich. Dann frisst das Ding alles, vielleicht irgendwann auch Pöl. 5.Wenn die Zufuhr in Form von Dampf erfolgt, kann ich die gesamte Heizungsgeschichte (hoffentlich) gut gegen die Umwelt isolieren und so höhere Temperatur an den Peltiers erreichen. Der gesamte Heizapparat wäre bis auf de Dampf und Kondensatleitung mit Isolierung bedeckt. 6.Durch die Dampfheizung wird die Gechichte lageunabhängig. Bisher konnte ich mir aussuchen ob die Heizgeschichte gut funktioniert oder die Kühlung. Peltiers mit waagrechtem Kühlkörper über der Flammebrachte zwar gute beflammung aber erwärmung des Kühlkörpers über Wärmequelle. Gute Kühlung der Elemente mit Kühlkörper zur Ausbildung eines Naturzugs/Thermik senkrecht aber Beflammung nur über verlustreiche Wärmeleitung von einer Waggrechten "Befeuerungsfläche" aus. Dadurch daß ich das Ding drucklos betreibe wird es auch ungefährlich im Bezug auf Kesselexplosionen. ! da baffe

Date: January 17, 2007 at 19:00:52
From: R.Lang, [p54aec30e.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Darum

Hi Baffe, an welche Temperaturdifferenz ist denn bei einer solchen Vorrichtung gedacht? Welche Spannung und welche Ströme sollen die Pelierelemente denn da liefern? Ist es auch möglich die Kaltseite des Elements mittels Heatpipe anzukoppeln? Eventuell mittels eines anderen Wärmeträgermittels in der Pipe. Ich könnte mir solartechnische Lösungen vorstellen bei denen die Dampf- und Kondensations-punkte der Wärmeträgermittel die thermische Überlastung des Peltierelements verhindern. Da es hier ausschliesslich um die optimale Übertragung des Wärmestromes geht scheiden Zweistoffgemische als Wärmeträgermedien aus. Die Temperaturdifferenz am Peltierelement sollte sich möglichst konstant verhalten, damit dürfte auch die elektromotorischen Kraft im Element konstant sein. Bleibt halt die Frage wo ist der Leistungsanpassbereich, denn der Ri des Peltierelement dürfte ja bei Stromfluss zur Erwärmung des Element beitragen. Fragen über Fragen Gruss Rainer