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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: February 25, 2007 at 13:01:39
From: Rhanie, [203.87.234.206]
Subject: Generator gehimmelt, was könnte putt sein?

Hi Leuts!

Also, ich sollt heut en Brunnen in Betrieb nehmen, dazu musst ich n Rohrstück aufschweissen, nur is das mitten inner Pampa (Reisfeld) (Bilder folgen) ich nehm mein Schweissgerät, und n Generator (den 5KW Generator hab ich nich anbekommen, aufs Dieselteil hatt ich schonmal GARKEINE Lust, als nehm ich den 2,2 KW für die Hausversorgung und hoff aufs beste, Blöderweise gibts hier nur 3mm Elektroden in Rot (Da ham mich die Leute schon als Lehrling vor gewarnt, die warn damals schon Uralt und ham nix getaugt.)

Jedenfalls hatts natürlich nich gereicht, ich geh zum Aggi und geb Gas (ohne Last) nur kommt jetzt garnix mehr raus :( Ich hab noch nich aufgemacht, (Duster) Is n Teil mit Cs vermute mal die hats geschossen, Wicklung lehne ich mangels Geruch und Kosten ab, oder hat wer noch andere Ideen auch um den Müll zu prüfen?

Gruß Rhanie.

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[43226]

Date: February 28, 2007 at 04:59:36
From: Rhanie, [203.87.234.206]
Subject: Re: Generator gehimmelt, war n C

Hallo!

Grad auseinandergerupft, da hats 2 Cs, einer hatte nen Schluß, komischerweise reicht nach abklemmen des Schluss Cs der andere nicht aus dem Ding ´n paar Elektronen zu entlocken (taub? misst sich aber w n C.), dachte eigentlich, das da zumindest im Leerlauf was raustropfen sollte.
Wurscht, hab nen anderen drübergehängt nun tuts wieder.

Gruß Rhanie.

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    [43229]

    Date: February 28, 2007 at 12:56:47
    From: baffe, [m75y13.is-energy.de]
    Subject: Geht natürlich auch mit halbem C...

    Hi!

    ...allerdings nicht bei der Drehzahl sondern bei höherer und dann auch nicht bei 50Hz.

    Wenn sich die beiden Blindleistungen von C und L bei verändertem C eben wieder decken.

    ! da baffe

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    [43230]

    Date: February 28, 2007 at 16:12:18
    From: Rhanie, [203.87.234.206]
    Subject: Re: zuviel C macht aber seltsamerweise nix aus...

    Hi Baffe!

    Hab zu Testzwecken n 3. (nochmal 40µF da der Orchinol 50 µF hatte, hab nu also 10µF weniger zzgl. der Alterung von den Dingern.) drangehängt, lief auch, kein Unterschied zu erkennen, war bisher der Meinung, das sich im Leerlauf halt später irgendeine weiche Spannung aufbauen wird, aber garnix fand ich jetz mal wenig.

    War das jetzt eigentlich Zufall mit dem Kurzen im C, oder hat der tatsächlich das Hochdrehen nicht verkraftet?

    Gruß Rhanie.

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    [43241]

    Date: March 04, 2007 at 16:31:08
    From: baffe, [pd9e7ffc3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: zuviel C macht aber seltsamerweise nix aus...

    Hi!

    Die Antwort blieb ich bisher schuldig. Mußte da selbst den Kopf noch etwas schief halten damit das Hirn zusammenläuft. Denke jetzt hab ich's:

    Die Art von Generator lebt ja davon, das zwischen den beiden Teilen eines Parallel-Schwingkreises die Energie hin und herflitzt. (=Blindleistung)

    Mal ist in der Induktivität in Form von Strom die ganze Energie gespeichert nach W=0,5*L*I*I und nach dem Rückschwingen alles als Spannung auf dem Kondensator nach W=0,5*C*U*U.

    Wenn man bei der Induktivität mit Eisenkern den Strom steigert kommt deren magnetischer Kreis in Sättigung. Das bedeutet nix anderes, als daß selbst bei einer weiteren Erhöhung des Stroms nicht mehr nennenswert mehr Energie in der Spule gespeichert werden kann. In der Formel W=0,5*L*I*I kann man zwar den Strom erhöhen, gleichzeitig rutscht aber die Induktivität (stromabhängig!) nach unten.

    Und auch wenn der Kondensator bei voller Spule da noch weiter "anschiebt" ist nach der Rückübertragung der Energie auf den Kondensator nicht mehr an Energie (dort als Spannung) auf dem Kondensator.

    Ob da nun die Auskopplung am C parallel oder an einer anderen Spule des magnetischen Kreises in den der Läufer ja auch noch mit reinwirkt weis ich jetzt wieder nicht.

    Jedenfalls kann nach obiger Geschichte die Blindleistung nicht beliebig erhöht werden. Das ginge zwar im Kondensator über einen höhere Ladespannung, zumindest solange bis das Dielektrikum (=>die Isolation) durchschlägt, aber es geht nicht in der Spule weil die Induktivität der Spule (im Gegensatz zum C des Kondensators) mit steigender Energie sinkt.

    ! da baffe

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    [43286]

    Date: March 11, 2007 at 21:37:24
    From: Fritten Ferrari, [67.red-83-38-115.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Die Dinger haben meist noch mitlaufende Dioden,

    check die mal
    Rolf

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    [43287]

    Date: March 12, 2007 at 01:19:22
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Die Dinger haben meist noch mitlaufende Dioden,

    Hi Rolf!

    Der nich, nach Tausch des Cs mit Schluß tut er ja auch wieder.
    Son Dingen mit Dioden am Rotor hab ich auch noch hier, das ist mein nächstes Sorgenkind:
    Dioden warn fertsch, Orgtyp nicht zu kriegen, also hab ich andere angebaut, blöderweise hab ich nicht drangedacht das sich das Dingen da drin mit 3000 Upm dreht, nu hat der Rotor ne Unwucht und der Generator läuft durch die Gegend wie ne Wäscheschleuder, was meinst du, soll ich das ignorieren oder muss ich da nochmal bei?

    Gruß Rhanie.

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    [43289]

    Date: March 12, 2007 at 08:49:37
    From: baffe, [m75y13.is-energy.de]
    Subject: Dioden möglichst weit nach innen...

    Hi!

    ...wenn die Teile zu weit außen mitfahren machen sie wohl nicht lange. War zumindest bei mir so.

    Natürlich ist dem Kristall das bischen Beschleunigung egal, aber ich denke, daß die an den Kräften auf die Anschlußleitungen bzw den davon krepierenden gasdichten Durchführungen sterben.

    Genauso wie die Diode am Erzeuger rüttelt rüttelt ja die Unwucht auch an der Diode!

    ! da baffe

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    [43291]

    Date: March 12, 2007 at 13:41:14
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Dioden möglichst weit nach innen...

    Hi Baffe!

    Schon klar, nur weiter nach innen bin ich mit der Ständerbohrmaschine nicht gekommen ohne die Wicklung anzukratzen.

    Gruß Rhanie.

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    [43231]

    Date: February 28, 2007 at 19:09:23
    From: baffe, [pd9e7f90a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Schwer zu sagen...

    Hi rhanie!

    ... aber kann gut sein , daß er schon morsch war und dann halt den letzten Schuß bekam. C's werden übrigens in Deiner Ecke der Welt stärker belastet.

    Deshalb gibt es auch tropenfeste Kondensatoren.

    Bei MP's ist das übrigens wie bei Verbrennungmotoren. Die sind (im Nenn-Betriebsspannungsbereich) nicht so statisch wie beispielsweise Folienkondensatoren.

    Eher wie Dieselmotore bei Spannung x => n Betriebsstunden. Bei weniger Spannung deutlich mehr!

    ! da baffe

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    [43213]

    Date: February 26, 2007 at 11:54:51
    From: Sönke, [p508d29a3.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Nochen Tipp

    Moin,

    Wenn das Teil ein Funkentörbauteil hat, kann das kaputt sein.
    Das sind oft 2 Drosseln mit Kondensatoren in einem Gehäuse, sieht
    von außen aus wie ein großer C.
    Bei Überlast können die Drosseln einen Kurzschluß machen und
    nix kommt raus.
    Hatten wir mal bei einem 3,3KW Honda Aggregat.

    An meinen Dieselaggi war im Dauerbetrieb das Kabel für die
    Erregerspanung halb abgerappelt.
    Sehr interesanter Fehler, die Spannung geht rauf und runter, aber
    unabhängig von Last und Wetter oder sonstwas.
    Ich habe dann die Steuerplatine für die Erregerspannung vom
    Aggregat abgesetzt montiert, (nahezu) wackelfrei.
    Und läuft gut, (schon) 496h.

    CU
    Sönke

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    [43205]

    Date: February 25, 2007 at 22:29:43
    From: Rainer, [dslb-084-059-035-230.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Generator gehimmelt, was könnte putt sein?

    Hallo Rhanie,
    geh die Sache systematisch an, erst mal kucken ob sich irgendwas losgerüttelt hat, dann Lötstellen kontrollieren.
    Dann stillstehenden Generator mit Ohmmeter auf Durchgang und Kurzschlüsse testen.

    Ich nehme an das es ein Synchrongenerator ist, wo kommt die Erregung her? Hat der Rotor Schleifer für die Übertragung des Erregerstroms?

    Ich hatte so ein 100KW Teil an Bord, Kühlwasserpumpe vom Generator gespeist ,bei dem Teil fiel kurzzeitig die Ausgangsspannung des Generators aus. Fehlerursache: gebrochene Verbindungsdrähte im Regler für die Erregung des Generators. Der Effekt war lastabhängig aber nicht reproduzierbar. Gefunden habe ich es nur weil ich wirklich systematisch jede Lötstelle genau kontrolliert habe.

    Gruss Rainer

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    [43214]

    Date: February 26, 2007 at 16:15:42
    From: baffe, [m75y13.is-energy.de]
    Subject: Mein Senf dazu...

    Hi!

    In den (besseren) Aggregaten sind öfters mal Varistoren als Überspannungsableiter verbaut.

    Wennst derb in Gasgestänge gegriffen hast sind die möglicherweise geschossen.

    Wenn die ansprechen (oder auch sterben) können die schonmal so dick Strom ziehen daß vorgeschaltete Entstörglieder abrauchen(siehe obige Posts).

    Insbesondere wenn die Varistoren keine "echten" sind sondern dicke Triacs mit Beschaltung legieren die auch gerne mal durch. => Kurzschluss, aber richtig metallisch. Nix mehr mit Vorwärtsspannung und so. Ist da auch so gewollt, da am Kurzschluß nie Spannung steht.

    ! da baffe

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