Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[43347]

Date: March 20, 2007 at 09:21:37
From: pit von DO, [195.128.40.90]
Subject: Wie wäre es mal wieder mit E85

Moin Männers!


Wenn ich so im Netz nach E85 blättere, fühle ich mich irgendwie
an den Anfang der Pölerei versetzt...
-geht nicht
-geht nur mit Umbau
-da geht der Motor kaputt
-nur mit 2Tank
-....

Ich versuche mal ganz kurz zusammenzufassen, was passiert, wenn
so´ne Mischung von 85%Alolol und 15%Sprit in einen Serienmotor kippt.
(ich denke)
-es kann Kaltstartprobs geben
-Gummischläuche/verbinder können den Geist aufgeben
-Ethanol hat einen geringeren Heizwert
-aber eine (deutlich)höhere Oktanzahl
-E* verbrennt mit höherer Temperatur
-E* verdampft bei niedrigen Temp schlecht
-E* hat eine schlechtere Schmierwirkung (???)
-der Lambdasonde is es egal was grad verbrannt wird
-die Motronik regelt (falls die Kennfeldgrenzen weit genug sind)

Was denkt ihr, spricht für/gegen einen Einsatz in einem
nicht umgerüsteten PKW (vermutlich Heike´s Mazda MX-5 :) )

Gruß
pit

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[43362]

Date: March 20, 2007 at 23:55:18
From: Werner, [p50887b2d.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wie wäre es mal wieder mit E85

Moin Pit,

da stimmt was nicht. Ethanol verbrennt mit wesentlich niedrigerer Temperatur, als Benzin. Man darf es durchaus als Motorschoner für hoch thermisch belastete Aggregate bezeichnen.

Mal zu Deinem England-Dampfgestell. Gerade die Engländer sind zum großen Teil in der Zeit dieser Sportwagen mit Alkohol gefahren. Mein Austin Mini hatte dazu eine total simple, aber hochfunktionable Verstellvorrichtung, die man laut Betriebshandbuch ca. einen Viertel Zoll verschieben mußte (Gemisch fetter). Dazu gab es Hinweise, wie man im Fahrbetrieb das beste Gemisch "erfährt".

Bei unserer Triumph Tiger damals gab es im Vergaser zwei Markierungen für die Düsennadel. Eine war für "Gasoline" und die andere für "Alcohol". Das war etwas völlig normales. Es sollte also bei Deiner Karre auch kein Problem sein, dort eine fahrbare Justierung hinzubekommen, ohne daß dort Doktorarbeiten über den Vergaser geschrieben werden müßten. Bezüglich Abgas braucht man sich eigentlich gar keine Sorgen zu machen. Das ist nämlich bei Alkohol sowieso schon ziemliche Spitze.

Gruß

Werner

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    [43368]

    Date: March 21, 2007 at 23:05:26
    From: uwe t, [84-245-191-215.bpool.celox.de]
    Subject: Welche Tiger? Die T400? o.T.

    .

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    [43370]

    Date: March 21, 2007 at 23:32:45
    From: Werner, [p50885672.dip.t-dialin.net]
    Subject: Triumph Tiger 750 ccm, 49 PS oder so

    Hi,

    die Tiger war die Einvergaserversion der Bonneville. Der Dampf unten rum war noch etwas besser. In den oberen Drehzahlen ging nicht ganz so viel. Man hatte im hektischen Wettkampf um Leistung einfach alle Register gezogen und mit zwei Vergasern ein paar PS mehr mobilisiert. Trotzdem war die Tiger, das Urmodell, aus meiner Sicht das bessere (und auch etwas langlebigere) Motorrad.

    Generell sind die englischen Motoren immer auf enge Querschnitte im Saugrohr, lange Steuerzeiten und sehr hohe Geschwindigkeiten ausgelegt gewesen. Damit waren und sind alternative Kraftstoffe natürlich viel einfacher zu verdauen, als wenn ein Scheunentor Vierventiler alles aufmacht, um auch nur ja ein paar mbar mehr Ladedruck in die Zylinder zu kriegen.

    Ich fahre heute die W650 von Kawasaki, weil ich immer noch von der Triumph und den wilden Ausritten nachts (am Anfang noch ohne Führerschein) träume. Die Japaner haben sich alle Mühe gegeben, ein "gutes englisches" Motorrad zu bauen, aber bei den Abgas- und Geräuschsvorschriften konnte natürlich nicht wirklich was echtes daraus werden. Mit E80 will ich sie aber demnächst mal füttern und einfach gucken, was passiert.

    Der Triumph TR6 hatte im Prinzip nur drei hintereinander gesetzte Motoren der Tiger (Hubraum 2250 ccm) Die Vergaseranordnung weiß ich nicht mehr. Meines Wissens aber haben sogar Teile gepaßt wie Kolben etc. Na jedenfalls lief der TR 6 so schweinisch gut, wie das Motorrad. Beim Abbiegen im Dritten brach der beim Gasgeben einfach mit dem Heck weg vor lauter Drehmoment. Mit dem Ding ließ man den wesentlich neueren BMW 323i, der bei gleichem Hubraum nominell 5 PS mehr hatte, einfach stehen.


    Gruß

    Werner

    (öööh, wie kam ich jetzt darauf?)

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    [43373]

    Date: March 22, 2007 at 14:33:23
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Übers Ziel hinaus..

    >>>Der Triumph TR6 hatte im Prinzip nur drei hintereinander gesetzte Motoren der Tiger (Hubraum 2250 ccm) Die Vergaseranordnung weiß ich nicht mehr. Meines Wissens aber haben sogar Teile gepaßt wie Kolben etc. Na jedenfalls lief der TR 6 so schweinisch gut, wie das Motorrad. Beim Abbiegen im Dritten brach der beim Gasgeben einfach mit dem Heck weg vor lauter Drehmoment. Mit dem Ding ließ man den wesentlich neueren BMW 323i, der bei gleichem Hubraum nominell 5 PS mehr hatte, einfach stehen.

    Nee Werner dat glöv ich nit!
    Der TR6 Hubraum betrug 2498 cm³ und Bohrung/Hub war 74.7 / 95 mm.
    Ich lese das nochmal nach, aber ich glaube er wurde aus dem 4Zyl-Vanguardmodor
    gebastelt.
    Später isser dann mit einer KurzhubKW auf 2L gebracht worden und inden
    Spitfire und die Vitesse verbaut worden.
    Axo, Versager nur inner Amiversion, da bereits der TR5 den Modor hatte, die Amis aber nicht den PI wollten (CaliforniaEmmissionRights).
    Die Versager waren dann 2! Strombergs für die 6Zyl., aber kein an die Zündung angepasster Krümmer. Einfach nur #1 für 1-3 und #2 für 4-6.

    Gruß
    pit

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    [43389]

    Date: March 23, 2007 at 13:21:57
    From: Uli S., [213.69.189.50]
    Subject: Ist beim 6-Zylinder egal

    Hallo Pit,

    >Die Versager waren dann 2! Strombergs für die 6Zyl., aber kein an die Zündung angepasster Krümmer. Einfach nur #1 für 1-3 und #2 für 4-6.

    die Anpassung des Ansaug- oder Auspuffkrümmers an die Zündfolge ist beim 6-Zylinder nicht nötig, die stimmt von alleine. Die KW läßt nur 4 mögliche Zündfolgen zu, von denen 2 passen und 2 nicht. Wenn die Inselfritzen den Motor nur mit eigenem Vergaser für jeden Pott oder Einspritzung konzipiert haben, kanns sein, daß sie ne "falsche" Zündfolge genommen haben, die für die beiden Stromis nicht paßt. Aber dann hätten sie auspuffseitig Klimmzüge machen müssen, weil sich im Gegenzug die Abgase behindert hätten. Also eher unwahrscheinlich. Außerdem hätte man das Problem mit ner anderen Nockenwelle auch erschlagen können, damits für die Amis trotzdem paßt.
    Anders ausgedrückt: bei nem vernünftigen 6-Ender saugen die Kolben immer abwechselnd an einem der beiden SUs und feuern auch nicht nacheinander in eine 3er-Gruppe des Auspuffkrümmers. Beim 4-Zylinder geht das nicht, dort gibts nur 2 mögliche Zündfolgen, von denen keine "paßt", d.h. 1 und 2 ziehen immer kurz hintereinander am selben Vergaser, danach ist lange Pause. Trotzdem war es auch da ne Weile ziemlich beliebt, 2 Vergaser anzubauen (Glas, Volvo, der Ur-BMW 520, viele Engländer). Damit hat man schon 3/4 der Mehrleistung einer richtigen Doppelvergaseranlage erreicht, aber deutlich billiger. Später kamen dann die Registervergaser mit fast dem gleichen Effekt und nochmal billiger.


    Gruß Uli

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    [43393]

    Date: March 23, 2007 at 21:49:50
    From: Werner, [p50887524.dip.t-dialin.net]
    Subject: zwei Vergaser beim Boxer

    Moin Uli,

    es gab ja auch mal VWs mit 2 Vergasern :-((. Da saugte auch erst der eine, dann der andere, dann wieder nix. Wie bei der Wasserpfeife, wenn zwei fehlen in der Runde.

    Heute sind in den ULs die Boxermotoren mit zwei Vergasern Standard. Ich finds schrecklich, aber es funktioniert.


    Gruß

    Werner

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    [43396]

    Date: March 24, 2007 at 12:28:55
    From: Uli S., [lns-bzn-30-82-253-142-184.adsl.proxad.net]
    Subject: Re: zwei Vergaser beim Boxer

    Hallo Werner,

    >es gab ja auch mal VWs mit 2 Vergasern :-((. Da saugte auch erst der eine, dann der andere, dann wieder nix. Wie bei der Wasserpfeife, wenn zwei fehlen in der Runde.

    ja, aber dort hats noch nen anderen positiven Effekt: der Einvergaser-Käfer hatte ein entsetzlich langes Ansaugrohr, das entfällt natürlich bei nem separaten Vergaser aus jeder Seite, der Effekt muß regelrecht bombastisch sein. Wenn ich heute nen Käfer hätte, würd ich sowas nachrüsten

    >Heute sind in den ULs die Boxermotoren mit zwei Vergasern Standard. Ich finds schrecklich, aber es funktioniert.

    die Gemischverteilung kann gar nicht stimmen, und die Gasschwingungen sind sicher auch nicht ideal. Aber echte "Vollausstattung" hat auch ihre Tücken, z.B. die schwierigen Druckverhältnisse in der unteren Teillast und die noch schwierigere Synchronisierung. Wenn man da mit halbem Aufwand 80% erreichen kann, warum nicht?

    Gruß Uli

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    [43402]

    Date: March 25, 2007 at 13:55:49
    From: Joachim S, [p5b016dda.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: zwei Vergaser beim Boxer

    Hi zusammen,

    die VW-Boxer mit Doppelvergasern waren als sehr versoffen bekannt.

    Liegt wahrscheinlich auch an diesen Abstimmungsschwierigkeiten?

    Gruss Jo

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    [43411]

    Date: March 27, 2007 at 10:25:43
    From: Frank S., [nat.dbtec.de]
    Subject: Re: zwei Vergaser beim Boxer: 23 l/100km

    Moin zusammen,

    da werden Erinnerungen an mein erstes Auto wach: Kurz nach dem Führerschein bekam ich einen 1600er Variant fürn Fuffi quasi geschenkt. Das böse Erwachen kam an der Tanke: 23 Liter auf hundert km war etwas viel für nen Gelegenheitstaxifahrer. Mit den Düsen aus einem 411er und ordentlich Frühzündung hab ich den dann auf 13 Liter gebracht.

    Mit sicherem Blick für hübsche Beine auf dem Gehweg hab ich den Wagen dann in einen sinnlos bremsenden Fahrschulaudi hinten reingesetzt. 4000 Mark Schaden am Audi, beim 1600er ist nur ein Scheinwerfer aus dem vergammelten Kotflügel gefallen. In der Stoßstange gabs ein tief verankertes Rohr in der Güte einer Gehwegabsperrung ...

    Frank, heute noch Variantfahrer

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    [43397]

    Date: March 24, 2007 at 16:59:42
    From: Werner, [p508873c1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: zwei Vergaser beim Boxer

    Moin,

    das blöde ist, es sind keine Fallstromvergaser, wie beim VW, sondern die Bing-Vergaser aus der alten BMW, leicht modifiziert. Es gibt also zwei Saugrohre, die waagerecht laufen und dann nach unten abgehen zu den Zylindern. Die Synchronisierung ist genauso schlecht, wie bei der alten Gummikuh und hängt an der Einstellung der Bowdenzüge. Bei längeren Abstiegen mit auskühlendem Motor laufen in der Regel beim Gasgeben erstmal nur zwei Zylinder, welche, weiß ich nicht, ich vermute aber die beiden hinteren, weil die vorderen schonmal ein wenig vorgesaugt haben und weil die hinteren auch noch wärmer sind.

    Kein schönes Gefühl, wenn man durchstarten muß und bange ist, ob der Motor auch mitkommt. Kein PKW-Fahrer würde eine solche Maschine akzeptieren.

    Das Anspringen im kalten Zustand ist auch, wie bei der BMW. Entweder kommt der Motor sofort, oder es darf georgelt werden. Die Nebenluftkaltstartvergaser sind gut gedacht gewesen damals, aber in der Praxis ziemlich schwierig.


    Gruß

    Werner

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    [43375]

    Date: March 22, 2007 at 16:34:11
    From: Werner, [p5088770e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Totale Verwirrung

    Hi,

    hab mal rumgegugelt, da gibts einen mit 2,5 Litern und 104 PS ????????, da gibts ein Video mit einer Maschine mit 6 Vergasern !!!!!

    Also Nulldurchblick meinerseits. Klär mal auf dat ganze. Meine grauen Zellen hamms nich mehr so richtig drauf.


    Gruß

    Werner

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    [43388]

    Date: March 23, 2007 at 09:13:16
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Totaler Rückruf! o.ä.

    Auch Hi,

    >>>hab mal rumgegugelt, da gibts einen mit 2,5 Litern und 104 PS ?

    Hab ich doch schon gesagt, die Amis mochten die mech. Lucas-Einspritzung nicht
    und deshalb waren die ZK´s gut !1cm! dicker als europäische. Andere Nocken und halt die 2 Gleichdruckversager.
    Macht sumasummarum 104PS.

    Europäische TR5 und TR6 hatten auf dem Papier 150PS.

    >>>???????, da gibts ein Video mit einer Maschine mit 6 Vergasern !!!!!

    Schick mal die URL!
    Oder sind das die 6 Drosselklappen, oder 3 WeberdoppelVersager, auch ein gern
    genommener Umbau.

    >>>Also Nulldurchblick meinerseits. Klär mal auf dat ganze. Meine grauen Zellen hamms nich mehr so richtig drauf.

    Ai, ai Chef!

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    [43374]

    Date: March 22, 2007 at 16:17:43
    From: Werner, [p5088770e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Da kann wat nit stiimmen

    Moin Pit,

    mal erst glaube ich die Maße nicht. 95 mm könnten ja noch 3.75 Zoll sein, aber 74,7 ????????? mit Deinen Angaben hätte das Ding über 3 Liter Hubraum.

    Ich bin mir sicher, daß der mit 2,3 Litern angegeben war und damit gleichauf mit dem 232i. Auf dem Schildchen an der Seite stand aber 2250 ccm. Das weiß ich noch ganz genau, hat mich nämlich gleich zur Kopfrechenaktion veranlaßt.

    Wir standen früher oft am Ring und haben geschaut, wie genau die beiden Modelle um die Wette gefahren sind. Der TR brauchte dazu weniger Zeit, als der BMW, aber mehr Öl :-)).

    Wo der Motor draus geboren wurde, weiß ich nicht. Man müßte nochmal die Ventilsteuerzeiten vergleichen. Mit den Vergasern hab ich nochmal nachgefragt. Stimmt, je einen für drei Zylinder. Daher auch der geniale Ansaugsound.

    3 Zoll Bohrung und 3.5 Zoll Hub geben bei 6 Zylindern 2432 ccm. Kommt immer noch nicht hin. 3 Zoll Bohrung und 3.25 Zoll Hub geben bei 6 Zylindern 2259 ccm. Kommt hin. Das muß es sein!

    Nun kram mal in deinen Unterlagen. Ich hab nix darüber.


    Gruß

    Werner

    dessen Pölmotor auch das charmante Bohrungsmaß von 82,55 mm hat. Warum wohl? :-((

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    [43387]

    Date: March 23, 2007 at 09:04:51
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Da kann wat nit stiimmen

    Moin Werner,

    >>>mal erst glaube ich die Maße nicht. 95 mm könnten ja noch 3.75 Zoll
    >>>sein, aber 74,7 ????????? mit Deinen Angaben hätte das Ding über 3
    >>>Liter Hubraum.

    Nee jetzt komm, d.h. ich muss demnächst alle deine Superrechnungen nachrechnen ?????
    Also wir rechnen in dm, dann kommen Liter raus, OK!
    - Zylinder=D²*Pi/4*h , OK?
    - 6Zylinder, also mal 6, OK?
    - Bohrung²*3,14/4*Hub*6, OK?
    - 0,747²*Pi/4*0,95*6, OK?
    - 2,4968112705, OK?
    - 2,5L, OK?

    >>>Ich bin mir sicher, daß der mit 2,3 Litern angegeben war und damit gleichauf mit dem 232i. Auf dem Schildchen an der Seite stand aber 2250 ccm. Das weiß ich noch ganz genau, hat mich nämlich gleich zur Kopfrechenaktion veranlaßt.

    Da siehst du mal wie uns das Gedächtnis oft im Stich läßt! :))

    >>>Wir standen früher oft am Ring und haben geschaut, wie genau die beiden Modelle um die Wette gefahren sind. Der TR brauchte dazu weniger Zeit, als der BMW, aber mehr Öl :-)).

    Das mit dem Öl ist aber kein Muss! Das geht auch ohne. Außer es waren
    Hepolite-PowerMax-Kolben eingebaut. Sehr leicht, aber !5/10mm! Spiel...


    >>>Wo der Motor draus geboren wurde, weiß ich nicht.
    >>>Man müßte nochmal die Ventilsteuerzeiten vergleichen.

    Das bringt dir nix. Die Inselaffen haben ständig unterschiedliche NowE
    eingebaut.

    >>>3 Zoll Bohrung und 3.5 Zoll Hub geben bei 6 Zylindern 2432 ccm. Kommt immer noch nicht hin. 3 Zoll Bohrung und 3.25 Zoll Hub geben bei 6 Zylindern 2259 ccm. Kommt hin. Das muß es sein!

    Hör auf mit deinen Mischrechnungen! Du bringst dich nur selbst durcheinander. Die Tommis rechnen dabei auch in metrisch. Die Amis auch, geben dann aber in Kubikzoll an, total bescheuert die Typen!

    >>>Nun kram mal in deinen Unterlagen. Ich hab nix darüber.

    Mist! Wir sind doch grad umgezogen...habe keine Ahnung wo meine Bücher sind... :(
    Gib mir noch ein paar Tage.


    Gruß

    pit

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    [43394]

    Date: March 23, 2007 at 21:51:53
    From: Werner, [p50887524.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ich glaub, mein Taschenrechner war besoffen

    Moin Pit,

    da muß ich wohl versehentlich eins der Biere in den Rechner gekippt haben. Hätt ichs mal besser getrunken.

    Gruß

    Werner

    (passiert mir sonst nieeeee, großes Ehrenwort)

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    [43372]

    Date: March 22, 2007 at 09:56:01
    From: uwe t, [84-245-191-215.bpool.celox.de]
    Subject: Wie Du drauf kamst?

    Hi,
    na über die Tiger zum TR6 ist's kein so weiter Weg.
    Meine Tiger ist allerdings Bj. 94, da brauche ich die Vergaser nicht für ne Suche nach der Nadelkerbe zu öffnen.
    Der Nachteil der langhubigen Engländer war eine doch eher hohe mittlere Kolbengeschwindigkeit bis um 30 m/s, was beim englischen Material und "Qualitätsmanagement" damaliger Zeiten der Haltbarkeit der Motoren nicht förderlich war...
    Mein Traum aus Kindertagen wäre eine 850er Norton Commando Interstate, möglichst mit 2 schönen Dunstall-Tüten.
    Aber vorerst pflege ich mal weiter mein Tigerchen, braucht erstmal neue Farbe nach nem Umfaller, dann sehn wir weiter.
    Gruß,
    Uwe

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    [43363]

    Date: March 21, 2007 at 08:49:24
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Wie wäre es mal wieder mit E85

    Moin Werner!

    Na also, das wollte ich heute morgen eh fragen. Hat mich die ganze
    Zeit gekitzelt. Wo hab ich den Schwachsinn mit der hohen Brenntemperatur denn her....?
    Das ist ja gerade das Gute am Alk, niedrigere Temp und hohe Oktanzahl.

    Zu deinem Mini:
    die haben alle SU-Gleichdruck-Versager mit zentraler Düse.
    [[http://sw-em.com/SU_HS6_explode.gif]]
    Der Choke ist nichts anderes, als eine Hebelei (61 im gif), die den Düsenstock absenkt, die "konische" Düse
    [[http://home.earthlink.net/~goodspeeds/needles.jpg]]
    aber in ihrer Position läßt (ist ja oben im Kolben aufgehangen).
    Dadurch vergrößert sich der Ringspalt >> fetter.

    Daher vermute ich, dass "deine" Umstellvorrichtung für Alk/Benzin nix andreas ist, als eine weitere, aber kalibrierte, Chokebetätigung.

    Das könnte ich 1:1 beim Triumph übernehmen!

    Aber jetzt ist erstmal der Mazda dran. Wenn das geht, wird ne D*e*s*t*t*i*l*l*e aufgemacht. :)

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    [43369]

    Date: March 21, 2007 at 23:19:37
    From: Werner, [p50885672.dip.t-dialin.net]
    Subject: Gaaanzs genauso wars!

    Moin Pit,

    und wenn ich am Ring war mit dem heißgemachten Gokart, habe ich an der beweglichen Nadeldüse immer vorher von "Economy Drive" auf "Sport" gestellt. Dann war die Gasannahme besser. Haach, warn das noch Zeiten.

    Gruß

    Werner

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    [43359]

    Date: March 20, 2007 at 22:25:55
    From: Heiko Astra 50kw, [pd95ef2f1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wie wäre es mal wieder mit E85

    Hy Pit,
    um die 80% Ethanol hat Muttis Mazda 626 einigermaßen vertragten,
    zieht nur sehr bescheiden den ersten km.
    Meistens aber nur um die 30%-40%, das hat man überhaupt nicht gemerkt.
    Der RX7 ist ebenso bis 70% recht unproblematisch gelaufen.
    Allerdings mit illusorisch hohem Verbrauch (ca. 20 Liter aufwärts statt 12 Liter/100km) wegen der Wankel-bedingt schlechten Verdichtung.

    Allerding beschränke ich mich im Moment wieder aufs Pölen, Ethanol kleiner 99% ist ja seit diesem Jahr eh nicht mehr steuerbegünstigt
    und E85 ist preislich m.E. total unrentabel.
    Der RX7 ist eh nicht mehr meiner.

    Schöne Grüße
    Heiko
    Rover420 TDI im 2-Tank
    heute mal im falschen Forum ;-))

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    [43348]

    Date: March 20, 2007 at 10:06:17
    From: hastelloy, [p54a35bc2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wie wäre es mal wieder mit E85

    Hallo Pit,

    dem Motor ist es wohl egal was er futtert, solange es nur in genügenden Mengen kommt. Problem macht eher die Pheripherie. Vor allem Zinkdruckguß ist bei Benzinern doch noch gerne im Einsatz und nicht immer alkohol(dauer)tauglich. Spritleitungen kann man tauschen, die Lambdasonde sollte in Maßen ebenfalls ausregeln können. Bleibt also noch Wasser und Korrosion wenn man wenig fährt oder schlechte Brühe bekommt. Da hilft dann ein guter Spritfilter gegen Eintrag von Rost oder eventuell sich ablösender Tankbeschichtung / Schlonzablagerungen. Ist eben auch da wie beim Pöl. Schau mal was in sogenannten "Systemreinigern und "Wasserentfernern" drin ist, fast durchweg Alkohole als Grundlage. Eine Benzinerspritpumpe sollte auch ohne Spritschmierung hinkommen, im Zweifel eben methanollösliches 2T Öl zugeben (z.B. aus Modellbau oder Wassersport-Außenbordern, laufen auch mit Alk), gibt zusätzlich auch noch einen guten Korrosionsschutz.
    Wie es im einzelnen Fahrzeug aussieht? testen ob die Mengenregulierung ausreicht und das Kaltstartverhalten noch akzeptabel ist.

    Gruß

    Andi

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    [43349]

    Date: March 20, 2007 at 10:18:13
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Wie wäre es mal wieder mit E85

    Hi Andi,
    das ist nix anderes als ich auch denke. Allerdinx, die
    Sache mit dem Zinkdruckguss ist mir neu. Aber man lernt ja... ;-)

    Ich denke: probiern geht vor studieren.
    Diese Tanke ist nicht allzuweit weg, also ab dafür.

    Naja, eigentlich denke ich ja an die Zukunft - wenn irgendwann
    mein Triumph wieder läuft. Die letzte Kopffräsung lief auf eine
    Verdichtung von 11,2 hin.... :))

    Gruß
    pit

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    [43356]

    Date: March 20, 2007 at 18:07:14
    From:
    Johannes D., [gw.internetagentur-schott.de]
    Subject: Vergasermotörchen

    Hi,

    ich gehe jetzt mal davon aus, das Dein Triumph keine "Einspritzanlage"
    hat sondern noch einen Vergaser?

    Da ist das anpassen nicht ganz so trivial, da ja keine elektronik da ist
    die per Lamdasonde messen und regeln kann.

    Ich hatte da wegen meinem Käfer mal ein bischen Informationen im Netz
    gesucht. Schläuche und Kraftstoffleitungen sollten für einen Pöler ja
    das geringste Problem sein (also das tauschen dieser Leitungen), das
    abstimmen des Motors auf den neuen Saft ist wohl nicht sooo einfach.

    In wie fern das Gehäuse des Vergaserst oder die Düsen an sich schaden
    nehmen können konnte ich nicht eruieren. Wenn ich nen Vergaser über
    hätte, könnte ich den mal in E85 einlegen, hab ich nur nicht.

    Der Vergaser muss wohl anders bedüst werden, oder die bestehenden Düsen
    aufgerieben, um das Gemisch anzupassen. Evlt. muss/kann man auch an der
    Zündung spielen.

    Aber das alles geht natürlich NUR auf nem Prüfstand mit entsprechendem
    Messequipment.... Wie eben beim Einstellen von einer Einspritzpumpe beim
    Diesel.

    Ich hatte da mal nen Link zu ner Site von einem Ami der Käferse mit
    Ethanol betrieben hat (oder noch betreibt) mit recht umfangreichen Infos
    zu der ganzen Sache.
    Wenn Dich das interessiert, dann schick mal ne eMail dann suche ich Dir den Link raus.
    Wenn ich das dort richtig verstanden habe, kann es wohl dazu kommen,
    dass die Schwimmer im Vergaser Wasser ziehen und dann nicht mehr richtig
    arbeiten.

    cu

    Johannes D.

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    [43357]

    Date: March 20, 2007 at 22:17:47
    From: hastelloy, [p54a3774b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Vergasermotörchen geht auch geregelt

    Hallo Johannes,

    auch Vergasermotoren kann man per Lambdasonde regeln. Glaubt auch der TÜV-Mensch nur nach Nachfrage ist aber so. Mein Granada läuft mit geregeltem 3WegeKAT indem man einfach das Gemisch am Zerstäuber überfettet und dann per Taktventil über die Sonde angesteuert am Bremskraftverstärkerschlauch gezielt Frischluft bis Lambda 1 zugibt. Sowas sollte relativ leich nachzurüsten sein und in Maßen Vielstofftauglich.

    Gruß

    Andi

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    [43360]

    Date: March 20, 2007 at 22:58:48
    From: Johannes D., [nrbg-4db4062f.pool.einsundeins.de]
    Subject: Re: Vergasermotörchen geht auch geregelt

    Hi,

    das es auch geregelte Vergasermotoren gibt ist mir klar bzw. habe ich schon
    gewusst. (zB Euro2 Umrüstung für nen Vergaser 190er mit geregeltem
    Kat).
    Wie das funzt hab ich bisher nicht gewusst, nur vermutet (also mit der
    Grundeinstellung "zu fett" und der Zuführung von Luft zum Abmagern).

    Gibt ja auch KAT Nachrüstsätze fürn Käfer (ob die dann geregelt sind
    weis ich grad nicht 100%ig), nur billig ist so eine Lösung nicht.

    Vergaser anders bedüsen oder die Düsen aufreiben und nach gefühl
    oder mit Colortune einstellen wäre sicher einfacher und günstiger.

    cu

    Johannes D.

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    [43361]

    Date: March 20, 2007 at 23:27:28
    From: hastelloy, [p54a3774b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Vergasermotörchen geht auch geregelt

    Düsen aufreiben ist günstiger, ja. Nur bist du dann wieder auf einen Kraftstoff festgelegt. Mit der Sonde plus Zuluf kann man in Maßen auch andere Stoffe verfahren wie eben E50,E85, Benzin, Mischungen die etwas abweichen... und das ist schon was wert sollte man größere Strecken fahren. Da ein Umbau sich eh nur für größere Fahrleistungen lohnt wäre ne Lambdasonde plus Regelung (könnte man auch selber stricken) und Magnetventil die geschickteste Lösung.
    Teuer an den KATumbauten ist einmal der Kat selber und zum anderen die Abgasuntersuchung fürs Gutachten. Beides fließt in den Verkaufspreis ein und verteuert den enorm (Gutachten so ab 4000 EUR aufwärts)
    Gruß
    Andi

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    [43350]

    Date: March 20, 2007 at 12:29:41
    From: hastelloy, [customer-transfer.telemaxx.net]
    Subject: Alte Bücher

    Hm, was mir noch dazu einfällt, alte Bücher aus den 50ern könnten eventuell auch wertvolle Hinweise geben. Damals wurden bei Bergrennen (in D) gerne Alkohole als Treibstoff eingesetzt wegen der Mehrleistung dank Klopffestigkeit. Erst später ging das Reglement dann zu "normalen" Benzintreibstoffen über. Sicher ist nicht alles übertragbar auf neu Motoren und Einspritztechnik aber der einen oder andere Hinweis ist möglicherweise doch drin. Bleibt nur das Problem passende Litereatur über Bergrennen und zgehörige Motoren zu finden?

    Gruß

    Andi

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    [43352]

    Date: March 20, 2007 at 13:42:44
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Alte Bücher
    URL:
    http://i1.trekearth.com/photos/9393/threewheeler_o.jpg

    Du, da gibts z.B die Morgan3wheeler,
    ma gurz gurgeln...

    Die Biester fahren ohne prob, bekommen aber Rhizinus beigemischt.
    Riecht richtig gut, wenn die vorbeikacheln!

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    [43353]

    Date: March 20, 2007 at 15:36:15
    From: baffe, [m75y13.is-energy.de]
    Subject: Ich hab das Zeugs bisher nur in 2 Taktern benutzt.

    Hi Pit!

    Keine negativen Erfahrungen. Außer bei Kälte, da aber einiges an Starttheater.

    Der Moppel der irgendwann nicht springen wollte sprang zwar mit Benzinmischung dann an, ging aber auch nimmer richtig.

    => Vergaser zerlegt, gereinigt, eigentlich nicht nennenswert Dreck in der Schwimmerkammer.

    Trotzdem schnurrt der seit der Reinigungsaktion wieder und bisher mit Benzinmischung. Also kein Alkoholschaden!

    Aber wenns wärmer ist bekommt der wieder Alkoholmischung. Zumindest Testweise und einen halben Tank. Wie beim Pölen am Anfang eben.

    Der B&S Büffel hat noch E85 im Tank und springt (bei Temperaturen wie jetzt) nimmer. Machte aber letztens mit (tschechischem) Benzin auch mal Theater. Bin nur noch nicht zu gekommen. Also auch nicht zwingend Alkoholschaden. Wahrscheinlich eher Kaltstartproblem.

    Der Löwe steht sich die Reifen platt und wird nur selten bewegt.

    ! da baffe



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    [43355]

    Date: March 20, 2007 at 15:40:57
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Ich hab das Zeugs bisher nur in 2 Taktern benutzt.

    Jau, hatte ich gelesen, die ganzen Threads...

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    [43354]

    Date: March 20, 2007 at 15:37:19
    From: baffe, [m75y13.is-energy.de]
    Subject: Nur in Kleinmotoren...

    ...waren auch zwei B&S Viertakter dabei.

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