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[43862]

Date: June 19, 2007 at 03:06:58
From: Rhanie, [203.111.236.49]
Subject: Was man alles aus Autoreifen machen kann.... O. T.

Hallo!

Ich fang mal Heute mit O. T. an:

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Gruß Rhanie.

Responses:
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[43872]

Date: June 19, 2007 at 22:23:43
From:
Funman, [ip-244-20.travedsl.de]
Subject: Nett...

Hallo Rhanie,

sieht wirklich schick aus, die haben sich
Mühe gemacht.

Leider sind Reifen für sowas eher ungeeignet.
Die Farbe hält nicht gut. Vor allem bestehen
Reifen aus ca. 1/3 Öl und 1/3 Ruß. Daß das Zeug
abreibt und rausdiffundiert, läßt sich nie
mehr verhindern. Das heißt, immer schwarzer
Hintern und Aliphaten in der Haut.

Blumentöpfe aus Reifen waren in der DDR
durchaus beliebt, allerdings waren das Blumenkübel
und aus ganzen Rädern.

So gehts: ein ganzes Rad mit 2H-Felge (2 Humps)
nehmen, Reifen am Übergang Lauffläche und
Seitenwand aufschneiden, dann die Lauffläche
umkrempeln. Fertig. Schöner Fuß, große Schale,
Löcher zum Wasserablaufen in der Felge.
Auch praktisch, daß der Reifen nicht demontiert
werden muß, das beschleunigt die Produktion.

Tschüß, Hajo

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    [43880]

    Date: June 20, 2007 at 01:25:30
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Nett...

    Moin Hajo!

    Die Felge ist zu kostbar, entweder braucht die n Auto oder der Schrotti, China kauft z. Z. alles auf (auch aus D) was nach Stahl aussieht, hat den Preis um über 100% erhöht.
    Mit der Farbe hast du recht, das mit dem schwarzen Hintern is mir noch nicht aufgefallen, muss ich noch genauer eruieren.
    Möglicherweise sind die Pellen so uralt und Knallhart das da nix mehr rausgeht, ich werde jedenfalls mal meinen Arsch im Selbstversuch zur Verfügung stellen.
    Wenn ihr nicht brav seid, kommen dann die Bilder (vorher / Nachher) als Beweisfotos ins Forum. :)
    Welche Versuchsdauer schlägst du vor?
    Mit reinfurzen oder ohne?

    Gruß Rhanie.

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    [43945]

    Date: June 25, 2007 at 14:23:13
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Testergebnis

    Moin Hajo!

    Die Farben sind Latexfarben, das ist das gleiche Zeug was die hier (z. B. bei meinem Haus) innen und aussen auf den Beton schmieren, hält auf Reifen recht gut, damit zimmern die auch Weisswand etc.
    Auf Beton kommt erstmal n Neutralisator und dann was gegen Ameisen drauf und wenns die richtig gemacht haben hälts auch da, wenn nicht hebt sich die Farbe nach ca. 2 Jahren vom Beton ab, der dann Ausblühungen zeigt, die ähnlich aussehen wie der Salpeter in D.

    Nach einem Sitztest (ohne Furzen und mit Hose an, konnte ich nach ca. 20 Bier (0,33l, was macht man nicht alles für die Wissenschaft.) keine Farbveränderung am Allerwertesten, bzw. am zwischen selbigem und Stuhl anliegenden Kleidungsstück feststellen.

    Noch irgendwelche Vorschläge?

    Gruß Rhanie.

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    [43996]

    Date: June 28, 2007 at 17:32:49
    From: Funman, [hsi-kbw-091-089-077-097.hsi2.kabelbw.de]
    Subject: Re: Testergebnis

    Hallo Rhanie,

    ist mir gerade eingefallen:

    Es könnte sein, daß die schlau sind und die Sitzfläche
    zwar schwarz ist, aber daß das nicht die schwarzen
    Reifen sind, sondern daß die nochmal schwarz
    übergestrichen sind. Das heißt, Du sitzt auf
    Latexfarbe und nicht auf Reifengummi. Dann würde mich
    das Ergebnis nicht wurdern. Auf den Fotos ist das
    aber nicht zu erkennen. Nach dem Testergebnis
    würde ich das mal so vermuten.

    Tschüß, Hajo

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    [44004]

    Date: June 29, 2007 at 08:46:24
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Testergebnis Muss ich da jetz nochmal hin?! (meine Leber!)

    Moin Hajo!

    Hab ich nicht draufgeachtet, ich hab zwar gewisse sensorische Fähigkeiten in meinem 2. Gesicht, eine Visuelle gehört da aber leider nicht dazu. (obwohls manchmal ganz brauchbar wäre, hinten Augen zu haben.)

    Gruß Rhanie.
    Ich setz mich jetzt ersma auf nen Reifen der bei mir rumsteht, nich das die garnicht abfärben tun. (Kreuztest.)

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    [43947]

    Date: June 25, 2007 at 21:22:20
    From: Werner, [p508856e2.dip.t-dialin.net]
    Subject: 20 mal 0,33 . . . oh Gott, mir wird schlecht :-(

    Moin,

    und sonst alles gut überstanden?

    Werner

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    [43951]

    Date: June 26, 2007 at 01:37:44
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: 20 mal 0,33 . . . oh Gott, mir wird schlecht :-(

    Moin Werner!

    Ging so, eigentlich hat son Kasten ja 24 Flaschen, aber ich musst ja noch heimfahren.....

    Gruß Rhanie.
    (Bei sowas nehm ich niemalsnichtmehr das Moped, ich fahr nur noch mit 4 Rädern.)

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    [43961]

    Date: June 26, 2007 at 10:14:15
    From: hastelloy, [p5b1373d8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Aquaplaning

    Hallo Tester,

    bei 20 x 0,33, selbst die dortigen Temperaturen eingerechnet... da brauchst du aber gegen Aquaplaning noch ordentlich Profil auf dem Sitz(reifen). Oder hast du dort die Stockmethode vom Hofbräuhaus eingeführt? Kommt bei hohlen (Bambus)Stöcken bestimmt besonders gut.....
    Mit dem Testprogramm biste bestimmt bei der "Stiftung Waren EX" in der näheren Auswahl.

    Gruß

    Andi

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    [43964]

    Date: June 26, 2007 at 11:13:36
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Aquaplaning O. T.

    Hi Andi!

    So schlimm is das nichmal, man kann sich ja nen Nachmittag Zeit lassen, viel schlimmer isses, wenn denen der Stoff ausgeht und die dann alles was nach Alk riecht auf den Tisch stellen.
    (Fensterputzmittel, Wundalk, was weiss ich.)
    Da kommen dann die lustigen Heimbrände auf den Tisch, da sollte man sich sogar ne Externe Anwendung gründlich überlegen.

    So nach dem Motto: "Wasn das?!" AW: "Es ist grün!(oder irgendeine andere beliebige Farbe.)"

    Schrecklich sind auch immer die "Geschäftsessen", das sind regelmässige Besäufnisse mit div. Brandweinen unbestimmter Herkunft, normales Bier oder der selbe Stoff den ganzen Abend geht ja nicht, da würden die das Gesicht verlieren, man muss ja zeigen was man (n) hat, da brauchst du am anderen Morgen 3 m lange Arme um deine Ohren erreichen zu können.

    Profil: Nu is Regenzeit, über mein Profil (und das meiner Reifen.) hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, ist je nach Reifen so zwischen 0,5 und 2mm.
    Also für hier eine Profiltiefe die man gebraucht noch gut verkaufen kann. (Im Ernst!)

    Das tolle an nem Auto ist, das man nicht damit umfällt.

    Bei den ganzen Nummern die ich hier so gelegt hab, war ich (leider) immer stocknüchtern,
    Beim Van hab ich mich Anfangs im Grenzbereich verschätzt, ging aber bis auf 2 Dreher gut.
    Meinen Jeep hab ich nachts ins Bankett gelegt weil son Meralco LKW meinte er muss rückwärts mit nem aufgeladenen Spannbetonmasten unbeleuchtet von ner Baustelleneinfahrt raus, mein Moped hab ich morgens gelegt, weil ich zuvor n halbes Jahr n hiesiges 4 Takt Teil gefahren hab, komm aus der Kurve, lieg noch halb, reiss den Kitt raus, nur reagiert da meine etwas spontaner, ziehts mir halt das Hinterrad weg, platsch.
    Der Jeep macht sich auch immer mal gerne von der Straße wenn der Regen anfängt und noch Vulkanasche auf dem Beton liegt. (sehr nette Mischung, errinnert an Nanokugeln.)
    Den Rest meiner Hardware mach ich immer im Gelände platt.

    Aber mal im Ernst: Bei erheblichen Ausfallerscheinungen lass ich mich einsammeln oder schlaf da, is ja das praktische hier, man friert nachts auch nicht im freien, wobei sowas ähnliches wie n Bett ist da immer zu haben, notfalls schmeissen die halt eins von ihren Kindern vor die Tür.

    Gruß Rhanie.

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    [43866]

    Date: June 19, 2007 at 09:22:52
    From: R.Lang, [dslb-084-059-051-215.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Was man alles aus Autoreifen machen kann.... O. T.

    Hallo Rhanie,
    nette Ideen die der Rubberworker da realisiert hat, vermutlich aber mehr für die philipinischen Gewichtsklassen optimiert.

    Ob der auch Gummi_granulat_platten herstellen kann?

    Dazu muss man allerdings zunächst die Gummifraktion des Reifen in kleine Gummikörner zermahlen. Das geht eigentlich nur wenn man die Gummiteile des Reifen vorher auf Minusgrade bringt bei denen das Gummi glashart gefroren ist.

    Solche Teile sind hervorragend geeignet Betonböden fussfreundlicher zu gestalten.

    Wenn man dieses Granulat mit Latex und entsprechenden Gummifarben mischt, das dann in heizbare Formen füllt, könnte man auch recht stabile Schuhsohlen daraus backen. Vermutlich werden die jedoch direkt aus den Laufflächen der Reifen geschnitten.

    Der beim Reifenrecycling anfallende Stahldraht ist wertvoller Stahlschrott!!!
    Gruss Rainer

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    [43867]

    Date: June 19, 2007 at 10:03:39
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Was man alles aus Autoreifen machen kann.... O. T.

    Hallo Rainer!

    Ich hab mich auch schon mal in so Dinger gesetzt, sind nochnichtmal zusammengebrochen. ( was man von diesen Plastegartenstühlen nicht behaubten kann. :( )

    Granulat macht der bestimmt nicht, der flickt die Reifen in dem er nen Gummischnörpfel durch das Loch zieht, dann nen Kolben mit Kerosin füllt, anzündet, den innen gegens Loch presst und damit den Gummipuppel mit dem Reifen verschmilzt.

    Dann gibts noch die Version des Recap, da wird alles was noch nach Lauffläche aussieht runtergeschnitzt, dann wird Lauffläche als Meterware rumgewickelt, Reifen wieder mit Kerosin übergossen, angezündet, Lauffläche dito, wenn alles schön schmort, wickelt man Teil a um Teil b und tut so als ob das halten würde.
    Im Stadtverkehr scheint das auch zu tun, ich hab aber aus Gesundheitsgründen bei meinen Fahrzeugen darauf verzichtet.

    Gestern hab ich noch was gesehen, muss mich da aber noch schlau machen was das sollte, da ham Strassenarbeiter nen Reifenstapel angezündet, da stand n 200er Faß drauf, in dem sie Reifen geschmolzen haben, scheint der hiesige Bitumenersatz zu sein, da Bitumen hier recht niederviskos auf der Straße rumtropft, damit machen die scheints Risse in der Betondecke zu.

    Gummigranulat (und Glasbrösel!) kommt hier auch in die Deckschicht der Straße rein, dann gibts noch irgendwas das wie Asphalt aussieht, aber wesentlich später weich wird, (HALLO WERNER SACH WAS!) da kann man fast das ganze Jahr drauf fahren ohne anzupappen. ( Bin vor n paar Wochen mal mit dem Moped gestanden und als ich losfahren wollte blieb die Sandale am Boden kleben, das hat sich dann auch auf die Gesamtperformance ausgewirkt, jedenfalls hatt ich nen guten Grip. (Da solls Leute geben, die machen bei euch nen Burnout um die Reifen anzuwärmen, alles Blödsinn.) jedenfalls wars da dann auch dem Zeug zu warm.)

    Vor XX Jahren ham se mal Reifen als Riff versenkt, aber die Besiedelung lässt sehr zu wünschen übrig, (War ja klar.) ich glaub ich tauch da mal runter und seh nach ob ich was passendes für meinen Jeep finde.

    BTW: Weiss wer wann in D man Beton und wann Asphaltdecken macht und warum?!

    Bei Reifen die zu Heizzwecken benutzt werden, wird der Draht selbstverständlich an den Junkshop verhöckert, aber im allgemeinen bleibt der Reifen (wie aus den Anwendungen zu ersehen.) mit Draht in irgendeiner Form erhalten.

    (Jetzt brennen die Reifen wieder öfter, weil jetzt wirds kalt, bei mir hats jetzt grad mal 31° (4PM) und 71% LF, echtes Scheisswetter halt.)

    Gruß Rhanie.


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    [43952]

    Date: June 26, 2007 at 04:45:55
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Bilder von Recapreifen, was für die harten und Waldmeister

    Hallo!

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    Recap gegen Ende der Nutzungsdauer, nun dürfte klar sein, warum ich bei meinen Fahrzeugen Reifen aus einem Stück bevorzuge.

    06240011

    06240012

    so sieht dann ein gut gebrauchter Reifen aus.

    06240013

    Leichte Laufflächenablösung, der geht locker noch n paar 1000 Km.

    06240014

    Gleicher Reifen, so sieht das aus wenns (noch) hält.

    Gruß Rhanie.

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    [43868]

    Date: June 19, 2007 at 11:16:42
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Noch ne Reifenanwendung
    URL:
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,489102,00.html

    Hallo!

    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,489102,00.html

    TOTALSCHADEN
    Kavalierstart mit Lavendelwolke
    Braucht man ein beleuchtetes Differenzial? Werden Autos durch verchromte Rammgestänge schöner? Ergibt der Einbau von 1000-Watt-Musikanlagen Sinn? Wir antworten mit dreimal "NEIN". Doch schon wieder gibt's ein Produkt für Autofahrer mit ganz speziellem Riecher.


    Dass zahlreiche Autofahrer mit dem Geruch ihrer Vehikel unzufrieden sind, ist bekannt. Warum sonst sollten sie allein in Deutschland jedes Jahr mehrere Millionen "Wunderbäume" als Parfümspender für das Wageninnere kaufen - die vielen anderen Duftverströmer, die im Zubehörhandel angeboten werden noch gar nicht dazugerechnet. Und es soll sogar Zeitgenossen geben, die Armaturenbrett und Sitzpolster mit dem Rasierwasser ihrer Wahl beträufeln, um eine olfaktorisch anheimelnde Atmosphäre zu schaffen.


    DDP
    Reifen jetzt auch mit Duftnote: Süßlich würziger Geruch im Umkreis von zehn Metern
    Bislang allerdings kümmerte sich niemand darum, wie ein Auto von außen riecht. Meist sind Benzin und Gummi im Spiel - also eher unangehmer, beißender Gestank - wenn von der automobilen Geruchsentwicklung die Rede ist. Auf Rennstrecken gilt dieser Odeur als unbedingtes Muss. Vollgas-Fans inhalieren diesen strengen Mix wie andernorts Rotweinkenner die Geruchswolke über dem frisch eingeschenkten Burgunderglas.

    Nun aber kündigt der Internet-Reifenhändler Delticom eine "Aromatherapie mit Grip" an. Das Unternehmen aus Hannover bietet nach eigenen Angaben den "weltweit ersten Reifen mit der Parfumnote Lavendel" an. Es handelt sich dabei um ein Produkt des koreanischen Reifenherstellers Kumho, und zwar den Pneu Exsta 205/55 R 16. In die Gummimischung eingearbeitet sind hitzeresistente Öle, die "ein angenehmes Aroma verströmen". Sobald der Reifen warm wird, riecht es "in einem Umkreis von rund zehn Metern" irgendwie süßlich und würzig.

    Ob der Geruch tatsächlich dem des mediterranen Lippenblütlers Lavandula nahe kommt, ist zweifelhaft. Denn noch gibt es keinen Duftspender im Auspuff, und zumindest die phenolisch-scharfen Abgase dürften in der Mischung mit der Kopfnote Lavendel eher einen bizarren Geruchseindruck hinterlassen. Und in der Polizeikontrolle könnten die Lavendel-Reifen unerwartet Probleme bereiten: "Hier riecht es so süßlich - Sie haben doch nicht etwa Likor getrunken? Blasen Sie bitte mal!"

    Gruß Rhanie.

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    [43874]

    Date: June 19, 2007 at 22:59:26
    From: hastelloy, [p5b137be0.dip.t-dialin.net]
    Subject: Geh Ruch oder besser renn weg

    HAllo Rhanie,

    alter Hut, sowas hatte ich schon vor Jahren unfreiwillig kreiert. Kollege wollte was "würziges" haben, Stinktierextrakt wäre angenehm für seinen Zweck. OK, kein Problem übers Wochenende mal Äthanthiol mit Schuß hergestellt und unter Vollmaskenschutz in die kleinen (Back)Aromafläschchen des bekannten Dr. Ö. eingefüllt. Rest dann in schnöde Glasampullen eingeschmolzen, alles mit Bleichlauge geruchsfrei gewaschen...soweit so gut.
    In der Woche dann das Zeug mitgenommen und ihm gegeben, hm eine Ampulle fehlte?? Verzählt? Denkste, 3 Tage später komme ich erst Mittags ins Geschäft, alle Türen und Fenster offen und ein AroooommmmAh, echt würzig halt. Hat doch so ein LKWlieferantenfahrer depperterweise das verlorene (doch nicht verzählt) Ampüllchen überfahren. Das Zeug ist so schnell in den Reifengummi eingedrungen, dass der Wagen (wie er später erzählte) nicht in die Garage durfte zu den anderen. Trotz Dampfstrahler in die Radkästen (falsch Stelle halt) hätte die Scheiße noch 3 Tage lang gestunken wie doof.

    Auch "zerlaufenes" Kanickel (vom Marder in / auf den motor eines Transit geschleppt macht gut Aroma rund ums Gefährt. Wenn man dann noch die Heizung/Lüftung anstellt riecht es auch innen. Kunde lieh sich den Wagen aus um nach NK zu fahren, die Kiste stank dann nach Nuttendiesel monatelang. Er hatte als "Gegenfeuer" sich Parfeng von der dortigen Sekretären geben lassen und auf die Polster....
    Andererseits, mikroverkapselte Gerüche in das Gummi eingearbeitet könnten schon was bewirken und sei es nur Maderschreck per Holzessigextrakt

    Gruß

    Andi

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux