Date: August 06, 2007 at 04:56:08
From: Rhanie, [203.111.236.49]
Subject: Biodiesel gegen Elefanten
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,498244,00.html
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Hallo! Hats hier nicht hin und wieder sonen Rhanie, der sich schon länger über den Anbau von Energiepflanzen in 3. Weltländern aufregt? Aber was solls, die Elefanten kann man ja dann auch noch verdieseln, fährt sich verm. wie Waltran, ausserdem sinkt so der Preis für Billiardkugeln (bevor er wieder anzieht) ;) http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,498244,00.html ARTENSCHUTZ Biodiesel gegen Elefanten Von Sebastian Knauer Hohe Treibstoffpreise und staatliche Subventionen fördern weltweit den Anbau von umstrittenen Sprit-Pflanzen. Statt leerer Mägen werden die Tanks von Autos gefüllt. Jetzt geht es den letzten afrikanischen Elefanten in Äthiopien an den Kragen. Die Münchener Firma Flora Ecopower AG kommt wegen des Anbaus von Spritpflanzen in äthiopischen Elefantenschutzgebieten unter Druck. Nach Angaben der Tierschutzorganistation Pro Wildlife werden im offiziellen Schutzgebiet Babile Elephant Sanctury, 550 Kilometer östlich von der Hauptstadt Addis Abeba die Populationen massiv beeinträchtigt. Um Biodiesel für Kraftfahrzeuge zu gewinnen, pflanzt die Firma ölhaltige Pflanzen. Afrikanische Elefanten: Biodiesel als Gefahrenquelle Die Genehmigung für die Plantagen im Schutzgebiet mit noch rund 260 Elefanten erteilten die lokalen Behörden ohne Umweltverträglichkeitsprüfungen für 45 Jahre. Ein Flora Ecopower-Vorstand verteidigt das Biosprit-Projekt als "neues Konzept der Entwicklungshilfe". Die Elefanten-Herden seien "miles away" von den Industrie-Plantagen. Und man habe erst später von dem Schutzgebiet erfahren, das seit 1971 in Äthiopien ausgewiesen ist. Die EU fördert durch hohe Subventionen für die Agrar-Treibstoffe zunehmend umweltpolitisch umstrittene Importe von Kraftstoffen aus äthiopischem Rhizinusöl, indonesischem Palmöl oder südamerikanischem Zuckerrohr. Für Pro-Wildlife-Aktivistin Daniela Freyer zerstört die Ausweitung der Treibstoffproduktion in den Entwicklungsländern nicht nur "traditionelle Bauernkulturen", sondern auch den "Lebensraum bedrohter Arten". ----------------------------------------------------------------- Aus der Webseite von dem Laden: Flora EcoPower Holding AG strategy is to control the full production chain of Biodiesel. Aha. http://www.floraecopower.com/Eng/index.asp Gruß Rhanie. |
Date: August 09, 2007 at 15:48:43
From: R.Lang, [dslb-088-068-100-231.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: Auto fährt auch ohne Elefanten
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Hallo Rhanie, so denken andere Leute über diese Problematik. Es ist eigentlich kein Problem, sondern eine Unverschämtheit vom deutschen Unternehmern die zudem noch von dieser Vasallenregierung in Berlin gestützt werden. Es sind einfach primitive Gauner die sich die Frechheit herausnehmen anderen Völkern den "aufrechten kapitalistischen Gang" beizubringen. Die Arbeitslosen im eigenen Land überlässt man den Regelwerken (HARTzIV) von Edelzuhältern (HARTZ und KONSORTEN)und Volksverdummern (Lobbyistisch ferngesteuerte parlamentarische Fensterschwätzer und politische Feuermeldervissagen). Durch den suggerierten Aufschwung heben hier inzwischen einige Figuren dermaßen ab, daß sie gute Aspiranten für ne veritable Bauchlandung sind. Die Exportrecorde wären erst dann seriös wenn sie die sozialen Folgekosten der Globalisierung decken würden. Nur solche dem Volk nutzende Maßnahmen kann man von diesem Kruselkabarett nicht erwarten, die machen sich lieber Gedanken darüber wo sie zusätzliche Konflikte schüren können. Es fällt dabei auf das sich um dieses "Flaschenkabarett" ne ganze Menge Schmarotzer schart, die von deren Politdreisstigkeiten profitieren. Ich finde das alles nur noch zum Kotzen. bitte ganz lesen, sonst entsteht ein falscher Eindruck http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/386502.htm Gruß Rainer |
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