Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[45275]

Date: October 29, 2007 at 17:27:01
From: R.Lang, [dslb-084-059-231-209.pools.arcor-ip.net]
Subject: Wie könnte eine Umwälspumpe aussehen die nur mit der Wärmedifferenz von Vor und Rücklauf funzt?

Hallo Fories,
Idee ist ein Heizsystem stromlos zu betreiben. Um beim Wärmetransport nicht nur auf Schwerkraft angewiesen zu sein wäre ein Pumpe die die Wärmeenergie nutzt ganz nützlich. Ich dachte an eine modifizierte Stirlinglösung mit Wasserverdrängungskolben oder Membranen und ein paar Rückschlagventile. Problem ist ich will die Wärme entgegen der Schwerkraft transportieren.

Die Wärmequelle ist der grosse Fussionsreaktor ganz oben drüber. Die dort auch erzeugte elektrische Energie ist zu wertvoll um eine Umwälzpumpe anzutreiben. Wärme fällt in relativ grossen Mengen an, Fliessgeschwindigkeit des Wärmeträgers bestimmt die Temperaturdifferenz die zum Betrieb der Umwälzpumpe erforderlich ist.

Bisher nur Problem erkannt, Lösung mal sehen wer ne brauchbare Idee dazu hat.

Gruss Rainer
PS: Das Haus ist inzwischen eine Energie-Insel, die Brücke zu E_on ist zwar nur kurz aber hochgezogen, aber der Graben zwischen dem Haus und E_on ist aus Kostengründen sehr tief. Statt dessen gibt jetzt L_on, das sind die mit der kostenlosen nuklearen Fussionsenergie.

Die Hütte hat eine 1KW Notstromversorgung für 1Euro bei Ebäy geschossen und wird zukünftig eine PÖL-angetriebene Waschmaschine und einen Propangasherd haben. Licht wird in LED_säcken im Haus bereitgestellt. Dauerstrom für Telefon und Compi wird so bereitstehen.

Der Energiespeicher für die Notstromanlage wird mittelfristig eine Staplerbakterie sein. Geladen wird mit Solarpanellen und mit Pölgenerator wenn die WAMA läuft.

Der zweite Primärenergiespeicher ist ein 600l Tank in den das Badeöl für Edelfisch verschwindet. Der Tank steht kühl und dunkel im Hinterhaus, die Lieferanten sind in der weiteren Nachbarschaft angesiedelt und haben so kein Entsorgungsproblem mehr.

Ziel 8Monate solare Energiebefriedigung, 4 Monate zusätzliche PÖlunterstützung für Strom und Wärme.

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[45414]

Date: November 03, 2007 at 11:01:13
From: Hanomedes, [ip51cf71e6.direct-adsl.nl]
Subject: Temperaturdifferenz?

Hallo Reiner,

eine Photovoltaiklösung hätte den Vorteil, dass die Energie immer dann bereit steht wenn die Sonne scheint und die Heizung heizen kann, man brauch also nur den Wasserspeicher in den Keller stellen.

Wenn Du es komplitzierter haben willst, Dampfprozesse funktionieren auch bei niedrigen Temperaturdifferenzen noch mit recht guten Carnot-Wirkungsgraden. Der Bau von kleinen Dampfmaschinen wird in hunderten Auisbildungsbetrieben noch immer regelmäßig praktiziert, kann also nicht so schwierig sein. Wegen der niedrigen Temperaturen währe ein anderes Arbeitsmedium als Wasser sicherlich günstig, dann muss man aber die ganze Apperatur kapseln um Verluste zu vermeinden.

Gruß
Dominik

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    [45328]

    Date: October 31, 2007 at 10:13:44
    From: pit von DO, [p5082cf68.dip.t-dialin.net]
    Subject: anderer Ansatz:

    Moin Lang'er :)

    Vertue ich mich, oder gab es da nicht auch einen Bach???

    Wasserkraft ist prima! Machs wie die E-Werke, Wasserkraft in E-Energie
    wandeln und falls deine Gegebenheiten es zulassen, einen kleinen
    Speicherteich anlegen....

    Ansonsten, gib doch mal ein paar Daten frei, damit man was abschätzen kann:
    - welches Volumen
    - in welcher Zeit
    - in welche Höhe
    - wie oft

    Gruß
    pit, der sich mit ähnlichen Gedanken rumschlägt....

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    [45349]

    Date: October 31, 2007 at 21:07:02
    From: R.Lang, [dslb-084-059-143-221.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: mehr Infos zur Idee

    Hallo Pit,
    leider gibt es nur ne Sichtverbindung zum Fussionsreaktor wenn keine Wolken dazwischen sind. Wasserkraft nur wenns regnet,im Fallrohr der Dachrinne.

    Es geht mir um die Pumpenenergie die notwendig ist die Schwerkraft des erwärmten Wassers soweit zu erhöhen das die empfangene Wärmenenergie dorthin transportiert wird, wo der Solarwärmespeicher steht.

    Das Dach ist in etwa 10m Höhe, nach Süden ausgerichtet, ca. 6 - 8 qm Solarkollektor möglich. Der Solarspeicher könnte von 300l bis 1000l
    dimensioniert werden, kommt einfach darauf an was mit der gespeicherten Wärme alles gemacht wird.

    Es können sowohl Flächenkollektoren als auch Vakumröhrenkollektoren nach dem Hotpipeprinzip eingesetzt werden. Dabei kann zwischen Erntekreislauf und Energiekreislauf für die Umwälzpumpe getrennt werden. Das hätte den Vorteil das der Energiekreislauf so dimensioniert werden kann, daß er höheres Temperaturnivau und kürzere Zeitkonstante erreicht. Die Wärmesenke wäre dann der kalte Zulauf zum Erntekollektor.

    Die Pumpenmimik sollte mittels Rückschlagventilen einen gerichteten Volumentransport ausführen, also ein rein hydraulisches System bei dem
    die Antriebsseite mittels geeigneter Medien die Kraft auf den Transportkolben ausübt.
    Beim Stirlingprinzip bleibt das Kraftmedium gasförmig,wird jedoch mit dem Verdrängerkolben in die kalte Zone transportiert, hierdurch wird der Druck auf den Arbeitskolben abgebaut, danach wird das kühle Medium wieder aufgeheizt und baut Druck auf den Arbeitskolben wieder auf.

    Was ist wenn man ein Kraftmedium hat, daß in der kalten Phase kondensiert? Die Volumenänderung wäre doch sehr gross. Sicher mir ist klar das die Schose nicht so einfach ist, denn es muss zumindest soviel Druck aufgebaut werden das der erforderliche Massenstrom bewegt wird, das ist allerdings ein für Konstrukteure lösbares Problem. Vermutlich für Anlagenplaner zu trivial, aber für die die sich mit kleinen hocheffizienten Systemen beschäftigen eher nicht.
    Der Umweg über die elektrische Energie ist zwar bequem, aber wenn man die Effizienz betrachtet mit zu grossen Verlusten behaftet.

    Hierbei geht es nicht darum mit möglichst viel Pölerzeugten PS ca. 2Kg
    Hirn möglichst als schnellster ins Ziel zu bringen, hier geht es mehr um ein Stück echte Freiheit auf einer Zivilisationsinsel, das kann der normale Blöd_zeitungs_konsument nicht verstehen.

    Mal sehen ob nicht doch noch ein bisschen mehr Hirnschmalz in den flüssigen Zustand versetzt werden kann. An sonsten ist es besser den Traed zu kanzeln und zu löschen, und bei Aldi tanken zu gehen.

    Ich meine die Inkas und die Pyramidenbauer hatten auch noch keine Elektrizität und haben trotzdem schwerste Lasten bewegt, da wird es doch wohl möglich sein den Transportkreislauf einer thermischen Dolaranlage ohne elektrische Energie in Bewegung zu bringen.

    Gruss Rainer

    PS:Das Forum heisst zwar Fatty-Fuels, naja Hirnschmalz ist so gesehen auch ein Kohlenwasserstoff. Wenns hier nicht geht über solche Probleme öffentlich zu diskutieren wo dann? Im Grünen ganz bestimmt nicht.

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    [45360]

    Date: November 01, 2007 at 11:22:48
    From: Werner, [p508875f4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Den Ansatz hatten aber schon andere

    Moin,

    gefällt oder nicht, Du willst es ohne elektrisch. Gut!

    Es gibt einen Hersteller für niedliche kleine Dampfturbinchen, die genau das machen, was Du beschreibst. Der Wirkungsgrad ist nicht berauschend, sie können aber auch Naßdampf vertragen, ohne sich zu schrotten. Meines Wissens verstellen sich die Flügelchen durch Fliehkraft so, daß die Turbinchen nicht überdrehen können. Das war mal im Fernsehen, ich glaube, der Typ ist Hamburger. Musse mal kräftig guucheln.

    Die geothermischen Kraftwerke in Island haben das ja genauso. Sie arbeiten mit ND-Dampfturbinen im Bereich von 55 °C, also etwa 50% Vakuum. Wenn der Geisyr nun mal Wasser mit gülpt, wird dies zwar grob abgeschieden, aber letzlich läuft nicht nur Sattdampf, sondern echter Naßdampf durch die Laufräder. Die sind dafür gebaut und können das ab. Fragen nach dem Wirkungsgrad sind nicht so wichtig, wenn man auf einem Vulkan wohnt, der noch ein 1,3 Mio-faches abliefern könnte.

    Wenn Du sowas bauen willst, bin ich Dein größter (und vielleicht) erster Fan :-). Schwierig wird es werden, einen echten Überhitzer zu bauen, der einer wie auch immer gearteteten Arbeitsmaschine reinen Dampf zuführt. Das gibt apparativen und regelungstechnischen Aufwand, den man vorher bedenken sollte. Sodann ist auch nicht zu unterschätzen, wie groß die Verdampfungs- und Kondensationsflächen sein müssen. Du hast total niedrige Drücke und händelst irre Dampfvolumina. Bei den Drücken bist Du nicht mehr mit Faktor 1800 sonstwas dabei, sondern gleich mit dem Doppelten. Das ergibt armdicke Rohrleitungen für ein paar Watt Turbinen oder Kolbenleistung !

    - - - - -

    Ich habe mir mal Gedanken über eine Klimaanlage gemacht, die auch noch nicht so ganz vom Tisch ist. Ich wollte einen Zimmerspringbrunnen bauen, der einfach nur eiskaltes Wasser verrieselt und damit die Luftfeuchte aus dem Zimmer zieht (und evtl. auch noch Gerüche). Im Bereich von frischen Quellwasser ist auch im Sommer die Luft sehr trocken, weil die Feuchte gleich ins kalte Wasser hineinkondensiert. Deshalb die angenehme Kühle des Bachgrundes.

    Das Wasser für meinen Brunnen wollte ich durch eine Unterdruckkältemaschine abkühlen, also aus der Leitung entnehmen und dann bei 10 °C evakuieren und den Dampf dann in erdverlegten Kondensatoren wieder flüssig machen. Das eiskalte Wasser sollte dann via Pumpe wieder auf ca. 1 bar gebracht werden und eben in den Springbrunnen eingeleitet werden. Als übertragbare Kälteleistung des Wasserrieselers hatte ich 4 kW ermittelt, was für eine großes Zimmer im Sommer schon sehr ordentlich ist. Die notwendige Maschinenleistung war sehr moderat, weil eine solche Kälteanlage bei extrem guten Leistungsziffern arbeitet (genau wie Deine Kraftmaschine auf dem Dach).

    Aber was da für Leitungsquerschnitte rauskamen :-OOO ! Fast einen halben Meter Durchmesser für die Zuleitung zum ND-Verdichter ! Und dann muß das ja auch noch alles vernünftig evakuiert werden, wenn es funktionieren soll ! Sobald sich nur genügend Gase, die im Wasser gelöst waren, in der Vakuumzone angesammelt haben, ist es vorbei! Ein Problem, was übrigens auch bei einer Solaranlage nicht ohne ist. Der Kreislauf muß wirklich superhermetisch dicht sein und sorgfältig entgast, sonst bleibt die Geschichte einfach stehen, weil auf der Kondesatorseite das Gas sich nicht wieder freiwillig im Wasser lösen will.


    Aber mach mal weiter! Das ganze ist schon superinteressant. In Spanien wollte man mal ein Kraftwerk bauen, was durch die Wärmeunterschiede der Nord und Südseite des Europagebirges laufen sollte. Wir haben als Studenten daran rechnen dürfen. Das ergab auch Leitungen, durch die man mehrspurig hätte Auto fahren können.

    Ist alles nicht so ohne!

    Gruß

    Werner

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    [45356]

    Date: November 01, 2007 at 02:14:21
    From: Rhanie, [620_acl1.gw.smartbro.net]
    Subject: Re: mehr Infos zur Idee

    Hi Rainer!

    Was hastn eigentlich für n Problem?!
    M. E. hast du hier durchaus brauchbare Antworten bekommen, also was gefällt nicht?

    Gruß Rhanie.
    P. S. Ich würd auch einfach noch n Solarpanel dazunageln.

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    [45352]

    Date: October 31, 2007 at 22:38:18
    From: Gary, [85.220.157.222]
    Subject: Re: mehr Infos zur Idee

    Hallo Rainer

    wenn es nur darum geht den Speicher voll zu bekommen - mach den Speicher höher als die Kollektoren. Das gibt es sogar schon käuflich.

    Zu dem Ägyptern - Du wirst heute keinen finden der für Salz und andere Gewürze für dich pumpt. Sklaven gibt es in den Arbeitsagenturen, Gute sind aber schlecht zu finden und teuer :-)

    Neueste Umwälzpumpen von Wilo oder Grundfoß laufen ab 6W, intern mit 24V.
    Wärme kommt mit der Sonne, mit der Sonne der Strom. Ein 30Watt Modul ist erschwinglich.

    Ach ja, hätten die Ägypter Elektrik gehabt, hätten sie die genutzt.

    Gruß Gary

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    [45288]

    Date: October 30, 2007 at 01:58:07
    From: Admin - Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: KISS (Wiedereingestellter Beitrag von Hastelloy)

    Date: October 29, 2007 at 21:53:56
    From: hastelloy, [p5b1361ba.dip.t-dialin.net]
    Subject: KISS

    Hallo,

    du bist mit dem Stirling... auf völlig falschem Weg. KISS, sprich so einfach wie möglich muß es sein. Je nach Temperaturdifferenz die du da oben realisieren kannst wäre eine "autarke Brennstoffpumpe" für Zeltölheizungen was für den Zweck.
    Ist ne einfache Kolben/Membranpumpe, der Antrieb jedoch eine vorgespannte Bimetallfeder. In Ausgangslage liegt sie an der Ofenwand an, wird heiß, springt um und kühlt nun an einem Kühlkörper ab, springt zurück...... und reist jedesmal den Kolben bzw Membrane mit. Das Prinzip mit angepasster Feder sollte auch Sonnenenergie durch / mit sich selbst fördern können.

    Gruß

    Andi

    Vieleicht könnten meine Kollegen (speziel der eine ;) ) darauf achten das nicht zu viele richtige Posts als Collateralschaden mit dem Spam entsorgt werden.

    Gruß Rhanie.

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    [45511]

    Date: November 10, 2007 at 14:56:00
    From:
    hardwarefreak, [p508eb88a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: KISS (Wiedereingestellter Beitrag von Hastelloy)

    Diese Form der Pumpe würde mich sehr interessieren. Wie liegt der Kostenfaktor/Pumpleistung, welche Temp-Diff braucht sie um zu arbeiten, wer liefert sowas?

    Plane sowas aus Erdwärme, wobei genug Wärme für die Pumpenergie übrig wäre.

    Vielen Dank im voraus.

    hardwarefreak

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    [45514]

    Date: November 10, 2007 at 17:30:39
    From: hastelloy, [p5b1359e8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Bimetall-Pumpe

    Hallo,

    das Teil ist mir mal zu UNI-zeiten aufgefallen während ich was anderes suchte. War ein Patent in den 50ern. Hintergrund waren die damals nicht unüblichen Zelt (BW) bzw Barackenbrände durch Ölöfen. Der Erfinder hatte vorzeigbare Protrotypen, 500ml Tank zum Start am Ölofen, 20l Blechkanister draußen vorm Zelt. Pumpe war meine ich per Schraube für die Heizleistung justierbar, sprich einfach ein Anschlag für den Kolben. War wirklich ein Sicherheitsgewinn gegenüber den sonst üblichen Literchen direkt im Ofentank.....
    Schätze die Daten von damals wären mit den heute erhältlichen Bimetallen eh nicht mehr representativ.
    Prinzp tut aber, habe sowas mal aus nem Klixon-300A Überlastschalter gebaut. Dadrin ist auch ne ca 6 cm Bimetallscheibe drin mit passender Mittelbohrung. So eine Bi-Feder hat ganz schöne Kräfte, nur die Feinabstimmung heiß kalt und der gute Wärmekontakt zu den Flächen will durchdacht sein. Am Besten mal Kontakt zu Bimetallherstellern aufnehmen was es heute da an Zeug gibt mit Stellräften, max Lastwechselzahlen und Temperaturbereichen. der Rest dürfte eher einfache Bastelei und probieren sein, aufs letztre % Wirkungsgrad kommt es dabei ja nicht an.

    Gruß

    Andi

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    [45280]

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    [45278]

    Date: October 29, 2007 at 19:25:39
    From: Joachim S, [gprs-pool-1-020.eplus-online.de]
    Subject: Re: Wie könnte eine Umwälspumpe aussehen die nur mit der Wärmedifferenz von Vor und Rücklauf funzt?

    Hi Rainer,

    keine Ahnung wie so was aussehen könnte...

    Ich würde dir aber raten, nicht den Wald vor lauter Bäumen aus den Augen zu verlieren.

    Auf Deutsch, nimm ne stinknormale elektrische Umwälzpumpe und erzeug den Strom meinetwegen solar. Der Aufwand für so eine Sonderkonstruktion rechnet sich nicht. Und selbst wenn die Rechnung egal wäre, es hält dich von den wichtigeren Dingen ab.

    Soweit meine Einschätzung...

    Gruss Jo

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    [45324]

    Date: October 31, 2007 at 06:32:38
    From: Werner, [p50885424.dip.t-dialin.net]
    Subject: Jo bringts wieder beinhart auf den Boden :-)

    Spaßverderber, Du :-))

    Gruß

    Werner

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    [45312]

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    [45283]

    Date: October 29, 2007 at 22:46:10
    From: R.Lang, [dslb-084-059-033-050.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: @ Jo

    Hallo Jo,
    hast ja recht, wenn es so wäre, daß ich die Pumpenauslegung so intensiv wie das Waldmeisterziel des PRG betreiben würde. Für mich ist das nur ein kurzzeitiges Hirnjoging, neben meinem seit etwa 3 1/2 Jahren erforderlichen 24Std.Pflegejob eines dementen Familienmitgliedes bei dem hinter jeder Ecke ne neue Katastrophe auftauchen kann.

    Glaub mir die wichtigeren Dinge behalte ich sehr genau im Auge, nur es ist halt zur Zeit ne persönliche Zwangssituation in diesem "Sozialstaat". Denn wenn de wirklich Hilfe brauchst, wird dir professionell durch das leeren der Taschen bei minimaler Gegenleistung Erleichterung verschafft(siehe HARTz IV). Die Streite und Zankereien mit Verwaltungsbehörden im Pflegebereich lassen manchmal anarchistische Gedanken aufkommen.

    Da ich die Denkkiste aufm Hals nicht nur als Hutständer habe, denke ich halt auch mal über solche Dinge nach. Kannste vielleicht verstehen, denn mal in ne Kneipe gehen oder zur PHT fahren is nicht möglich, Urlaub sowieso nicht. Allenfalls mal im Garten ne Stunde was tun, wenn die Kraft dazu reicht.

    Meinen Bus habe ich endlich zum Vorstellungspreis in gute Hände abgeben können bevor er ganz vom Rost zerfressen nur noch für die Schrottpresse taugt.
    Dafür muss ich Ersatz beschaffen der die Anforderungen erfüllt und in den Geldbeutel passt. Das kann kein Golf sein, denn die Kutsche muss kurzzeitbewohnbar sein. Weiterhin muss das Fahrzeug grosse Lasten ziehen können, denn es gibt halt Dienstleistungsnachfragen bei denen ich immer ganz gut Kasse machen konnte. PÖlfähigkeit ist unverzichtbar wenn sichs rechnen soll. Bleibt praktisch nur der Benz mit VK in der näheren Auswahl. Den habe ich bei normalem planbarem Wartungsaufwand über 300000 Km bewegt, ohne das die Kutsche mal wegen Antriebsstreik stehen geblieben wäre. Schonen konnte ich den keinen gefahrenen Kilometer, denn das Wichtigste war zum vereinbarten Zeitpunkt am Ziel zu sein. Das hat bei jeder Witterung funktioniert. Die Eigenschaften als Lastesel wurden dabei bis in dem Grenzbereich des Verantwortbaren ausgereizt, das geht halt nur mit den alten Blech_Benz_kutschen. Die neueren Plastik_benze werden bei solcher Nutzung schon primadonnenhaft und kostenintensiv.

    Gruss Rainer

    PS: Das Inselhaus ist schon bei der Sanierung auf zukünftige Autakie ausgelegt worden, inzwischen zeigt sich das diese Überlegungen nicht falsch waren. Der Trend schwenkt auf die damaligen Utopien ein. (selbst Schulter klopf)

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    [45309]

    Date: October 30, 2007 at 12:16:12
    From: Rhanie, [620_acl1.gw.smartbro.net]
    Subject: Re: Schluckspecht?
    URL:
    http://www.solarradiometer.de/ebay/schluckspecht.html

    Hallo!

    http://www.solarradiometer.de/ebay/schluckspecht.html

    Sach ma, kennt noch wer diese "Schluckspechte"?
    Das war n Vogel aus Glas auf einer Wippe, innen war Alkohol(?), durch die Umgebungswärme stig der Alk innen in nem Röhrchen hoch, das Viech bekam übergewicht, kippte mit der nase in n Glas Wasser, worauf sich durch die Abkühlung der Druck im Rohr senkte, der Alk konnte zurück in den Bauch gluckern, das ding stand wieder auf, usw.

    Meine beknackte Idee is nun da dran ne Pumpe zu tüdeln, funzt auch schon bei ganz geringen Temp diffs.

    Gruß Rhanie.

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    [45306]

    Date: October 30, 2007 at 11:55:13
    From: Joachim S, [gprs-pool-1-017.eplus-online.de]
    Subject: Re: @ Jo

    Hi Rainer,

    ja, das kann ich alles verstehen... Dann lass uns mal ne Runde joggen.

    Gegen sinnfreie Grübeleien spricht ja wirklich nichts ;-)

    Mir fallen erstmal zwei Lösungswege ein.

    Man erzeugt die Energie für eine simple elektrische Pumpe direkt aus der Wärmdedifferenz. Also Thermoelemente, ein "Pol" am heissen Vorlauf, der andere am Rücklauf.

    Vorteil, eine simple zuverlässige Pumpe, Nachteil, für 20-30 Watt elektrisch muss man sich mit Thermoelementen schon ganz schön was einfallen lassen. Besonders bei den kleinen Temperaturdifferenzen von Vor- und Rücklauf. Motorische Lösungen zur Energiegewinnung scheiden wohl genauso aus. Mit den paar Grad kann man einfach nix reissen...

    Bleibt so eine wilde Lösung mit Expansion, umsteuern, Kolben, Klappen, Membranen, Ventilen, Hebeln, Federn, etc... Marke verrückter Erfinder.

    Eigentlich doch ganz einfach. Kalte Luft strömt ein, wird durch das Wasser erwärmt, dehnt sich aus. Dabei drückt die Luft einen Kolben runter, der auf seiner Unterseite, das Wasser pumpt. Sinnigerweise sollte der Kolben oben eine große Arbeitsfläche haben, unten eine kleine. Wenn der Kolben unten angekommen ist, öffnet ein Ventil, und lässt die warme Luft ins Freie strömen. Der Kolben hat eine Rückstellfeder, würd ich sagen. Wenn der Kolben oben ist müsste man jetzt dafür sorgen, dass da erstmal Durchzug ist, um wieder kalte Luft reinzubekommen, bevor sich das Spiel wiederholen könnte... Alles nicht so einfach.

    Ehrlich gesagt, ein Solarpanel mit Akku und eine elektrische Pumpe scheint mir DIE Lösung zu sein...

    Gruss Jo

    PS, Windgeneratoren gäbs auch noch... Stromerzeugung ist was feines. Mit Strom kann man ganz einfach viele tolle Sachen machen. Z.B. Wasser pumpen...





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    [45281]

    Date: October 29, 2007 at 22:09:15
    From: Gary, [85.220.132.105]
    Subject: Re: Wie könnte eine Umwälspumpe aussehen die nur mit der Wärmedifferenz von Vor und Rücklauf funzt?

    Hi Jo,

    kompliment - schön auf den Punkt gebracht ohne zu labern.

    Wo er recht hat, hat er Recht.

    Gruß Gary

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    [45322]

    Date: October 31, 2007 at 00:57:47
    From: Rolf, [13.red-83-38-114.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: Wie könnte eine Umwälspumpe aussehen die nur mit der Wärmedifferenz von Vor und Rücklauf funzt?

    Laing Pumpe 8 Watt und gut is.
    Manche Leute lassen sich das sparen richtig was kosten.
    Rolf

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    [45335]

    Date: October 31, 2007 at 13:10:25
    From: baffe, [host1.eon-is.com]
    Subject: Wieso Pumpen?

    Hi Gemeinde!

    Wenn die Heizkörper und die Rohrquerschnitte groß genug sind geht das auch ohne Pumpen. Die Zirkulation über Dichteänderung bei Temperaturänderung reicht...

    Klaro, der Heizkörper im Wäschekeller, tiefer als der Kessel und an 15m Rohrleitung bleibt dann kalt.

    Mein Dad heizt jedenfalls den Heizkessel mit Holz ohne Pumpenstrom. Auslegungen kenne ich nicht, aber kann ich bei Bedarf erfragen.

    Wenn er allerdings den Pufferspeicher oder die Wärmepumpe anwirft muß er auch elektrisch pumpen. Die Anlage ist Eigenbau, aber Dad hat sowas schon beruflich gemacht.

    Größere Rohre haben aber auch größere Oberflächen und damit größere Verluste. Bei Ölbetrieb sind u.U. die Verluste teurer als der eingesparte Pumpenstrom. Wenns Holz aber aus dem eigenen Wald kommt...

    ! da baffe

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    [45359]

    Date: November 01, 2007 at 10:57:54
    From: Werner, [p508875f4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Junge, die Wärmequelle ist oben!! 8 Lichtsekunden entfernt und ganz hell . .

    Gruß

    Werner

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    [45402]

    Date: November 02, 2007 at 23:30:54
    From: Horst E, [p54a4c397.dip.t-dialin.net]
    Subject: Waren das nicht 8 Minuten?

    Hallo Werner,

    Die Gelegenheit dich zu korrigieren ist so selten, daß ich jetzt
    immer noch total verunsichert bin.
    Bis zum Mond ist es eine Lichtsekunde wenn ich mich recht erinnere.
    Da können es bis zur Sonne nicht nur 8s sein, oder?

    Ich meine bis zur Sonne sinds etwas über 8min.

    Gruß Horst

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    [45413]

    Date: November 03, 2007 at 10:18:40
    From: Werner, [p50886428.dip.t-dialin.net]
    Subject: Stimmt! Was ist schon Faktor 60?

    Moin,

    aber die 8 hat gestimmt, jawohl !!

    :-))))))


    Gruß

    Werner

    P.S.: Apropos Blamage: in unserem Krankenkassenblättchen, was normalerweise bei mir ungesehen in die Ablage P wandert, war jetzt ein Artikel über den Streß beim Scheitern irgendwelcher Dinge. Da stand, man solle lernen, "lustvoll zu Scheitern" . :~# Ein Foto dabei, wo einem im Büro alle Ordner runterfielen und er darüber lachte. . . . . Kommentar meinerseits: die heben auch langsam ab, die Typen !

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    [45472]

    Date: November 05, 2007 at 15:19:03
    From: pit von DO, [p5082c975.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Stimmt! Was ist schon Faktor 60?

    Moin Wernä!

    >>>Da stand, man solle lernen, "lustvoll zu Scheitern" . :~# Ein Foto dabei, wo einem im Büro alle Ordner runterfielen und er darüber lachte. . .

    Sollte man mal drüber nachdenken!
    In letzter Zeit rege ich mich über jeden Scheiß auf, so nach dem Motto:
    kleine Ursache > großer Ärger o.ä. :)

    Das ist, glaub ich, nicht besonders gesund..... :(

    pit grüßt

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    [45485]

    Date: November 06, 2007 at 16:55:09
    From: Uli S., [213.69.189.50]
    Subject: Aufregung

    Hallo Pit,

    >In letzter Zeit rege ich mich über jeden Scheiß auf, so nach dem Motto:
    kleine Ursache > großer Ärger o.ä. :)
    Das ist, glaub ich, nicht besonders gesund..... :(

    wahrscheinlich nicht... Geht mir ähnlich, allerdings nur bei unwichtigem Kleinkram. Da kann ich ausrasten. Wenns was schlimmeres ist, werd ich ganz ruhig und pragmatisch oder fange an zu lachen. Im Zweifelsfall komm ich zu der Erkenntnis, daß es ja noch mal gut gegangen ist bzw. viel schlimmer hätte kommen können...


    Gruß Uli

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    [45490]

    Date: November 07, 2007 at 08:00:27
    From: pit von DO, [p5082dbce.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Aufregung

    Hi Uli,

    alter Mutternschubser!

    >>>allerdings nur bei unwichtigem Kleinkram

    Das meinte ich mit jedem Scheiß.

    Den Großkram kriegt man ja anders auch nicht bewältigt als ruhig zu bleiben.... ;-(

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    [45406]

    Date: November 03, 2007 at 03:41:54
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: Waren das nicht 8 Minuten?

    Hallo!

    Bei 8 Sekunden hätte Rainer keine Heizprobleme mehr.

    Die Sonne ist im Mittel 149.597.870 Kilometer von der Erde entfernt, die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum beträgt 299.792,458 Kilometer pro Sekunde. Das bedeutet also, dass das Licht für die Entfernung Sonne-Erde 499 Sekunden benötigt, also 8 Minuten und 19 Sekunden.
    Klugscheißmode off.

    Gruß Rhanie.

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    [45393]

    Date: November 02, 2007 at 13:54:38
    From: Joachim S, [p5b015eb9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Quatsch nich rum, nachts ist sie unten ;-) (k.T.)

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    [45374]

    Date: November 01, 2007 at 18:39:46
    From: baffe, [pd9e7fae7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Wenn die Kollektoren vor dem Haus im Garten stehen...

    Hi Werner!

    ... dann ist die Sonne unten!

    Hat Dads Nachbar so gemacht. Der schwenkt die Heizkollektoren übrigens auch. Auf dem Drehkranz eines LKW-Anhängers.

    Hab heute mal mit Vater drüber geredet. Seine Heizung ist generell mit 1 Zoll verrohrt. Nur wenige einzelne Stiche auch mit 3/4 Zoll. Im Heizkeller zwischen Kessel, Wärmepumpe, Pufferspeicher usw 1 1/2 Zoll.

    ! da baffe

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