Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[45692]

Date: November 25, 2007 at 14:32:27
From: Joachim S, [p5b017cee.dip.t-dialin.net]
Subject: Messverstärker für Typ-K-Thermoelemente?

Tag Leute,

um die Abgastemperatur in die geplante elektronische Steuerung des PRG mit einzubeziehen bräuchte ich einen Adapter (oder eine schlichte elektrische Schaltung) um solche Thermofühler einem 0..5 Volt-Analogeingang zur Verfügung zu stellen.

Wahrscheinlich wäre das auch ziemlich einfach mit einem OP und ein paar Widerständen zu lösen? Ein preiswertes fertiges Gerät ist aber auch willkommen, es sollte mit 12 Volt Betriebsspannung klarkommen.

Wer weiss was? Schlichte Schaltung oder Gerät, beides ist willkommen.

Gruss Jo

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Date: November 28, 2007 at 14:54:31
From: C. Sack, [p50915d87.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Messverstärker für Typ-K-Thermoelemente?
URL:
http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/AD596_597.pdf

Schau mal hier, das müsste doch genau das Richtige sein:

http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/AD596_597.pdf

Gruss Christian

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    [45697]

    Date: November 25, 2007 at 20:06:50
    From: R.Lang, [dslb-084-059-139-151.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Messverstärker für Typ-K-Thermoelemente?

    Hallo Jo,
    hier findest Du was Du suchst,je nach Auflösung ist Max6625 oder Max6626 geeignet. Das Ic hat alles An Bord was Du brauchst. Eventuell kannst du dort sogar Free Samples bestellen. die Applikationsunterlagen lassen des Entwicklers Herz schneller schlagen. Damit kann man sowas professionell einsetzen.

    http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/687

    http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm?t=or&qv_pk=2407

    http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX6625-MAX6626.pdf

    Das Teil ist ein 6beiner und hat schon die Schnittstelle die Du vermutlich brauchst.

    hier ist das dazu gehörige designguide als PDF herunterzuladen.
    http://www.maxim-ic.com/design_guides/en/TEMP_SENSORS_12.pdf

    Für den Max 6675 hier das Datenblatt
    http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX6675.pdf
    da gibts auch free Samples
    und das Teil hat Datainterface zu den gebräuchlichsten Prozessoren.

    Gruss Rainer

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    [45698]

    Date: November 25, 2007 at 20:36:28
    From: R.Lang, [dslb-084-059-139-151.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Dieser Applikationshinweis könnte auch noch von Interesse sein

    http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/4026

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    [45709]

    Date: November 26, 2007 at 20:49:33
    From: Joachim S, [p5b016f3f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Dieser Applikationshinweis könnte auch noch von Interesse sein

    Hi Rainer,

    hm, die sind bestimmt prima...

    Fast zu hochgeschossen, wegen I2C-Bus. Mir hätte ein schlichtes Analogsignal mit begrenzter Genauigkeit durchaus gereicht. Ich will ja nicht wissen obs 875,3 Grad sind, sondern nur obs an die 900 werden...

    Aber ich schau mal, ob meine geplante Hardware mit I2C was anfangen kann, dann wäre so ein Chip schon eine prima Lösung.

    Gruss Jo

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    [45718]

    Date: November 27, 2007 at 18:45:08
    From: R.Lang, [dslb-084-059-063-136.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Dieser Applikationshinweis könnte auch noch von Interesse sein

    Hallo Jo,
    lass da mal nenn Elektroniker ran, der Chip ist Pfennigware, ein Bimetallschaltkontakt eher was für Maschinenbauer dürfte wesentlich teuerer sein.

    Vielleicht kannste ja mal was zu deiner Steuer-Elektronik sagen, dann kann man bessere Tipps geben.

    Nur mach Dir keine Illusion bei der Temperaturmessung mit Thermoelementen, die Kontaktspannungen an den Verbindungsstellen zum Thermoelement können dir ganz schöne Streiche spielen.

    Ich hab Temperaturen in Öfen mit sowas gemessen und so manchesmal mich gewundert warum die zu heiss oder zu kalt gemessen und geregelt wurden.
    Fehler waren meist an den verdammten Klemmstellen der Thermoelemente zu finden.

    Vielleicht kann Dir ja Sönke zur Verwendung des Chip paar Tipps geben, sowat macht der ja fast jeden Tag aufe Arbeit.

    Gruss Rainer

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    [45719]

    Date: November 27, 2007 at 22:19:46
    From: Joachim S, [p5b01515a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Dieser Applikationshinweis könnte auch noch von Interesse sein

    Hi Rainer,

    ich hab jetzt auf der Seite von Maxim auch eine Schaltung mit nem OP gefunden. Mit Nullpunktkompensation und noch mehr Pimper...

    Auch zu hoch geschossen, die will dann symmetrisch plus und minus 15 Volt... Aber ich glaub, das kann man schon abspecken und nutzen.

    I2C-Bus wird zu schwierig. Ich benutze ein Can-Micromod-Modul von www.peak-systems.de

    Das hat eben 8 analoge Eingänge. Je 8 Digitale Ins und Outs, 4 PWM-Outs, 4 Frequenzzähler-Eingänge. Die Eingänge lassen sich quasi direkt nutzen, die Outs gehen über High-Side-Treiber an die diversen Steller. (Mengenstellwerk, Taktventil für Spritzversteller, etc..)

    Das wärs. Kommunikation über Can-Bus mit dem Hostrechner der auf PC-Basis läuft. Auf dem läuft dann die selbstgestrickte Software.

    Wenns ein paar Anfangserfolge gibt werd ich genauer berichten.

    Gruss Jo

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    [45742]

    Date: November 29, 2007 at 14:30:25
    From: R.Lang, [dslb-088-068-099-158.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Hier noch ein Paar Infos zur Anwendung von Thermoelementen

    http://www.temp-web.de/cms/front_content.php?idcat=208

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    [45726]

    Date: November 28, 2007 at 17:33:27
    From: baffe, [pd9e7fe64.dip.t-dialin.net]
    Subject: Tiefer schießen!

    Hi Jo!

    Bei mir im Fundus kugelt eine BOSCH MDK Karte rum.

    Muß man nicht kennen.

    Da gehen 12 VDC rein, die werden auf 8VDC stabilisiert, dann wird noch eine -7VDC intern erzeugt und da hängt dann ein TL84 OP dran.

    4x Potis, Relaistreiber (mit Jumper zum invertieren!) und ähnliches sind auch drauf und nachdem das eine Karte aus der guten, alten Zeit ist, ohne SMD und mit vollständiger Doku wie Schaltplan sollte das leicht unzustricken sein.

    Wennst die magst kannst sie gerne haben.

    ! da baffe (mailtobaffeätarcorpunktde)

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    [45721]

    Date: November 28, 2007 at 00:13:38
    From: Gary, [85.220.132.105]
    Subject: Re: Dieser Applikationshinweis könnte auch noch von Interesse sein

    Hi Jo

    15V symetrisch ist kein großes Problem. Ich müßte sogar zwei Module haben die 12 oder 15V aus 5V machen. Die 250mA müßten reichen.

    Gruß Gary

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    [45711]

    Date: November 26, 2007 at 23:42:51
    From: Gary, [85.220.157.40]
    Subject: Re: Dieser Applikationshinweis könnte auch noch von Interesse sein

    Hi Jo

    ich hab noch ein ungenutztes Meßgerät.
    Da ich ein Multimeter mit dieser Funktion habe brauch ich das nicht mehr.
    Da schau ich mal rein und berichte.

    Gruß Gary

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    [45693]

    Date: November 25, 2007 at 14:50:41
    From: Gary, [85.220.132.105]
    Subject: Re: Messverstärker für Typ-K-Thermoelemente?

    Hi Jo

    es gab/gibt für Multimeter einen Temperatur Vorsatzgerät.
    Da kommen aber meist noch 1mV je ° raus. Aber schon mal linear...

    Gruß Gary

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    [45694]

    Date: November 25, 2007 at 18:36:32
    From: baffe, [pd9e7cbc2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hab nix gefunden im Fundus

    Hi Jo, Hi Ihrs!

    In meinem Fundus der doch einigen Umfang hat hab ich nix brauchbares gefunden. Auch in meinem MSR Unterlagen nicht.

    Wahrscheinlich steckt in den Eingangsschaltungen für Thermoelemente so viel Gehirnschmalz, daß es keiner gerne veröffentlicht.

    ! da baffe, der nur allgemeines zum Besten geben könnte

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    [45696]

    Date: November 25, 2007 at 19:57:56
    From: baffe, [pd9e7cbc2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Probiers mal

    Halo nochmal!

    Das sollte tun:

    [URL=http://allyoucanupload.webshots.com/v/2002385041547278978][IMG]http://aycu22.webshots.com/image/33701/2002385041547278978_th.jpg[/IMG][/URL]

    Oder:

    http://aycu22.webshots.com/image/33701/2002385041547278978_rs.jpg

    R1, R2, R3 sollten den selben Wert haben für optimale Offsetstromkompensation. Hab da immer 20k eingebaut, Metallfilm, möglichst eng toleriert.

    R4 Stellt die Verstärkung ein. Zum Test Poti, später aber durch eingelöteten Festwiderstand ersetzen wg Genauigkeit und Temperaturdrift sowie Vibrationen.

    Uausgang= -Ueingang*R4/R3 bei Benutzung von R3 als Eingang (s.U.)

    R5 isoliert den Ausgang und verhindert Schwingneigung. 1 bis 10 kOhm. Notwendig nur bei langen Leitungen oder kapazitiver Last.

    Eingang (Element) an R2 und R3 ergibt (theoretisch) vollständige Offsetstromkompensation. In der Praxis auch an Masse und R3 als Eingang nutzbar, dann aber schlechtere Kompensation.

    Eingangsspannung negativ gegen Masse, da Verstärker invertiert!

    Ein 741er ist an unsymmetrischer Betriebsspannung nicht geeignet! Er reagiert dann erst auf Eingangsspannungen von ca 3Volt! TL82 TL84 o.Ä. machen das aber. Ein LM324 notfalls auch, ist aber eher zweite Wahl.

    Also Wissenschaft ist es keine wenns nicht aufs Grad ankommt.

    ! da baffe, der das mal eben schnell zusammengestopselt hat

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    [45695]

    Date: November 25, 2007 at 19:13:52
    From: baffe, [pd9e7cbc2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hab doch noch Infos...

    Hi!

    Also zunächst mal ist die Eingangsstufe ein einfacher Differenzverstärker.

    Der sollte wenig Offset haben (der IC) wobei das aber wahrscheinlich bei den großen Temperaturen und mit halbwegs modernen IC's nimmer DAS Problem ist.

    Früher hat man da noch mit 741ern rumgeturnt, mit einem Extra Offsetpoti an zwei eigens dafür vorgesehenen Anschlüssen. Und hochgenauen, gleichen Widerständen in den Eingängen. Aber die Zeit ist vorbei.

    ! da baffe

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