Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: March 06, 2008 at 11:14:52
From: R.Lang, [dslb-088-068-097-137.pools.arcor-ip.net]
Subject: Was man mit einer umgebauten Microwelle so alles machen kann
URL:
PlasmagestuetztesCracken

Hallo,
hier stellt sich die Frage, ob Erkenntnisse aus diesen Versuchen, zu einer Methode weiterentwickeln lassen, bei der das Pflanzenöl so aufbereitet wird, daß man es in fremdgezündeten Gasmotoren bzw. Ottomotoren anwenden kann.Vielleicht liesse sich sogar der aufwendige Abgaskatalysator verkneifen weil durch geschickte Brenngasformulierung
zum Beispiel der Stickstoffanteil im motorischen Verbrennungsprozess minimiert werden kann.

Sicher ist in dem beschriebenen Versuch der Energieaufwand im Verhältnis zur erzeugten Produktmenge abenteuerlich. Aber der erste Mercedes hatte auch noch einen Lederiemen als Kraftübertragungselement.

Statt der teuren Microwellenenergie könnte man ja auch den Hochtemperaturanteil des Abgasstroms nutzen. Im Reaktor könnten ja katalysierende Elemente statt oder zusätzlich zur Aktivkohle eingesetzt werden. Bemerkenswert ist das durch Variation der Betriebsparameter der Prozess zur Erzeugung verschiedenster Produkte geführt werden kann.

Statt die Microwelle zur Anregung des Plasmas ist auch ein HF-Lichtbogen der magnetisch fokusiert sein sollte möglich.

Beim cracken von Pflanzenölen dürfte ein Kohlenstoffüberschuss entstehen. diesen könnte man in gasförmigen Zustand bringen indem Wasserstoff oder Sauerstoff dem Prozess verfügbar gemacht wird.

Diese beiden Elemente sind im Wasser vorhanden. sie müssten halt mit der verfügbaren Abgasenergie in nutzbare Form gebracht werden.

Mehr dazu siehe Link:

Bemerkenswerter Auszug aus dem Bericht:

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Entsorgung von Schadstoffen. Mit dem Verfahren kann beispielsweise Altöl, welches an Tankstellen und Autowerkstätten anfällt und sonst teuer entsorgt werden muss, dezentral und kostengünstig entsorgt werden. Das Cracken
von Altöl einer Tankstelle mit diesem Verfahren wurde von uns erfolgreich getestet.

Gruss Rainer

Responses:
[46754] [46752]
[46754]

Date: March 07, 2008 at 03:39:25
From: Rhanie, [620_acl1.gw.smartbro.net]
Subject: Re: Was man mit einer umgebauten Microwelle so alles machen kann

Hi Rainer!

Hab grad wenig Zeit, muss zu ner Anhörung, da möchte jemand das wir Einschaufelungskosten übernehmen, mag aber nicht, die Typen mocht ich schon erstrecht nicht, von miraus solln se Suppe aus denen kochen, die sehen von uns keinen Centavo.

Deshalb nur kurz, ich les mir das PDF nachher richtig durch.

>es wurden ca. 3 ml Gasgemisch eingespritzt, die nach 1 min. Reaktionszeit in der
Mikrowelle entstanden waren.

Was willst n damit für Moder betreiben?

>die Apparatur angesehen
werden, mit der man einerseits die Möglichkeit hat, enorme Mengen an Edukt zu cracken

Das meinen die wohl eher relativ.

>sondern das bereits vorhandene des Schrittmotors für den
Glasteller verwendet.

Elektriker sindse jedenfalls keine.

Gruß Rhanie.

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    [46752]

    Date: March 06, 2008 at 19:13:01
    From: baffe, [pd9e7ff19.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hab ich schon probiert...

    Hi!

    >Statt die Microwelle zur Anregung des Plasmas ist auch ein HF-Lichtbogen der magnetisch fokusiert sein sollte möglich.

    Hab ich schon probiert. Sieht zwar imposant aus, aber nach ner Viertelstunde war der ganze Klapparatismus so verglast und verpappt daß nix mehr ging.

    Außerdem hab ich wahrscheinlich mehr als den Energiegehalt des Pöls an elektrischer Pumpenergie aufgewendet.

    ! da baffe

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