Content-Type: text/html
Date: July 08, 2008 at 14:13:35
From: R.Lang, [dslb-088-068-097-227.pools.arcor-ip.net]
Subject: Vielleicht ein alter Schlappen aber wer weiter denkt.....
URL: Prinzip der Abgasaufbereitung im Plasma
Hallo, durch Zufall bin ich auf diese Seite gestossen. Hier wird ein Verfahren zur Abgasreinigung beschrieben das auch von Siemens mal beworben wurde. Ich nehme an die grosse Bank mit angehängtem Korruptionsmanagment in München hat das Patent in den Tresor gesteckt, denn auf dem Markt sind keine Produkte nach diesem Verfahren aufgetaucht. Nur wenn man schon den vierten Zustand von Stoffen im Plasma zur chemischen Bearbeitung von Schadstoffen einsetzt, um diese in ungefährlicher Formen zu überführen, frage ich mich warum nicht gleich den Brennstoff in einem Plasmaprozess so bearbeiten das er für Verbrennungsmotore besser verdaulich wird. Ziel ist eine ideale Verbrennung zu erreichen, Mercedes stellt dies mit grossem Aufwand in der Experimentalstudie F700 mit einem Raumbrennverfahren mit variabler Verdichtung und Direkteinspritzung dar. siehe dazu (http://www.focus.de/auto/neuwagen/conceptcars/tid-7402/mercedes-f-700_aid_132669.html) Zwittermotor Diesotto Nur warum nicht mal vor dem Motor den Brennstoff so aufbereiten das er im Brennraum der idealen Verbrennung nahe kommt. Wären die Reaktionspartner in störiochemischer idealer Zusammensetzung als Gasgemisch vorhanden ist es denkbar das die Verbrennung optimal statt findet. Dazu sind die Anteile wie H2,O2,N2,Co halt in bestimmten Mischungsverhältnissen zu erzeugen. Dies wäre in einem entsprechend gefütterten Normaldruck-Plasmaprozess denkbar. Diese Art der Brennstoffaufbereitung könnte auch exotische Energieträger wie Zuckerwasser,Säuren,fast alles was Energieträger darstellt und sich als kleines Partikel zersteuben lässt bei entsprechender Prozesssteuerung zu Brenngas aufbereiten. Durch Variation der Mengenbestandteile könnte man die Heizgeschwindigkeit des Brenngases in Grenzen beeinflussen. Mehr Wasserstoff schnellere heissere Verbrennung, mehr Kohlenstoff langsamere Verbrennung. Durch die Bestandteile des zerlegten Asche des Wasserstoffes könnten im Brenngas schädliche Anteile des Stickstoffes verdrängt werden. Das das Brenngas ideale Eigenschaften hat müsste sich relativ eine Magersituation einstellen die zu entsprechenden Primärenergieeinsparung führt.Da das optimierte Brenngas in seinen Eigenschaften einem hochoktanischen Treibstoff ähnlich ist,sollte die Verbrennung mittels Fremdzündung in einem Otto-motor erfolgen. Sicher wird die Plasmaerzeugung nicht ohne Einsatz von Edelenergie in Form von elektrischer Energie auskommen,jedoch könnte ein grosser Teil des für die Brenngasaufbereitung erforderliche Energie aus dem heissen Abgas des Motors bezogem werdem. Das vorgeschlagene Verfahren der Brennstoffaufbereitung ist nicht einfach, aber einfach war gestern und wir denken über Morgen nach, daher immer optimistisch bleiben. An den angedachten Plasmaprozessor werden erhebliche Anforderungen gestellt, insbesondere an die Strömungsführung und die Temperaturgestaltung im Strömungskanal bei verschiedenen Gasgeschwindigkeiten und Gasmengen. Solche dicken Bretter liessen sich aber sicherlich in einer entsprechend ausgestatteten Anwendungsforschung erfolgreich bohren. Obs jedoch der Politik (schliesslich hat die bunte Kanzlerin ja auch mal was seriöses studiert und man sagt ihr nach sie sei Quantenphysikerin, also an mangelnde Verständnisfähigkeit liegt eher nicht vor)bei dem jetzigen Nivau der Kabarettsgenossen zur Einsicht und aktiven Förderung solcher Projekte reicht wage ich Angesichts der fehlenden Lobbyistenunterstützung zu bezweifeln. Das Erz_ekel Gabriel dürfte durch die Fäden die bis nach Wolfsburg reichen und durch die sein "aufrechter Gang sichergestellt wird" so behindert sein das er derartige Vorschläge nicht verstehen und daher eher behindern als fördern würde. Der Verkehrtminister dürfte es auch mangels Schaumfähigkeit des Themas nicht aufgreifen und als angestrebtes Ziel fördern. Das das Prinzip funktioniert hat Paul Pantone mit seinen Versuchen bewiesen, um das Verfahren jedoch zur Hochleistung zu bringen bedarf es noch grosser Anstrengungen und erheblichen Ingeneursverständnis. Gruss Rainer |
Date: July 14, 2008 at 16:02:21
From: Bernd Schlüter, [kref-4d095882.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Vielleicht ein alter Schlappen aber wer weiter denkt.....
Ich habe es auch erst für eine Ente gehalten. Aber tatsächlich machen die Partikel ja nur einen überaus geringen Anteil an der Abgasmasse aus. Das Interessante ist aber, dass nicht etwa die gesamte Abgasmasse behandelt wird, sondern, dass sich Ionen und Radikale nur an den wenigen unverbrannten Feststoffen anheften und diese reagieren lassen. Dabei wird dann auch die sonst als aberwitzig anzusehende Ionisationsenergie auf ein überaus tragbares Minimum begrenzt. Unter anderem wirkt das Verfahren auch als Elektrofilter. |
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