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[50304]

Date: September 29, 2008 at 22:06:43
From: hastelloy, [p5b136058.dip.t-dialin.net]
Subject: etwas OT "Fett weg"

Hallo Leute,

habe eben die untenstehende Nachricht bekommen. Da sind wohl welche von der Trachtengruppe vom Jagdfoeber übermannt und überfraut worden (also Glöeichberechtigung muss schon sein, gell). Jedem Privatmann würden sie wegen weniger jahrelang wegschließen, wetten hier passiert nieeex? Also jagdlich ist Gewher >7,5mm und über 2000 J auf 100m vorgeschrieben, 9para hat 390 bis max 570 J direkt an Testlaufmündung also weniger als 1/4 des Nötigen!!! Kollateralschäden und mögliche Tote (das Böhnchen fligt bis über 1,5 km weit) wurden wissentlich (haben ja ne fundierte Ausbildung genossen) in Kauf genommen.
Fazit, in jeder "Gruppe gibt es mindestens ein paar Deppen die die ganze Innung blamieren.
Na Rahnie, das wäre wohl bei deiner besseren Hälfte ein echtes Schlachtfest mit " richtigem Gerät"geworden und anschließendem "Freischwein" fürs ganze Dorf, oder?

Gruß

Andi

Heute in den Nachrichten:

Rüsselsheim (AP) Eine Rotte von sieben Wildschweinen hat sich am Sonntag eine filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei durch die Innenstadt von Rüsselsheim geliefert. Polizisten feuerten mehr als 100 Schüsse auf die verstörten Tiere, die am Morgen im Vorgarten eines Hauses entdeckt worden waren. Nach einer Stunde waren sechs der Tiere getötet. Eines entkam in einen nahegelegenen Park, wie Polizeisprecher Ernst Konrad der Nachrichtenagentur AP sagte.Ein ältere Frau verletzte sich leicht, als sie vor Schreck hinstürzte. Die Höhe des Sachschadens war zunächst laut Polizei nicht bekannt. Neben mehreren Zäunen wurde die Glastür eines Kinos zerstört, durch die eines der Tiere brach. Die von der Polizei abgegebenen Schüsse zerstörten die Heckscheibe eines geparkten Autos. Auch an einer Hauswand entstanden Einschusslöcher.Nach den Ermittlungen der Polizei war die Rotte gegen 09.19 Uhr im und vor dem Vorgarten eines Hausbesitzers entdeckt worden.
Offenbar hatten sie sich durch den Zaun einen Zugang verschafft. Die herbeigerufene Polizei umstellte das Gelände und versuchte mit Warnfackeln, einem Diensthund und zwölf Beamten, die Tiere in den Garten zu treiben, um sie dort festzusetzen und eine Gefährdung des Autoverkehrs verhindern. Währenddessen brach zunächst ein Wildschwein aus und entkam in den Ostpark. Eine Beamtin, die auf das Tier gefeuert hatte, hatte nicht getroffen, wie Konrad erklärte.Kurz danach brach die restliche Wildschweinrotte in Richtung Innenstadt aus. Von 12.50 Uhr bis 13.45 Uhr lieferten sich die verbliebenen sechs Tiere eine Verfolgungsjagd und Schießerei mit der Polizei, der schließlich alle Wildschweine zum Opfer fielen

Responses:
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[50538]

Date: October 01, 2008 at 16:35:43
From: R.Lang, [dslb-084-059-255-021.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: tja wenn man arme Schweine auf Wildschweine los lässt ohne einen Plan zu haben

Hallo,
wenn die Bullerei wenigstens noch ordentliche Hunde hätte, die wären da effektiver rann gegangen. Nur die Diensthunde bekommen leider auch ne Ausbildung auf dem Bildungsnivau wie die uniformierten Schiessartisten.

Das die Bullerei keine effektiven Schusswaffen hat kann ich nicht behaupten, nur wie sie es bereit halten stimmt ein schon nachdenklich.

So auf einer Grossstadtwache erlebt, ich habe da die TV-überwachung gewartet.

Wachhabender sitzt, ein G3 auf dem Tisch vor sich liegend, in einer mit Panzerglas verkleideten Wachkabine. Unter dem Tisch steckt dann noch ne Uzi in einer am Tisch angeschraubten Halterung. Das schiessende Dienstkleidungsstück hing lässig am Gürtel um den Bauch.
Nur hatte der noch viele Untensilien am Gürtel hängen. Wie der im Ernstfall mit der Feuerkraft was bewegen hätte können ist mir schleierhaft, vielleicht muss das aber so sein, man sollte sich bei solchen Szenarien nicht soviel Gedanken machen.

Übrigens in USA haben die Streifenbullen meisst nur ne sechswöchige Einweisung, danach dürfen sie sich mit ihren Schussgeräten den Mob vom Hals halten.

OFFtopic:Vielleicht sollten sie mal Taser zum Schweinefangen einsetzen, nur da fehlen den wilden Schweinen wieder die passenden Schweinehandschellen, und mit nemm ordentlichen Strick können se mangels Knotenkunde die Viecher auch nicht fesseln.

Da die Wildschweine hunger hatten wäre vermutlich ein Sack Schweinefutter de_eskalierender gewesen. Zwischenzeitlich hätten se ja dann das KSK anrücken lassen können.

Die Superpolizisten haben dann ja die nötige Durchschlagskraft im Handgepäck und an der Hose.

Kopfschüttel R.

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    [50569]

    Date: October 01, 2008 at 22:58:36
    From: Werner, [p508858a3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Vergiß es !

    Moin,

    von Schießeisen habe ich keine Ahnung - sach ich gleich. Von Polizeiausbildung ein wenig - aber auch nicht expertenfest.

    Aber: Mit Wauwaus kriegst Du niemals nicht Schwarzwild gestoppt oder von irgendwas abgebracht, was die Borstentiere sich in ihren gar nicht dummen Kopf gesetzt haben. Selbst gegen Hausschweine sind die meisten Hund machtlos. Sie reagieren zwar auf Hundebisse gereizt und quieken, sind aber mitnichten kampfunfähig, dazu superschnell und haben Kiefer, von denen der Bullterrier nur träumen kann - wenn die zubeißen, dann knackt es auch gleich richtig.

    Bei uns im Siebengebirge gab es diese Wildschweinplage auch. Die Tiere sind pünktlich jeden Freitag zur Bio-Müllabfuhr erschienen und haben alle Tonnen und die daneben gelegenen Gärten gleich mit umgeräumt. Das war ganze Arbeit. Dafür hätte eine polnische Gartenbaukolonne drei Tage gebraucht.

    Wildschweine stehen bei uns unter Naturschutz und man hat sich dran gehalten. Es gab auch wilde Proteste und Gemotze gegen die Polizei. ("Ich bin ja für Naturschutz, aber bitte nicht in meinem Garten!")

    Irgendwann hammses gelassen. Sind einfach nicht mehr gekommen. Komische Viecher :-))


    Gruß

    Werner

    der Wildschweine mag :-))))



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    [50415]

    Date: September 30, 2008 at 17:31:24
    From: landcruiser, [a89-182-159-93.net-htp.de]
    Subject: Re: etwas OT "Fett weg"

    Hallo Andi,

    a) das Mindestkaliber für die Jagdausübung für das betreffende Schalenwild beträgt derzeit 6,5 mm

    b) es handelt sich nicht um Jagausübung, sondern um eine Maßnahme der Gefahrenabwehr, da gelten die Regelungen des BJagdG nicht (bzw. nicht direkt)

    c) wenn man weiß was man tut und trifft, reicht auch eine .22 lfB an der richtigen Stelle für einen groben Keiler, eine 9 mm Luger allemal (aber nur wenn man weiß was man tut und es auch kann), (für einen Frischling oder Überläufer reicht auch eine lange Klinge beherzt geführt, aber das macht heute kaum noch jemand)


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    [50433]

    Date: September 30, 2008 at 21:28:33
    From: hastelloy, [p5b135b1c.dip.t-dialin.net]
    Subject: verhältnismäßigkeit

    Hi,

    natürlich kann man Schweine auch anders erlegen und 22lfb ist bei manchen Hausschlachtungen das Mittel der Wahl. Was hier aber abging ist schlicht Diletantismus pur. Von wegen Gefahrenabwehr, ha. Die haben die Gefahr ja erst richtig geschaffen! Ohne die richtige Munition wird das nix und die Polizeipatrone (Geschoß) ist nunmal nix für die Wildschweinjagd mit dickem Winterspeck, da beißt keine Maus einen Faden ab. Dann noch 100 Schuß verballern und zugeben, dass man danebengeschossen hat in der Innenstadt! Dass es keine Toten und Verletzte gab bestätigt hier mal wieder das Sprichwort "Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln".
    Man kann es drehen und wenden wie man will, diese Leute gehören aus dem Verkehr gezogen, zumindest waffentragende Tätigkeiten müssen zwingend entfallen. Das auch schon um das Ansehen der Polizisten mit "Verstand" nicht noch zusätzlich zu belasten. Ne Waffe ist nur ein Werkzeug aber wenn man nicht damit umgehen kann wird es gefährlich und soviel Dusel wie hier gibt es nicht oft. Daher hilft nur vorbeugen.

    Gruß

    Andi

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    [50441]

    Date: September 30, 2008 at 22:36:30
    From: landcruiser, [a89-183-5-255.net-htp.de]
    Subject: Re: verhältnismäßigkeit

    Nabend,

    wenn Du das Wort Verhältnismäßigkeit "in den Mund nimmst, solltet Du es bei Deinen Äußerungen bitte auch beherzigen. Ich finds etwas überzogen was Du dazu schreibst. Naja, das nur nebenbei.

    Was bei solchen Gelegenheiten passiert kann man nicht gut heißen, da stimme ich Dir zu.

    Und bisher gings erstaunlicherweise immer glimpflich ab.

    Ein Problem sind die bei uns gebräuchlichen Vollmantelschosse, die eigentlich aus dem Militärbereich kommen und für den eigentlichen polizeilichen Einsatz aufgrund der fehlenden Mannstopwirkung und der Umgebungsgefährdung durch Abpraller und Querschläger nicht geeignet sind.

    Das zweite Problem ist die Ausbildung der betreffenden Staatsdiener im Umgang mit den entprechenden "Instrumenten".

    Das ist aber alles seit Jahrzehnten bekannt, wird aber von den politischen Entscheidunbgsträgern nicht geändert.

    Es ist ganz einfach: In solchen Fällen nimmt man die verpönte Pump-Gun (Vorderschaftrepetierflinte) und Buckshot (8mm Bleikugeln) in 12/76. Maximaler Erfolg, geringe Gefährdung der Umgebung.

    Die in der Hand eines ausgebildeten Polizisten und das Problem ist fast schon gelöst.

    Kein verständiger Mensch würde in bewohnten Gebieten versuchen eine Büchse entsprechenden bei der Jagd verwendeten Kalibers einzusetzen. Schau Dir mal an was das Geschoß einer 7x64 oder 9,3x64 beim Austritt aus dem Wildkörper veranstaltet.

    Aber es ist wie immer: Eigentlich ists ganz einfach und die Lösung liegt auf der Hand, nur haben wir da noch die Politik und weitere Faktoren, die eine sachgerechte Lösung verhindern.

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    [50444]

    Date: September 30, 2008 at 23:14:19
    From: hastelloy, [p5b1358fd.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: verhältnismäßigkeit

    Nee nee,

    ich halte meine Äußerung überhaupt nicht für überzogen. Aus ganz einfachem Grund: Die Leute bei der Polizei sind nach eigenen Aussagen und Auffassung für ihren Dienst speziell ausgebildet und psychologisch ausgesucht und haben eine gewisse Rechtskunde intus. Sprich man kann darf nein muss von ihnen einen "abgeklärten" Umgang mit brenzlichen Situationen voraussetzen. Ganz anders sieht es bei "Normalbürgern" aus aber davon reden wir hier nicht. Stellt man die "Fachleute" normalen Bürgern gleich, so kann man gleich auf jegliche Ausbildung verzichten.
    Was die Mun angeht, so hat diese Landespolizei meines Wissens nach eben keine Vollmantelgeschosse sondern "harmlosere" Teilmantel oder Hohlspitz ohne Durchschlagvermögen eben wegen der "Hinterlandgefährdung". Darüber braucht man auch nicht zu streiten siehe Punkt eins Ausbildung und Fachkunde.
    Wie war das nochmal mit dem Feuerwermenschen der auf ner Party Spiritus ins Grillkohlebecken goss? Der war Fachmann, ausgebildet und daher wurde der Fehler vor Gericht als besonders gravierend angesehen da eine Person dabei schwere Verbrennungen erlitt. Den Fall hier sehe ich eben genauso - nur dass glücklicherweise nur Sachschaden entstand.
    In D wirst du ne Flinte für Polizei nie durchsetzen können, hier ist nunmal MP angesagt. 12/76 und 00 macht 9 Kugeln auf einen Streich bei "nur" ca 900m Reichweite.Der erszte Treffer sitz normalerweise recht gut. MP macht höchstens 2-3 Treffer Rest geht über ca 2km nach oben weg. Ich hab immer ein schlechtes Gefühl wenn ich die Bewacher am Bundesverfassungsgericht damit rumstehen seh. Kennst du Schießstände wie die aussehen wenn Bereitschaftspolizei und Co mal wieder MP trainiert haben? Ich schon, zuwenig Training oder zuwenig Eignung? Ich kann es nicht sagen.
    Egal wie, bei ausgebildetem Fachpersonal erwarte ich mehr Professionalität dabei bleibe ich.

    Gruß

    Andi

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    [50491]

    Date: October 01, 2008 at 08:07:16
    From: landcruiser, [a89-182-159-93.net-htp.de]
    Subject: Re: verhältnismäßigkeit

    Wie die Stände aussehen weiß ich, auch wie deren eigene Anlagen ...

    Die Jungs als Fachpersonal zu sehen, ist leider nur Wunschdenken.

    3 Jahre an der Fachhochschule incl. Praktika reichen nicht um aus einem Abiturienten einen Fach-Polizisten für allgemeine Gefahrenabwehr zu machen.

    Frag mal einen von denen was pflichtgemäße Ermessenausübung beim Einschreiten oder beim Auswahlermessen konkret beinhaltet.

    Böses Erwachen - und dabei gehts um so grundlegende Dinge wie die Grundrechte.

    Man kann von denen nicht erwarten, dass sie alles können, weil die Masse der Dinge mit denen sie konfrontiert werden einfach zu groß und zu verschiedenartig ist.

    Soll keine Entschuldigung für die Jungs sein, nur der Hinweis, dass die Uraschen woanders liegen und schon seit Jahrzehnten bekannt aber nicht gelöst sind.

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    [50355]

    Date: September 30, 2008 at 06:52:01
    From: Rhanie, [acl1-1452bts.gw.smartbro.net]
    Subject: Re: etwas OT "Fett weg"
    URL:
    http://www.steyr-arms.at/index.php?id=82

    Hi Andi!

    Ersma haben die Bullen keinen Jagdschein (oder doch? manchmal kams mir so VOPOr... :) )
    Duerfen also nich ballern, ausser wenn Gefahr im Verzuch. so wie ich das sehe is die Gefahr im Gruenkittel hoeher zu bewerten als die im Schwarzen. desweiteren wuerd ich denen alle die Knarren abnehmen und wg. Gemeingefaehrlichkeit wegsperren so wie die die Fahrkarten in die Umwelt entlassen haben.

    Eigentlich wundert mich ja, das die nich mit ner Hundertschaft mit Uzis aufgetaucht sind um die Terrorschweine hoppzunehmen.

    Davon ab, erstaunt mich das vorgeschriebene Kaliber, hier reicht eigentlich alles so ab 38, 9mm oder von mir aus auch die Nato 7,62 fuer jede dumme Sau, egal welcher Farbe.

    was wuerden die wohl bei uns nehmen, meine -je nach Laune- was aus ihrer eigenen Sammlung, z. b. Desert Eagle .50AE Wiedergeladen, oder wenn dus gerne Waidgerechter haben moechtest, haett seh da auch noch ne S&W 500H wiedergeladen, auch sehr nett, kann man die Schweine (welche auch immer) hintereinander stellen, spart Munition (bei dem Preis fuer das Zeuch auch noetig!), oder fuer mal eben zwischendurch ne AUG A3 natuerlich nur mit TLLM, gerne auch mit 40mm, muss man nich so genau ziehlen. wenn wir jemand kommen lassen wuerden und die sehens grad sportlich dann kommen die z.B. mit sowas: Steyr HS .50, http://www.steyr-arms.at/index.php?id=82 da fahren sie dann ersmal noch so 1-2km weg, bevor sie mit der Arbeit anfangen.

    Ja, meine steht auf Erzeugnisse aus Schluchtiland.

    Recht putzig find ich ja auch den Bericht, speziell da:
    >Von 12.50 Uhr bis 13.45 Uhr lieferten sich die verbliebenen sechs Tiere eine Verfolgungsjagd und Schießerei mit der Polizei,

    Also doch Terroristenschweine, ham auf die Bullen geschossen und seh verfolgt, die muessen ja Todesaengste ausgestanden haben, der Schnittlauch!

    Aber mal im Ernst, ich bin eigentlich schon sehr zuversichtlich das ne Sau von ner 9mm netterweise umfallen wird, wie siehst du das?

    Gruß Rhanie.
    P. S. in ca. 2 Wochen schlachten wir wieder mal, da kann ich ja mal probieren, wenn wir hier zu keiner Einigung kommen.
    ich sach mal auf < 10m sowohl .38 als 9mm Lethal.
    Herzschuss sowieso und sollte den Schaedel eigentlich noch durchschlagen.
    Das mit dem 40mm Becher werd ich nich probieren, ich will die Viecher hinterher noch verkaufen / Essen.
    Wenn du Beschusstests mit den Spielwaren meiner Lebensgefahr haben willst, muss ich sie fragen, ich fass die Dinger nich an, die Eagle geht ja noch, aber der S&W haut einen dermassen inne Fresse, das muss nich sein. (O-Ton meiner: immer 3* Schiessen, erst in die Eier, dann in den Bauch dann in den Kopf, hoch geht das Ding von alleine....)
    Bin aber auch nicht wirklich im Zweifel ueber die Schweine (und sonstige) lethale Wirkung.

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    [50390]

    Date: September 30, 2008 at 12:44:11
    From: hastelloy, [customer-transfer.telemaxx.net]
    Subject: Re: etwas OT "Fett weg"

    Hi Rhanie,

    da es Schweine waren waren es ja zumindest keine Terroristen "orientalischen Glaubens".
    Was die 9 para angeht, ich möchte nicht so nah an einer (angeschossenen) Sau stehen mit nur 9para. Die Polizei hat übrigens spezielle Geschosse die mannstoppend sind ohne durchzuschlagen oder zu töten. Die Sauen jetzt vorm Winter mit Schwarte und viel Speck, die werden erstmal nur wütend. Wenn du Beschusstest machen willst pass auf, ein Kumpel hatte auch Hausschlachtung beim Kunden und die Patronen vom Bolzenschußgeräte vergessen. Statt der verlangten 22lfb nahm der Schweinehalter die 8x57. Ergebnis, Sau fiel sofort um, gab aber keinen Tropfen Blut ab. Das war beim Aufbrechen dann in einem geronnenem Klumpen schnell gefunden, nix mit Blutwurst...
    Es geht aber auch anders wie sich nun herausstellte (wenn man nach dem Thema sucht):

    Polizei und Jäger erschießen Wildschwein mit Maschinenpistole
    VON ROBIN HEILOS
    Wie die Polizei Lippe am Sonntagabend mitteilt, wurde ein Wildschwein durch mehrere Schüsse aus einer Maschinenpistole durch die Polizei und Jäger zur Strecke gebracht.

    Eines der Wildschweine welches zuvor sich mit einer vierköpfigen Wildschweinhorde in der Lagenser Innenstadt verlaufen hatte, durchbrach eine große Scheibe eines Toom-Baumarktes und lief dann in den Innenbereich.

    Polizisten riegelten dann den Fluchtweg für das Wildschein ab. Zwischenzeitlich wütete das Wildschwein nach Aussage der Polizei "wie ein Elefant im Porzellanladen" und richtete dabei eheblichen Sachschaden an. Nachdem Jäger und die Verantwortlichen des Baumarktes eingetroffen waren, wurde das Wildschwein mit mehreren Schüssen aus einer Maschinenpistole in der Nähe des Kassenbereichs erschossen.

    Da frage ich mich nur was denn der Jäger dabei sollte?
    Was die österreichische Präzision angeht, das wäre auch was für mich. Mal sehen wenns Lottoglück mitspielt wird es möglicherweise sogar mal was...

    Gruß

    Andi

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    [50402]

    Date: September 30, 2008 at 15:01:26
    From: Rhanie, [acl1-1452bts.gw.smartbro.net]
    Subject: Re: komplett OT "Fett weg"

    Hi Andi!

    Mit ner Kleinkaliber wuerd ich jetzt nich unbedingt auf n Schwein schiessen, die von dir genannte 8x57 hat mich erstmal verwirrt, meine Frau klaerte mich auf das is die 7,92x57 aus WKII und du hast keine Ahnung weil du ungenaue Angaben machst. :)

    (Die gibt u. a. Militaertaktik und Milgeschichte.)

    Muss ja nich immer ich sein der rund gemacht wird.

    Ich hab meine Haus und Hof H&K mittlerweile gegen ne sig P226 getauscht, (Schon wieder n schweizer)

    hab uebrigens u. a. auch die MK 23 ausprobiert, auch nich meins.

    Ich finde is wie Lego und Fischertechnik, warum koennen die Deutschen nich mal sowas klarmachen?
    Sollt man meinen Toedungsmaschinen sind mit das einfachste vonner Welt aber selbst daran scheitern die.
    (was meine bei Pruefung der g11 als Bericht schrieb willst du und H&K nicht wissen...)

    Die G22 kam auch nich gut (aber Besser) an.
    Zitat: Da kauf ich bei den Russen die koennen das auch und ich krieg 5 stueck fuer den Preis. (Dragunow)
    PSG1 mag seh auch nich, is mehr fuer die Handtasche.

    War ja klar, das vor mir schon mal einer auf die Idee mit der UZI kam, is ja auch sehr waidgerecht.

    Bist du Jaeger?

    ja, die schluchtis machen nette Sachen, meine muss es ja auch nich zahlen, z. B. fliegt die z. Z. fast jeden Tag nach Afrika, das was die da macht liese sich auch mit nem Mil tellerfon machen, aber irgendwie muessen die Piloten ja auf ihre stunden kommen.

    Leider hat sies noch nich zustandegebracht mir ne gescheide Digicam auf mil rauszuschreiben, anscheinend braucht das Phil mil. keine Kameras, die fotofgrafieren ihre Opfer alle mit den Handys. :(

    Ne Luftueberwachungskamera mit Negativ im DinA4 Bereich kein Problem, aber was zum rumtragen neee.

    Ach ja, wenn du dich noch an meine Versuche mit Gurtstrammern zum Harpunieren erinnerst, hat sich erledigt, ich verwende jetzt ne p11, brauch ich mir keinen Kopf zu machen.
    Eines der wenigen Sachen die die Phils von H&K noch beziehen.

    Gruß Rhanie.

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    [50435]

    Date: September 30, 2008 at 21:51:23
    From: hastelloy, [p5b135b1c.dip.t-dialin.net]
    Subject: offiziell

    Hi,

    na so ganz stimmt die Bezeichnung deiner Holden auch nicht. Offiziell heißt das Teil bei uns im deutschen Sprachgebrauch 8 x 57 IS, ist als IS 0,1mm dicker als die alte 8x57. Die Bezeichnung deine Holden ist eher die angelsächsische die mit Bezeichnungen eh Probleme haben. Man denke nur an .30 06, 45/70 und Co. Auch bei der 9 para, 9mm parabellum, 9mm Luger... und was noch alles ist es immer die selbe Patrone.
    Wennste es genau wissen willst kann ich nachsehen, so aus dem Kopf heraus war Einführung ~1890 1905 dann 0,1mm dickeres Spitz-Geschoß IS steht für Infantrie Spitzgeschoß, später wurde das S dann als stärkeres Geschoß umgedeutet. Dabei spielen die 0,1mm eh keine Rolle, das drückt sich hin. Jau Jagdschein ist vorhanden, wird aus Zeitmangel (+Gelegenheit) aber momentan weniger genutzt. Mal sehen, wenn die Polizei noch was übriglässt geht es hoffentlich demnächst wieder los.
    Ach ja Niederlande, die geben jetzt sogar Nachtsichtzielgeräte an Jäger aus. Grund, Wildschweine, rund 8000 in einem Naturschutzgebiet machen alles rund. Die Jagd war wegen "Naturschutz" dort jahrelang verboten. Nun müssen/sollen, obs was wird? inerhalb 1 Monats 6000 Schweine weg und dann zum Winter nochmal 1000. Auf ner Nordseeinsel ähnliches, Gänsejagd untersagt, da die Fressschäden nun enorm ansteigen (je Gans und Tag rund 500g Grünfutter vom Feld) soll nun eine Firma die Viecher per Netz einfangen und vergasen, ebenfalls in 1000er Stückzahl. Nicht zu fassen wozu der "Tier/Naturschutz" auf einmal fähig ist aber die Jagd vorher wegen angeblicher Tierquälerei untersagen. Jäger hätten die Tiere wenigstens noch wie nennt man das heute? Wertstofflich? genutzt, nun landen sie zu tausenden beim Abdecker, eine echte Schande!
    Gruß

    Andi

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    [50497]

    Date: October 01, 2008 at 09:16:41
    From: landcruiser, [a89-182-159-93.net-htp.de]
    Subject: Re: offiziell

    "Dabei spielen die 0,1mm eh keine Rolle, das drückt sich hin."

    Kann man so nicht stehen lassen, weils grober Unfug ist.
    Das kann 99mal gut gehen und beim hundertsen Mal fliegt dir das Ding um die Ohren.
    Die Bilder von Bananenläufen und gesprengten Systemen sehen nicht besonders nett aus. Die Bilder vom Kopf des Schützen noch weniger.

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    [50500]

    Date: October 01, 2008 at 09:45:10
    From: hastelloy, [customer-transfer.telemaxx.net]
    Subject: Re: offiziell

    Hi,

    mir liegen Testergebnisse vor bei denen sie eine 30 06 schrittweise "aufgebohrt " haben bis zu 8mm! Dazu wurde der Patronenhals geweitet und als sich die Bohne nicht mehr laden ließ das Patronenlager vorne + Übergangskegel aufgebohrt. Ergebnis war es passiert nix, da sich das bleigefüllte Geschoss schon so früh "in die Länge presst" dass dass der Gasdruck der Ladung noch einiges unter dem Maxwert liegt. War ein Test aus den ~50er Jahren. Bei Solidgeschossenaus Kupfer /Messing sieht es anders aus aber die sind im Vergleich zu TM sowieso immer leicht untermaßig ausgeführt. Solange es sich also um normale Bohnen handelt sind geringe Abweichungen die sich noch im Standardlager laden lassen bei ordnungsgemäß beschossenen Waffen wohl kein Problem. Auch beim Wiederladen werden die Toleranzen gern etwas "nivelliert" 7,5Swiss kommt locker mit .308 er Geschoss aus obwohl es eigentlich minimal zu groß wäre aber man merkt noch nichtmal Präzisionsminderung. Wie immer bei dem und anderen Themen sollte man aber wissen was man macht, sonst gibts ruck zuck Ohnmacht.

    Gruß

    Andi

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    [50487]

    Date: October 01, 2008 at 07:34:01
    From: Rhanie, [acl1-1452bts.gw.smartbro.net]
    Subject: Re: offiziell

    Hi Andi!

    Warum kann man die Viecher nicht einfach an die Jaeger verschenken? wers ballert, dem gehoerts.

    Damit das Biomasse so einfach vermanscht wird hab ich auch meine Probleme.

    Wie is eigentlich die Bleieinbringung in Fischweihern bei der Enten / Gaensejagd mit Schrot?

    Gibts da was neues? (Kleine Steinchen mit denen man sie totschmeisst z. B.)

    Mit der Einfuehrung der Patrone haste Recht (1888), sie hat gemeint in 2 Weltkriegen, ich hab verstanden 2. Weltkrieg.

    >aber momentan weniger genutzt. Mal sehen, wenn die Polizei noch was übriglässt geht es hoffentlich demnächst wieder los.
    Ach ja Niederlande, die geben jetzt sogar Nachtsichtzielgeräte an Jäger aus.

    Mach halt Schiessurlaub bei denen, raucherst de n paar Schweinderl, Gefriehrtruhe, verkloppen etc.

    Nachdem wir vorhin fleissig ueber die Jungs und Maedels von den Gruenweissen abgelaestert haben, kann ich dir auch n paar Storzs ueber Jaeger erzahlen, meist besoffen, Hochsitz mit Blick auf Futterstelle, ballern auf alles was rumrennt, bin schon mehrmals von so Deppen beschossen worden, 1* als ich mitn Moped durchn wald (soll man nich machen, ich weiss.) und n andermal wars ganz toll auf nem Parkplatz, hatte damals noch meinen 2002er, stand vor ner Hecke, andere Seite der Hecke abgemaehtes Feld, ich will einsteigen, rennt n Hase durch die Hecke an mir vorbei, dann knallts und ich hab die Broesel im Heck vom BMW, ich bruell los wie n geisteskranker was das soll, war natuerlich keiner, die laufen da nur so mit den Knarren durch die Gegend, geschossen hat von denen sowieso keiner, war verm. der Hase der mit Verzoegerung explodiert ist, sowas wie n Biologisches mehrkernHartmantelgeschoss anscheinend.

    Schoen, ohne Sicht und im oeffentlichen Gelaende, auch sehr nett!

    Andermal latsch ich durch n Wald, kommt mir einer mit Sohnemann entgegen, sohnemann traegt die Knarre geschlossen, anscheinend geladen.
    Wie war das nochmal? Knarre offen (geknickt und endladen) nur von dem Waffenscheininhaber zu transportieren?

    Wenn ich die Penner seh, krieg ich immer sooon Hals (anwesende immer ausgeschlossen) denen sollte man auch die Knarren wegschliessen. oder alle (mit den Bullen) auf nen Schiessstand, ne Menge Munition dazu, Tuer zu, dann erledigt sich das Problem von selber.

    Witzig auch die Safaritypen die die Viecher abballern und liegenlassen.

    In meiner Sanizeit hatt ich auch n paarmal stockbesoffene Jaeger wg. Aloholvergiftung, die kamen auch grad vom Ansitz, isses nich niedlich?

    Die Bullen ham mir zwar auch schon n paarmal die Uzi ins Auto gehalten, aber sich das abdruecken dann doch noch verbissen.

    Alles jeweils in D. passiert, nich hier, hier hat jeder MC doof seine Guards mit Schrotstreuer, da fuchtelt aber keiner wild mit rum, einmal hab ich nen besoffenen gesehen, der war aber ausser Dienst ohne Knarre (bloederweise mit uniform, duerfte sein letzter Auftritt da gewesen sein.)

    Gruß Rhanie.

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    [50507]

    Date: October 01, 2008 at 10:51:27
    From: Rhanie, [acl1-1452bts.gw.smartbro.net]
    Subject: Re: Vergessen

    Hallo!

    Was ich sagen wollte ist, wenn man Auto faehrt reissen sie einen nach der 2. Bier den a.... auf, mit ner Knarre in der Hnad kann man in d anscheinend Berufsbedingt daemlich oder auch nur Hoppymaessig staendig besoffen rumlaufen, den gesetzgeber interessierts eher am Rande.

    Wobei Autos in aller Regel aber nicht zum toeden von irgendwas hergestellt wurden.

    Gruß Rhanie.

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