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[51402]

Date: January 21, 2009 at 17:16:52
From: baffe, [pd9e7f336.dip.t-dialin.net]
Subject: Selbstheilende Energiesparlampe?

Hi!

Wir hatten bei uns im BAd eine Energiesparlampe im Bad in Betrieb. Die Lampe hatte viele Betriebsstunden bei wenig Startvorgängen und war nach einigen Jahren defekt. Zündete nicht mehr das Ding.

Die lag bei mir noch im Fundus. Kürzlich wolte ich die Elektronik misbrauchen, hab das Ding anstandshalber nochmal probiert.

Und siehe da, das Teil funktioniert wieder. Irrtum unmöglich, denn ich fand die Lampe (Ikea) in der Verpackung der nachgekauften Phillips-Lampe.

Die Lampe ist eine:

Ikea
Made in China
220-240V/20Watt
1300Lumen (!!!)

Nicht daß ich ein Fan der Energiesparlampen wäre, die Lichtfarben der Billigheimer sind immer noch Augenkrebserregend, aber in Verbindung mit Glühlampenlicht das die Löcher im Spektrum etwas stopft, für Stromsparanwendungen wie im Bieheisl ohne Stromanschluß oder für Außenbeleuchtungen sind die Teile ok.

Die Ikea ist übrigens hell aber von der Lichtfarbe her nicht optimal aber brauchbar. Irgendwas um 7 Euronen.

Die nachgekaufte Phillips Tornado WW827 mit 1550 Lumen Ist in jeder Hinsicht besser, kostete aber auch um die 10 Euronen. Die möchte ich ausdrücklich empfehlen. Aber auch in China gefertigt.

! da baffe, der im Arbeitszimmer seit Anfang der 90er eine Phillips Prismatic SL mit 18 Watt hat die immer noch tut.

Responses:
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[51428]

Date: January 29, 2009 at 12:24:25
From: Sebastian Henkel, [ipgast13.ww.tu-freiberg.de]
Subject: Re: Selbstheilende Energiesparlampe?



Hallo,
ich hatte auch mehrere Energiesparlampen von Ikea, die nach ca. 2 Jahren ausgefallen sind. Wiederbelebung war für mehrere Exemplare durch klassisches schütteln möglich einige verrichten nun schon fast weitere 2 Jahre klaglos ihren Dienst. Es sind für den Start Glühwendeln vorhanden, die durchbrennen und durch Bewegung zufällig wiederkontaktieren können. Ich möchte vermuten, dass das Ein- und Ausschrauben bei Dir die Reparatur war.

Beste Grüße
Sebastian

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    [51431]

    Date: January 30, 2009 at 08:52:04
    From:
    Funman, [ip-51-19.travedsl.de]
    Subject: Schlechtes Vorheizen

    Hallo,

    ein erheblicher Qualitätsunterschied besteht in
    der Qualität der Vorheizung. Wenn die Lampe mit
    kalten Glühfäden gestartet wird, dann werden
    die Fäden mit relativ wenigen Einschaltvorgängen
    kaputtgesputtert. Markenlampen z.B. von Osram
    protzen damit, daß sie hunderttausende Einschaltvorgänge
    überleben sollen. Vermutlich weil dieses Problem
    gerade in der öffentlichen Diskussion ist.

    Mehrere hunderttausend mal Einschalten halte ich
    schon für viel. Der Testzyklus ist aber auch
    günstig gewählt: Es wird nur für 15 Minuten
    ausgeschaltet und es ist nicht kalt in der
    Umgebung. Da könnte die Lampe noch etwas warm
    sein, was das Starten verbessert.

    Ein großes Problem ist das bei meiner Womo-
    Innenbeleuchtung. Ich hatte die an die Türkontakte
    geklemmt. Das ging garnicht, nach nur einem
    Winter alle Glühfäden durch. Die Lampen haben
    aber eben auch keine Vorheizung, die brutzeln
    einfach drauflos. Hella und Co sagen sich wohl,
    die werden eh nur im Sommer benutzt und selten
    eingeschaltet. Ist bei mir aber nicht so.

    Ich hab mir jetzt Leuchten besorgt, die einen
    fetten Trafo drinhaben. Die sehen so aus, als
    ob die besser vorheizen würden. Muß ich noch
    untersuchen.

    Grüße, Hajo

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    [51435]

    Date: January 31, 2009 at 21:03:06
    From: baffe, [pd9e7dbd8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hab im Wohni Niedervolt-Halogen...

    Hi!

    ... sowie 230V Energiesparer am Wechselrichter. 2 Stück zu je 7 Watt von Ikea. Sind noch die ersten.

    Mein Kollege war fleißiger und hat sich Power-Led's eingebaut. So richtig Leuchten selbst gebaut. Unauffällig und superflach.

    Zumindest solange sie nicht ein sind. So eine Batterie an 1W Led macht schon ordentlich helles Licht. Schön ist es allerdings auch nicht.

    ! da baffe

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    [51404]

    Date: January 22, 2009 at 09:55:27
    From: C. Sack, [p5091457f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Selbstheilende Energiesparlampe?

    Bei uns sind im Aussenbereich 10 Energiesparlampen (Eigenmarke des Baumarkts mit den 20% auf Alles, 5 Watt Reflektor, Sockel E14) im Einsatz. Einige davon haben nach kurzer Zeit den Dienst komplett verweigert, andere gingen nur manchmal nicht. Leider gibt es diese Bauform (ganz kurz) nicht mehr, aktuelle Lampen würden ca. 10 mm aus den Fassungen rausschauen. Als es irgendwann fast keine Erleuchtung mehr gab, habe ich die defekten Lampen geöffnet (Längsschlitze in den Plastiksockel gefräst und die entstandenen Laschen vorsichtig vom Glas gelöst, dann den Anschluß zum Mittelkontakt abgelötet und die Elektronik rausgezogen. Nach einigen Tests habe ich an allen Lampen den gleichen Defekt ausgemacht: Die Röhren waren alle ok, aber einer oder beide Anlaufwiderstände (je 220 kOhm Kohleschicht, 1/4 Watt von Plus bzw. Mittelanzapfung des Trafos an die Basen der 2 Transistoren) waren hochohmig geworden. Von aussen konnte man es den Widerständen aber nicht ansehen. Vermutlich war die Spannungsfestigkeit zu gering und irgendwann hat es sie innerlich zerrissen. Nach Austausch der Widerstände funktionieren die Lampen schon mehrere Jahre ohne Probleme.

    Just my 2 cents...

    Gruss C. Sack

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    [51410]

    Date: January 22, 2009 at 21:21:52
    From: baffe, [pd9e7cf3d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Gut die hast Du ja repariert...

    Hi!

    Bei meiner hab ich aber nix gemacht und die geht trotzdem wieder. Sie leuchtet gerade in der Schreibtischlampe.

    ... beobachten.

    ! da baffe

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    [51411]

    Date: January 22, 2009 at 22:42:40
    From: R.Lang, [dslb-084-059-048-037.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Bad ist Feuchtraum ???!!!!

    Hallo Baffe,
    Du schriebst das Du sie im Bad betrieben hattest,könnte sein das da Kondensat ne Rolle gespielt hat? Wenn der Hochspannungsimpuls zur Zündung durch Kriechstrecken (Nebenschluss)geschwächt wird kann der Wandler soviel Brennspannung anlegen wie er will, da gitt nix.

    Nu ise durchs lagern wieder ausgetrocket, naja jetzt geht se halt wieder. Nicht umsonst gibt es topenfeste Ausstattung. Ich weiss zwar nicht obs das auch schon bei Energiesparlampen gibt, aber es lässt sich ja gut selbst herstellen. Die kritischen Arreale mit entgastem Epoxi dick versiegeln, vorher gut reinigen,entfetten und trocknen. Dann sollte das kein Problem mehr sein.

    Tropenfestigkeit war auf den Schiffen mein täglich Brot. Speziell die Generatoren die mit Luft zwangsgekühlt wurden mussten regelmässig zerlegt werden und mit Süsswasser ausgewaschen werden, danach getrockenet und nach der Isolationsprüfung und Sichtkontrolle wieder aufgebaut werden. Da habe ich kleine Mängel auch so behoben. Das wildeste was mir dabei mal unter gekommen war, das die Selbststeueranlage und die Rudermaschine verückt gespielt haben. Fehlerursache war pitschnasses Kabel in der Isolierung. Frag mich nicht wie die da rein gekommen war, bei schweremwetter ist fast alles möglich. Neues Kabel eingebaut, alles wieder prima.

    Gruss Rainer

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    [51414]

    Date: January 23, 2009 at 08:58:48
    From: baffe, [host69.eon-is.com]
    Subject: Ausschließen kann ich das nicht..

    Hi!

    Das Bad ist recht trocken. Die Decke besteht aus normalen Rigipsplatten, nicht aus den grünen, feuchtefesten.

    Damals als ich das gemacht hab hab ich gesagt was unten an Feuchte reingeht muß oben wieder raus. Rigips, 40cm Galswolle, Kaltdach. Mir wurden Probleme vorhergesagt die auch jetzt nach 10 Jahren nicht da sind. Ohne Dampfsperre? das geht nieeeee...

    Die selben Leute erzählen heute ihren Kunden: "Dampfsperre, um Gottes Willen. Das hat man früher mal gemacht, das funktioniert nicht! Da braucht man eine diffussionsoffene Folie"

    Nun die Folie ist schweinsteuer und bei mir auch nicht drin. Nach 10 Jahren und Aussentemperaturen bis unter Minus 35 Grad ist das Dingens aber geprüft.

    Zurück zur Funzel: Ich kann es nicht ausschließen das mit der Feuchte, aber es erscheint mir unwahrscheinlich.

    Obwohl (verschwindende) Feuchte wie von Dir beschreiben genau so eine Selbstheilung bewirken könnte.

    ! da baffe

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    [51432]

    Date: January 30, 2009 at 08:58:04
    From:
    Funman, [ip-51-19.travedsl.de]
    Subject: Folie

    Hallo Baffe,

    Leute, die sowas erzählen, sind aber auch
    keine Baufachleute und haben den Sinn einer
    Dampfsperre nicht verstanden.

    Diffusionsoffene Folie nennt sich Unterspannbahn,
    kostet 70 Cent pro m^2. Find ich nicht teuer.
    Ist dieses Polypropylenvlies, aus dem auch
    Faltkleiderschränke hergestellt werden. Sollte
    man aber eben nur auf der Außenseite der Isolation
    verwenden.

    Das wichtigste ist, keine Ritzen zu lassen, durch
    die es durchzieht. Da kommt mehr feuchte Luft durch
    als durch alles Baumaterial.

    Grüße, Hajo

    der gerade solche Isolationen einbaut

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    [51415]

    Date: January 23, 2009 at 10:28:16
    From: R.Lang, [dslb-088-068-123-227.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Ausschließen kann ich das nicht..

    Hallo Baffe,
    klar es geht ohne Dampfsperre oder Dampfbremse, deshalb ist der Raum sogar fast wüstenähnlich trocken. Den Effekt habe ich hier im Fertighaus BJ1965 auch. Nur die diffundierende Feuchte kondensiert vermutlich am Kondensationspunkt der innerhalb der Glaswollisolierung liegt und je nach Temperaturgefälle wandert. Damit hast Du sogar grosse Chancen im kalten Winter ne Eisdecke innerhalb der Glaswollisolierung zu bekommen. Kommt halt auf die Menge Dampf an die im Raum entsteht. Wenn der Sommer entsprechend heiss und trocken ist kann die Glaswolle das Wasser auch wieder abgeben, sofern es nicht zu grosse Mengen sind. Dann merkt man ausser dem Wärmetransport durch den Wasserdampf nichts weiter. Im Sommer wirkt die Verdampfung sogar kühlend. Kritisch wird es wenn Hohlräume durch das feuchte Milieu verpilzen und Schimmelsporen bilden. Dies wird meist durch organischen Staub wie Pollen und sonstige
    Micromaterialien gefördert. Die Staubsammlung an unzugänglichen Stellen lässt sich kaum wirkungsvoll vermeiden.
    Nun ja, es scheint in deinem Fall so zu sein das die Baustoffmassen den Effekt der Kondensatbildung bewältigen, von daher den Schadprozess im Hinterkopf behalten und freuen wenns funktioniert.

    Der Einsatz von Glaswolle ist allemal besser wie der Einsatz von Styropur, Styropur ist wie ein schlechter Schwamm,es dauert zwar lange, aber es kann soviel Wasser aufnehmen das das Zeug nicht mehr schwimmt.

    Gruss Rainer

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    [51418]

    Date: January 24, 2009 at 09:51:44
    From: baffe, [pd9e7cb56.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ich kann nicht reingucken

    Hi Rainer!

    Die gelbe Wolle oberhalb der Rigipsplatten besteht aus 2 Lagen übereinander mit je 20cm Dicke. Versetzte Stöße, Randbereich mit Feinwolle ausgestopft. Gewissenhaft gemacht das Ganze. Keine Löcher, keine Lücken.

    Bisher seit 9 Jahren in Betrieb. Viele Frostperioden. Anno 2001 auch mal wochenlang ständig -15 bis -35 unter Null. Wenn sich da irgenwo eine Eisschicht bilden würde hätte sich das kumuliert und ich hätt es bei Tauwetter bemerkt weil mir beim Rasieren Wasser ins Genick getropft wär. Rate ich jetzt mal.

    Klaro kann das Theater jederzeit noch kommen. Aber akute Gefahr seh ich keine (mehr).

    ! da baffe



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    [51421]

    Date: January 25, 2009 at 12:34:55
    From: baffe, [pd9e7f1c1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Wahrscheinlich doch Feuchte in der Lampe

    Hi Gemeinde!

    Also ich denke mittlerweile Rainer hatte mit seiner Vermutung von Feuchte doch recht.

    Die Energiesparfunnzel funktioniert immer noch. Und Elektronik pflegt sich in der Regel nicht selbst zu heilen.

    Habe die jetzt mal etwas untersucht ohne zu zerlegen. Die Elektronik ist mit Gips oder einer Ähnlichen Masse mit der Röhre und dem Gehäuse verpappt. (Mir stellen sich die Haare auf!)

    Wahrscheinlich war die "Vergußmasse" feucht und hat wie Rainer vermutet den Zündstrom gefressen.

    ! da baffe, der informiert wenn sich in der Sache noch was tut


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    [51422]

    Date: January 28, 2009 at 02:09:50
    From: Bernd Schlüter, [kref-4d0954cb.pool.mediaways.net]
    Subject: Wahrscheinlich keine Feuchte in der Lampe

    Der letzte Mist, der da meist eingebaut wird, und auch die von den verschiedenen Siemensfabrikaten in Asien ausgesuchten Exemplare unterliegen der chinesisch-indischen Qualität. Jedenfalls ist in der Regel die Lebensdauer kürzer als die von Glühlampen, die ohne die vom Hause Siemens patentierte Sollbruchstelle hergestellt werden. Ich würde sagen, die Fehler verteilen sich so ziemlich auf alle Bestandteile gleichzeitig. Der Tip mit dem Widerstand ist gut, da bin ich noch nicht drauf gekommen, und auch wenn die Röhre Gas gezogen hat, erhält man eine höhere Zündspannung, wenn man den Widerstand durch die Kombination aus einem kleineren Widerstand und einem kleinen Kondensator ersetzt. Für 25 Cent ersetzt Siemens in Indien diese Mistdinger, die auch dort nach durchschnittlich 500 Stunden ihr Leben zum Preise von 25 Cent ausflackern. Die Füllung mit Gas ist immer noch gewaltigen Schwankungen unterworfen und darin unterscheidet sich im Wesentlichen die Auswahl. Ich kann nur jedem empfehlen, im Bad und anderen nicht so häufig benutzten Räumen die alten Glühlampen einzusetzen. In besonders selten benutzten Räumen, Kellern, Waschküchen, Speichern und vor allem Heizungskellern möglichst die 100 Wattbirnen, wo man in den maximal 50 Nutzungsstunden jährlich das gute Licht besonders dringend benötigt. Gerade in diesen Räumen finde ich oft die 7-Wattfunzeln, die ebenfalls nach schon einem Jahr versagen. Es reicht, wenn man diese 100 Kerzen-Kandelaber verbietet, dort werden Strom und Geld unnötig verheizt. Die dritte-Wahl-Siemensfunzel in meinem Wohnzimmer fliegt auch demnächst wieder heraus. So schlecht sind die 20 Watt Halogenlampen auch nicht und ich beabsichtige, durch die Fußleiste eine schwedische Lampenleitung mit den zugehörigen Dosen zu verlegen, um die Lampen mit der für diese vorgeschriebenen Spannung von 220 Volt statt 240 zu versorgen. Früher stellte General Electric im osten Europas noch die langlebigen Glühlampen her, die Zeiten sind aber beendet. Jetzt macht man das Subventionsgeschäft mit den Quecksilberdampf-Gasentladungsfunzeln.
    Schon mal etwas von der MTBF von 5000 und neuerdings 10.000 Stunden gehört? Das Papier möchte ich sehen, das da die Geduld nicht verliert.
    Subventionierter Betrug.

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    [51426]

    Date: January 28, 2009 at 08:03:24
    From: pit von DO, [p5082eaec.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wahrscheinlich keine Feuchte in der Lampe

    Moin Bernd!

    Prinzipiell hast du rechts, aber die 100W-Lämpkes hab ich, genau wie die 11W-Sparer, wieder aus dem Keller verbannt.
    Dort rüste ich nach und nach auf 40W-Röhren auf. Da kommen irgendwann
    diese Soft/Schnellstarter rein und dann ist das ein guter Kompromiss zwischen (unerreichter) Helligkeit, Preis, Sparsamkeit und Lebensdauer.

    "Oben" hab ich fast nur Halogen, aber ausser im Flur alles gedimmt.

    Am besten sind immer noch viele Fenster.... ;-)

    Gruß
    pit

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    [51427]

    Date: January 29, 2009 at 08:41:24
    From: baffe, [host69.eon-is.com]
    Subject: Baubeleuchtung: Versuch macht kluch.

    Hi!

    Weil ich demnächst in der Küche viel Arbeit hab (Umbau) hab ich etwas für Licht gesorgt. Außerdem hat der Leuchtkörper Prototypfunktion bei der Ermittlung der zukünftigen Lampenorte.

    Dachlatte an die Decke geschraubt, 5 Fassungen drauf und verkabelt. Zum Hagebau, 5 Osram 24W Energiesparlampen gekauft. 24 Watt, Warmton, 1550 Lumenjeweils, E27, die Bienenkorblampe. Stück 7,20Euro

    Von den 5en gingen 3, zurück umgetauscht. Dann 2 mal die gerade 3-Rohr-Version mitgenommen. Außerdem noch eine Ladung 60 Watt Glühlampen.

    Also die Lichtfarbe ist nahe am Glühlampenlicht. Hab den Lichtbalken mit Glühlampen bestückt und dann mit Sparern, dann gemischt bestückt, kaum veränderung in der Lichtfarbe.

    Das mit dem Mischlicht zwischen Glühlampe und Sparfunzeln hab ich schon öfters gemacht um die Lichtfarbe zu verbessern. Über die Jahre muß ich sagen daß die Verbesserung immer weniger wird. Zumindest bei Markenlampen und auch nur dort. Billigheimer leuchten nach wie vor in violett bis grün und sind eine Beleidigung für die Augen.

    Jetzt ist die Küche zwar gleißend hell mit den 5 Sparfunzeln und immerhin 5 mal 1500 Lumen auf ca 9qm. Aber erkennen tut man trotzdem nicht sooo viel wie erwartet. Liest sich jetzt vielleicht blöd, aber es ist zwar hell aber man erkennt nix.

    Ein testweise geholter Bauscheinwerfer mit 500 Watt war da deutlich besser im Bezug auf Farbwahrnehmung und Erkennung von Texturen trotz gleicher wahrgenommener Helligkeit. Gemessen hab ich die Helligkeit aber nicht...

    Ich denke mit 2 Stück 40 Watt Röhren hätte ich zum Arbeiten angenehmeres Licht. Halogenscheinwerfer wollte ich nicht wegen Blendung, Schattenwurf und Saunawirkung (Niedrigenergiehaus hat hier Nachteile).

    Wie Pit hab ich die langen Röhren zuhauf in Werkstatt, Kellern, Garage und Schuppen verbaut. Da sind sie für mich erste Wahl.

    In Wohnräumen werden es wohl weiterhin Glühlampen bleiben. Konventionell oder Halogen.

    ! da baffe

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    [51438]

    Date: February 04, 2009 at 12:32:46
    From: Frank S., [nat.dbtec.de]
    Subject: Das kenn ich, alles hell und nix zu sehen ...

    Moin Baffe,

    unsere 20-W-Küchenzeilenbeleuchtung hatte ich schon mal im Grünen beschrieben:

    5 x 20 W Halogen plus Unterbauleuchten plus Abzugsbeleuchtung? Vergiss den Elektrozoo! Wir haben 5 W über dem Küchentisch und 20 W für den gesamten Arbeitsbereich in Eigenbauleuchten. Okay, sind bis jetzt Prototypen für Lichtabgabe nach oben und unten, werden noch weiterentwickelt ... Aber das Licht ist angenehm blendfrei mit akzentuierter Ausleuchtung. Macht 25 W für über 20 m² mit Holzdecke. Besucher wundern sich über die komischen Leuchten aus Verpackungsmüll, über das Licht gabs nur positive Bemerkungen.

    Die Küchenzeilenleuchte ist ein stehender Zylindermantel ø200 x 100. Den Zylinder habe ich provisorisch aus weißtransparentem Material gebaut (Styroporrandstreifen für Estrich). Die 20-W-ESL steckt in einem Querloch.

    Das ganze hängt kurz vor und über den Oberschränken.

    Die eine Hälfte des Lichts geht an die weißlasierte Decke und sorgt für eine gleichmäßige indirekte Beleuchtung.

    Die andere Hälfte des Lichts geht direkt auf die Arbeitsfläche mit Herd und Spüle und ermöglicht Glanz und Schatten für eine klare Wahrnehmung.

    Der Styroporkranz schirmt die Lampe horizontal ab, damit sie nicht blendet wenn man aus der anderen Zimmerecke zur Küche rüber guckt. Das Material ist aber noch so durchlässig dass das Licht nicht aus einem schwarzen Loch zu kommen scheint.

    Das kann man auch mit 5 verschiedenen Lichtquellen hinkriegen, wir haben es versucht bis uns der Lampensalat über war und wir alles auf eine Karte gesetzt haben.

    Grüße - Frank

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