Date: October 14, 2010 at 12:56:33
From: baffe, [host75.eon-is.com]
Subject: Stehe ich hinter einem Prius an der Ampel
Hi! STehe ich hinter einem Hybrid-Prius an der Ampel. Und der steht an der Ampel und sein Motor läuft. Äh Momenten, steht an der Ampel und der Motor läuft??? ! da baffe |
Date: October 15, 2010 at 10:59:32
From: hastelloy, [customer-transfer.telemaxx.net]
Subject: Re: Stehe ich hinter einem Prius an der Ampel
Hallo baffe, na klar, da war der Akku schon "älter". Kam mal in nem Bericht über die ach so tollen Hühbride Fahrzeuge: Akkulebensdauer und Akkureichweite werden grundsätzlich optimal angegeben. Beide Werte schließen sich aber physikalisch /chemisch gegenseitig aus. Beim Prius war es so, dass der Akku eben nur max 8km Reichweite hatte bei optimaler Lebensdauer oder 40km Maximalreichweite bei drastisch verkürzter Lebenserwartung (Km Daten aus Erinnerung, Realation dürfte aber stimmen) Also hat der Prius wohl die Lebensdauer gestreckt und den richtigen Antrieb, besser Energiespeicher (Tank) genutzt. # Gruß Andi |
Date: October 16, 2010 at 20:05:38
From: Bernd Schlüter, [kref-4d09072b.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Stehe ich hinter einem Prius an der Ampel
Das höre ich gern. Dann gibts bald ein neues Elektroauto für mich. Kommt eh ne andere Batterie hinein. A123, angeblich halten die einige Tausend Zyklen bei 30 facher Belastung. 30C sagen die Elektroautofahrer fälschlicherweise: das bedeutet 30 fache Kapazität in Ah als Amperezahl gedacht. Schon komische Leute, die Elektriker. 5 kWh von diesen Zellen mit 10kg pro kWh, und schon habe ich 150 kW für 2 Minuten zur Verfügung, oder 20kW für 1/2 Stunde, was für 20km Stadtverkehr mehr als reicht. Angeblich sollen diese Batterien dann mindestens 50.000 km halten. Also 6 Cent Batterieabnutzung pro km und 3 Cent/km an Strom. Die übertreiben gerne, die Elektroautofahrer... Meine Kiste wiegt 1050kg, leer, geladen kaum mehr (Elektronengewicht). 3 Cent pro km Stromkosten. Höchstgeschwindigkeit 94km/h (echte). Tatsächlich fahre ich immer mit den holländischen LKWs (meist 88km/h) gleichauf. Fast nur Autobahn. Bremsen werden nicht benutzt, Rekuperation in die Batterie. Benzinverbrauch: 0,2 Liter/h, wenn es sehr kalt ist, Webasto. Auch für Pöler ist der Hybridantrieb interessant: Pöl nur auf der Strecke und bei Betriebstemperatur. Städte dürfen befahren werden. Nachts wird immer vollgeladen. 30km sind immer elektrisch drin. Oder mehr, wenn man noch 100kg energiereichere, dafür leistungsschwächere Batterien dazupackt. Kosten : A123: 600 Euro/kWh Thundersky Lithium-Eisen-Phosphat: 400 Euro/kWh A123 ist von einem Amichinesen, die Bezeichnung stammt von einer Kraftberechnungsformel zwischen Nanostrukturen in diesen Batterien. |
Date: October 20, 2010 at 07:30:54
From: baffe, [91-65-96-215-dynip.superkabel.de]
Subject: Der ist gut!
Hi! >Meine Kiste wiegt 1050kg, leer, geladen kaum mehr (Elektronengewicht). Was hast für ein Vehikel? Bin dabei mir einen kleinen Lastenesel für die Ranch zu bauen. Zumindest daran rumzurechnen. Jetzt brauche ich noch einen alten Trecker mit defektem Motor... Bleigelbatterien mit 5x12V50Ah hab ich schon. ! da baffe |
Date: October 27, 2010 at 08:16:15
From: Bernd Schlüter, [kref-4d0902fb.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Der ist gut!
Saxenzitrone, Saxo electrique, aus Französien. Ist vom Schrott. War nur ein Draht durchgebrannt, haben die bei Citroen nicht hinbekommen. Angst vor Elektrik. In Frankreich trennen die immer den Minuspol zuerst, was auch vernüftig ist, da ist dann auch ein Schnellverschluss drauf. Schnallen die hier in Deutschland nicht, haben die 12 Volt-Batterie dann wohl umgepolt. Mochte der Draht nicht. Angelötet, läuft! Superkiste, nicht zu vergleichen mit deutschen Produkten, 3 Cent der km. täglich Autobahn, 90km/h mit den holländischen LKWs (ist noch nen Tick schneller). Den Elektrotrecker kannst du dann mit durchschnittlich 3 kW belasten, läuft dann nur eine halbe Stunde, besser geringer belasten. Peukerteffekt bei Blei. Haben meine Nicads nicht. Werden bis zum letzten Tropfen Strom geleert, 12 kWh. Darfst mich fragen zu Umbauten... Ein Elektromotor ist ideal zum gelegentlichen Anziehen.Hoher Drehzahlberich ohne Schalten, hohes Anzugsmoment mit einem Hauptschlussmotor. In Deutschland meist "Thrige". Für Feldarbeit sind die Bleiakkus eher ungeeignet |
Date: October 27, 2010 at 18:58:45
From: baffe, [91-66-167-165-dynip.superkabel.de]
Subject: Kenne das Saxenauto nur vom Lesen
Hi! >Saxenzitrone, Saxo electrique, aus Französien. Ist vom Schrott. War nur ein Draht durchgebrannt, haben die bei Citroen nicht hinbekommen. Angst vor Elektrik. Kenn ich! >In Frankreich trennen die immer den Minuspol zuerst, was auch vernüftig ist, da ist dann auch ein Schnellverschluss drauf. Schnallen die hier in Deutschland nicht, haben die 12 Volt-Batterie dann wohl umgepolt. Mochte der Draht nicht. Angelötet, läuft! Superkiste, nicht zu vergleichen mit deutschen Produkten, 3 Cent der km. Ist wohl auch von der teutonischen Zitronenvertretung in Köln verursacht. In den Werkstätten oft Ahnungslosigkeit. Habe meine erste Zitrone 2 Jahre nach Produktionsende derselben gekauft. Mußte trotzdem der Werkstatt oft unter Hinzuziehung eines Vergleichsfahrzeuges beweisen daß ein Defekt vorlag. >täglich Autobahn, 90km/h mit den holländischen LKWs (ist noch nen Tick schneller). Den Elektrotrecker kannst du dann mit durchschnittlich 3 kW belasten, läuft dann nur eine halbe Stunde, besser geringer belasten. Peukerteffekt bei Blei. Haben meine Nicads nicht. Werden bis zum letzten Tropfen Strom geleert, 12 kWh. Darfst mich fragen zu Umbauten... Ein Elektromotor ist ideal zum gelegentlichen Anziehen.Hoher Drehzahlberich ohne Schalten, hohes Anzugsmoment mit einem Hauptschlussmotor. In Deutschland meist "Thrige". Für Feldarbeit sind die Bleiakkus eher ungeeignet Der Trecker soll nur zum Futter verfahren dienen. Also 30m fahren, Stillstand, aufladen, 30m fahren, abladen, 5-10m zur nächsten Box, abladen usw. Optimal für E-Vehikel. Denke an eine Ape mit Motorschaden oder ähnlich. Keine Erwerbslandwirtschaft, kein Ackerbau. Möglichst aber mit Straßenzulassung. 2. Prohekt wäre Ersatz für Mädels Auto. Täglich 2x7km Zur Arbeit und nach Hause. Keine Autobahn, keine Landstraße, rein Stadtverkehr. ! da baffe |
Date: November 06, 2010 at 13:02:01
From: Bernd Schlüter, [kref-4d09092e.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Kenne das Saxenauto nur vom Lesen
Klar, das geht auch gut mit Starterakkus, weil Du nicht tief entlädtst. Das vertragen Starterakkus nicht. Ein kräftiger Hauptschlussgleichstrommotor wäre richtig. Ist wie Straßenbahn oder automatisches Getriebe. Gibts in Gabelstaplern. Brauchst wahrscheinlich nicht mal einen Fahrcontroller. Zwei unterschiedliche Spannungen, 12 und 24 Volt, fertig. Umschaltbar parallel oder hintereinander. dann noch ein paar Tricks, um die Kiste schneller zu machen (Feldschwächung). Was brauchst Du? Zwei Relais mit je zwei Umschaltkontakten, ein Einschaltrelais. Dann hast Du: 1/2 Kraft , ganze Kraft, sowohl vorwärts, wie rückwärts, und aus. Turbo mit einfachem Einschalter und Widerstand. Für ganz kurze Strecken, wenige Meter, geht auch ein Anlasser. Thriges gibt es auch schon mal günstig, das ist ein Gabelstaplermotor. bernd |
Date: November 07, 2010 at 09:02:53
From: baffe, [91-66-167-165-dynip.superkabel.de]
Subject: Den Gleichstromsteller gibt es schon
Hi Bernd! Den Gleichstromsteller gibt es schon. Ist etwa Schuhschachtelgroß und kann 60-90A. Natürlich nur ein Einquadrantensteller. Ich hab mir auch schon IGBT's besorgt, aber die tun erst bei großen Spannungen vernünftig. Als Versuchsfahrzeug habe ich an ein Quad oder ATV mit Kettenantrieb gedacht. Das Kettchen erleichtert den Selbstbau sehr. Feldschwächung ist ein Begriff, habe meine Brötchen zeitweise mit indutriellen Gleichtrömern und dem drumherum verdient. Allerdings beschleicht mich letztens immer mehr ein frevelhafter Gedanke. Ich tendiere immer mehr dazu den "Dieselmotor der Elektrotechnik" einzusetzen. Einen umgewickelten Drehstrom-Asynchronmotor samt Umrichter. Muß noch etwas wachsen, ebenso wie die Scheune in der ich das Vehikel bauen werde. ! da baffe |
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