Date: June 19, 2012 at 22:19:22
From: R.L., [dslb-084-059-137-083.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: Frage an die Panzerfahrer: was macht son ding gelaendegaengiger als n raubenbagger?

Die Vernunft: des Panzerfahrers und seines Kommandanten. Nun ja, gebt mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus ihren Angeln. Wenn das Teil sich festgefahren hat, hilft nur ein Abschlepper, auch Bergepanzer genannt. Entweder mit nemm dicken Drahtseil und aktiven ziehen, oder über Seilwinde mit Umlenkrolle gegen das Bergeschild des Bergepanzers abgestützt. Kommt auf die Gefechtsituation an. Der Rauppenbagger hat halt den Arbeitsausleger, mit dem kann er sich notfalls einen festen Punkt schaffen. Auch nenn Leo kannste festfahren, dann hilft auch nur noch: siehe voriger Satz oder ein Raupenbagger. Selbst ne Moorraupe bekommt Schwierigkeiten wenn die Stollenleisten an den Raupenketten nicht mehr greifen. Der Leo hat zwar ne relativ gute Federung, nur das die aktiv die Bodenfreiheit einstellen kann habe ich bisher nicht in Erfahrung bringen können. Panzerfahrer meiden die Bauchlandung, im Ernstfall wäre das sonst sein "End of Live". Deswegen wird auch der Kommandant im Gefecht den Panzer nie in diese Situation manöerieren, denn sein Arsch wäre dann auch dran. Der Leo hat ne stabilisierte Kanone, der kann bei Marschgeschwindigkeit ohne zu stoppen das Ziel bekämpfen. Da trifft jeder Schuss, und Auswahl an "Spezialmun." gibt es genug.Reichweite bis zu 6km mit Raketen_mun. "aus dem gelobten Land" bei lasermarkierten Zielen. Panzer lassen sich leicht ersetzen, erfahrenes Bedienpersomal eher nicht. Den einzigen Panzer der über ein Fahrwerk mit Höhenverstellung verfügt, den haben die Schweden gebaut, das ist die Kanone fest eingebaut, gezielt und ausgerichtet wird über das verstellbare Fahrwerk. Ist angeblich leichter und schneller einsetzbar, und hat eine ungemein flache Siluette, und eine Ladeautomatik, also keine Ladeschützen mehr an Bord. Aber die Schweden haben auch ne mobile Atelleriekanone auf ein Volvofahrweg eines Knick_track montiert, das sitzt nur noch der Fahrer drauf, alles andere ist soweit autonatisiert, das er im Gefecht das Teil ins Gelände fährt, seine Munverballert,einpackt und zurückmaschiert um neu beladen weiter zu kämpfen. Auch die Beladung ist einfach Waffenlastcontainer wechseln, funktioniert auch automatisiert. Ist einfach unglaublich was da so alles "erfunden" wird. Die Gefechtsfeldkommunikation ist ebenfalls digital und sat_gestützt vernetzt,der Atellerist kann jederzeit mit Flugbeobachtern kommunizieren, egal ob Hubi oder Jet. Pervers aber Totsicher. Gruss