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[10812]

Date: August 20, 2001 at 22:26:52
From:
stephan h, [a1as08-p252.due.tli.de]
Subject: Druckuntersuchungen an VE Pumpen- Hat jemand ein Manometer mit Rückschlagventil??

Hallo,

Ich wollte die Sache mal versuchen etwas ins Rollen zu bringen. Jo hat ja unten schon einiges dazu angemerkt auch. Druckuntersuchungen im Hochdruckbereich von Bosch VEs sind zumindest seit den letzten Pumpencrashs überfällig. Interessant wären dabei Vergleiche von Diesel/RME mit kaltem und auf verschiedene Temperaturen vorgeheitztem PÖL. Ich erhoffe mir dabei mehr Infos zu den Ursachen der gebrochenen bzw. gefressenen Pumpenkolben. Man könnte dann z.B. einen Temperaturbereich angeben, der unbedingt erforderlich wäre für einen reibungslosen Betrieb; oder man könnte auch erfahren, daß zuviel Vorheizung evtl. nicht gut ist, weil die Pumpe nicht gekühlt wird und Reibung am Kolben entsteht (das müßte dann wohl als Ursache angenommen werden, wenn Pumpen mit guter Vorheizung kaputt gehen und die Werte mit heißem PÖL nicht viel höher sind als mit Diesel).

Ich dachte nun daran, ein Manometer mit Rückschlagventil in die Einspritzleitungen oder/und in die Zentralschraube der VEs einzuschrauben (wie von Joachim schon vorgeschlagen) und die Testwerte dann zu vergleichen.
Da wohl kaum einer ein Piezo-Teil hat, ist m.E. diese Lösung die am ehesten machbare.

@ Joachim: 1500bar?? Ich dachte, da diee meisten Düsen bei Kammerdieseln bei spätestens 200 bar öffnen, reichen vielleicht 450 bar?!?

Responses:
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[10816]

Date: August 20, 2001 at 23:57:01
From: Joachim S, [pd9e1d920.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Druckuntersuchungen an VE Pumpen- Hat jemand ein Manometer mit Rückschlagventil??

Hi, habe den Wert von Hans F. Demnach hat eine VE Spitzendrücke bis 1200 bar. Eben direkt vorm Kolben gemessen.

Ist ja ungefähr so, dass die mit einem Schlag die Leitungen vollpumpt und schon wieder aufgehört hat, wenn die Düsen sich mal so langsam zum Öffnen bequemen.

Also, ein Manometer bis 1000 wäre wahrscheinlich auch erstmal OK. Aber viel weniger dürfte es vermutlich nicht sein.

Gruss Jo

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    [10831]

    Date: August 21, 2001 at 18:20:26
    From:
    thomas ziegler, [pd9050474.dip.t-dialin.net]
    Subject: etwas zur physik...woher piezo/ kapaz. sensor?
    URL: Thomas Ziegler

    nur ein paar erste grobe gedankensplitter:
    wir kennen die menge an kraftstoff die pro zeiteinheit gefördert wird, wir kennen die hubgeschwindigkeits-änderungen/-schnellen und hab dunkel was von mehrfacher schallgeschw in erinnerung und pöl als stoff dürfte einen tabellenmäßig irgendwo bekannten und somit ermittelbaren kompressionsmodul haben...
    druck = kaft/fläche bzw druckänderung/zeit prop kraftänderung/zeit
    impuls= masse x geschwinddigkeitbescheunigung...
    die 1200 bar in der spitze können damit leicht sein...

    mit nem piezo oder kapazitivem sensor ließe sich das trägheitsarm aufzeichnen..., hat jemand ne ahnung wos sowas in bezahlbarer form gibt???

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    [10972]

    Date: August 28, 2001 at 08:26:18
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: etwas zur physik...woher piezo/ kapaz. sensor?

    Hallo Thomas!
    Plattenspielernadel oder Einwegfeuerzeug -> Oszi und gut is!
    Gruß Rhanie.

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