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[61209]

Date: November 04, 2010 at 13:59:07
From: R.Lang, [dslb-084-059-061-191.pools.arcor-ip.net]
Subject: Elektromobilität weiter gedacht
URL:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,727011,00.html

Hallo,
nun da die Elektromobilität zwar der neue Trend zu werden scheint, durch das Energiespeicherproblem aber gebremst wird, scheint ein AMI eine Idee die in diesem Forum schon vor vielen Jahren mal diskutiert wurde, aufgegriffen zu haben, und es zu einem Lösungsvorschlag ausgearbeitet.

Der Weg wäre doch sehr schnell begehbar, wenmn man die Primärenergiequelle von dem Elektrisch angetriebenen Mobilteil trennt.

Das hätte mehrere Vorteile:

1. man kännte je nach Bedarf voll elektrische speicher in den Anhänger anordnen. Das Teil als Wechselhänger an den Energiestation wie eine
leere Pfandflasche gegen eine geladene tauschen. Mit einer Energietankkarte wäre dieser Einkauf sogar bargeldlos nutzbar.

2. der Energiehänger könnte eine PöLelektrische Hybridlösung beinhalten, diese wäre dann auf dem flachen Lande wo die Wechselstationen nicht so dicht gestreut sind und die Strecken länger sind ne Lösung.

3.Ne reine Pölelektrische Lösung wenns Gefährt möglichst leicht sein soll und zusätzlicher Nutzlastraum gebraucht wird.

4. Solche Fahrzeuge sollten hoch kommunikativ ausgestattet sein damit synergetische Effekte des gleichen Weges zum Beispiel durch Kopplung mehrer Fahrzeuge zu einem Konvoy möglich wären, dabei könnten durchaus gemischte Kombinationen sinnvoll sein. Die Bremsleistungen werden in den mitgeführten elektrischen Speichern requpiert. Autonome Navigation solcher Lindwürmer wäre auch sinnvoll. Die Nutzer werden mit hohem Komfort transportiert und können ihre Anwesenheit im Transportmittel sinnvoll nutzen.

In konventionellen Strassenverkehr bekämen solche Transportvehikel Vorfahrtsrechte eingeräumt, schliesslich will man durch zusätzliche Attraktivität diese Art des zukünftigen Individualverkehrs fördern.
In Gebieten die zeitweise hohe Verkehrsdichten aufweisen, könnten resevierte Rollbahnen den Transportdurchsatz für diese Art Transportmittel bevorzugen. Da die Fahrzeuge autonom navigieren können sollte das Parkplatzproblem auch lösbar sein. Wartung und Reparatur könnten auf diese Art auch effektiv organisiert werden.
Sowohl persönliches Eigentum als auch Shärelösungen sind so denkbar.
Auch könnten Fahrzeuge als reine Transportsystem für Sachen ohne die Möglichkeit des Personentransport eingesetzt werden. So wöre die Kombination Personentransport mit Sachtransporter dann der Ersatz für den heutigen Kombi mit dem Vorteil das nur bei gebrauch auch Energie für das Bewegen des Fahrzeuges benötigt wird.Da alle Fahrzeuge Antriebsaggreate haben ergibt sich ein weiterer Vorteil, die Antriebe können leistungsbedarfangepasst eingesetzt werden. Nicht immer ist Allradantrieb erforderlich, aber ne Allradbremsung fast immer.

So nun sacht auch mal was dazu.

Gruss R.L.

Responses:
[61236] [61212]
[61236]

Date: November 19, 2010 at 13:28:32
From: Hanomedes, [p5b2a1e23.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Elektromobilität weiter gedacht

Hallo Reiner,

die selbe Idee hatte ich bei meinem alten Arbeitgeber auch schon mal vorgetragen mit der Absicht daraus Fördermitter aquirieren zu können. Konnte sich aber damals keiner vorstellen...

Ich würd die Baterien auf dem Anhäger weglassen und irgenwo am Srandrand einen Verlei für sowas hinstellen.

Gruß
Dominik

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    [61212]

    Date: November 05, 2010 at 10:37:11
    From: Bernd Schlüter, [kref-4d09092e.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: Elektromobilität weiter gedacht
    URL:
    Dymaxion, 6 Bilder

    Gefällt mir nicht ganz.
    Mein Vorschlag: Keine Batterien im Hänger, nur im Zugfahrzeug.
    Leichter Pöl oder Gas-Generator im stromlinienförmigen Anhänger, mit viel Platz für Gepäck und sonstiges, beispielsweise Schlafmöglichkeit.
    So hat man alle Möglichkeiten, bei längeren Fahrten ist der Hänger immer in der Nähe, man kann trotzdem fast alles rein elektrisch fahren. Ein Pölanhänger reicht für ein Dutzend Fahrzeuge und überlebt davon jedes um mehrere Autoleben. Das Feld des bauern reicht zur Ernährung auch des E-Autos.
    Nicht dumm ist ein Hilfsantrieb, der nur den Hänger ohne Schub-oder Bremswirkung auf das Zugfahrzeug treibt. Im Winter etwas Schub-und Bremskaraftüberschuss. Dann ist das Gespann im Schnee jedem anderen PKW sogar überlegen.
    Nunja, für den Generator auf Erdgas- oder Pölbasis habe ich einige Pläne. Ist da noch jemand hier im Raum Rheinland/Niederrhen/Aachen, der noch Motorentwicklung betreiben möchte oder sich sogar aktiv damit befasst?
    Da Ihr ja alle gerne bastelt, will ich Euch diese Kisten auch nicht vorenthalten:
    Vorher:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Reichstag-1870.jpg/220px-Reichstag-1870.jpg

    Nachher:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9f/Reichstag_Luft_2004.jpg/330px-Reichstag_Luft_2004.jpg

    Der gleiche Architekt (Foster) will jetzt folgendes Fahrzeug wieder auferstehen lassen:

    http://www.google.de/images?client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&channel=s&hl=de&q=Ford+Tudor+Sedan&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=9M7TTKr9K8j0sgbuqrTcBA&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=1&ved=0CCIQsAQwAA

    ...besser gesagt, was sein Kollege Fuller 1933 daraus machte, siehe links

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