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[61227]

Date: November 16, 2010 at 19:18:30
From: R.Lang, [dslb-084-059-049-180.pools.arcor-ip.net]
Subject: welch ein Wunder oder wundert man sich wat denn nu?
URL:
Turbinen als Generatorantrieb

Hallo,
hier kann irgendwas nicht stimmen. Angeblich brauchen die Turbinen 7,5 l Etanol auf 100 Km. Bei einer elektrischen Antriebsleistung von 580KW 4x4 würden die beiden Turbogeneratorsätze nach 100km Batteriebetrieb die Batterien nachladen.
2x 7,5l Etanol sind rund 150 KW Energieinhalt. Wie geht dann diese Antriebsleitung?
mehr Stuss dazu im gelinkten Text

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[61229]

Date: November 17, 2010 at 21:47:56
From: Hanomedes, [5ed680b5.cm-7-7c.dynamic.ziggo.nl]
Subject: Re: welch ein Wunder oder wundert man sich wat denn nu?

Nabend,

kleine Turbinen haben in der Regel einen bescheidenen Wirkungsgrad. Der Verbrauchswert kommt wohl dadurch zustande dass man, wie bei E-Autos üblich, die elektrisch gefahrenen Kilometer nicht bilanziert. Wenn man also 90km elektrisch fährt und 10 km mit Turbinen oder Motoren wobei 2L auf den letzten 10 km verbraucht werden, dann sind es 2L auf 100 km. Da die CO2 Verpflichtung der Automobilindustrie anders nicht zu halten ist, wird diese Rechnungsweise auch von der Politik für zulässif erachtet. Daher erklärt sich auch der Hype um die E-Autos- die fahren im Flottenverbrauch CO2 neutral und sollen nach wunsch von Mercedes auch mehr fach angerechnet werden....

Gruß
Dominik

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    [61228]

    Date: November 16, 2010 at 20:52:36
    From: pit von do, [dtmd-4db2053d.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: welch ein Wunder oder wundert man sich wat denn nu?

    Hi Rainer,

    nee, das passt schon.
    Ist halt wieder so eine "stand alone" Angabe.
    Wie 500km Reichweite und 300km/h. (z.B.)
    Beides mag stimmen, aber nicht gleichzeitig.

    Es sind recht kleine Turbinen und nur als range extender gedacht.
    Damit ist eine normale Fahrt nur eingeschränkt möglich...

    Ich tippe auf rund 50PS/Stck

    Trotzdem eine witzige Idee!
    Turbinen haben nun mal einen ziemlich guten Wirkungsgrad.

    Gruß
    pit

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    [61230]

    Date: November 18, 2010 at 08:51:50
    From: Werner, [p5b379724.dip.t-dialin.net]
    Subject: iss doch egal! Hauptsache spielen

    Moin,

    Turbinen haben einen Scheißwirkungsgrad. Für Fahrzeuge gar nich drüber nachdenken. Die frühere Technik der amerikanischen Turbinenlokomotiven ist nicht zustande gekommen, weil man sparen wollte, sondern, weil es keine so großen Antriebsmaschinen gab. Aber selbst die Amis haben diese Loks nur auf Strecken eingesetzt, wo die Turbinen auch in Last und relativem Wirkungsgrad für längere Zeit laufen konnten. Zudem haben sie bald versucht, die Dinger mit billigeren Brennstoffen zu betreiben.

    Ich finde es ein Unding, daß alles schreit "Energie sparen" und dann solche sinnschwachen Lösungen vorgestellt werden. Motto: "Verarscht Euch nicht selbst. Wir können das viel besser !"


    Gruß

    Werner

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    [61231]

    Date: November 18, 2010 at 10:07:22
    From: R.Lang, [dslb-084-059-046-235.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: scheene neie Welt, Elektrische Mobilität
    URL:
    Hier geht zum Elektrohobel von Opel

    Hallo Werner,
    sone Modellturbine säuft in ca.10 Min ein bis zwei PET-flaschen (1,5l) Kerosin. PETflaschen sind als Tank sehr beliebt, weil sehr leicht.

    Je nach Anwendung auch noch mehr. Daher war mir diese reisserische Aussage von Jaguar sehr suspekt. Ähnlich wird bei Opel mit ihrer Elektrokarre Opel Ampera argumentiert. Das Teil hat auch ne Antriebstechnik die ist restlos an der Sparsamkeit vorbei ausgelegt. Wenn die Bakterien leer sind wollen mit nemm Verbrenner dann den Rest des Weges verbrennungselektrisch zurücklegen. Dat wird nenn Spass geben. Der Verbrenner hat einen Bruchteile der elektrischen Antriebsleistung.

    Der nächste Schwachsinn ist das die ruhenden Elektrokarren einen virituellen Pufferspeicher fürs Versorgungsnetz darstellen sollen.

    Wird wohl so funktionieren das der Bordcomputer den Fahrer beim Einsteigen begrüsst und ne BÜwa-meldung macht. Wenn die EVU's dann mal die Puffer leer gesoffen haben lautet die Meldung so :

    Lieber Fahrer dieses Fahrzeuges, heute wäre es gut wenn sie den Tank des Notdiesels gut gefüllt hätten, wir haben leider die elektrische Energie aus ihrer Batterie auf dem Markt zu besseren Konditionen verkaufen können. Daher bitten wir Sie ihr Fahrzeug zunächst im Verbrennungsmodus zu bewegen.

    MFG ihr zuverlässiger E-Versorger

    Ps: Für dieses Ungemach vergüten wir Ihnen eine Freiladung ihrer Batterien wenn wir Überkapazitäten haben,daher haben wir den Energiebezugszähler in Ihrem Fahrzeug entsprechend upgedatet.

    Also die Art des "Neusprech" die inzwischen aus fast allen Poren der Gesellschaft dringt ist einfach wiederlich. Ob das was mit dem digitalen Zeitalter zu tun hat, auf das wir uns zu bewegen?

    Grützi R.L.

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    [61250]

    Date: November 21, 2010 at 22:14:37
    From: Hanomedes, [5ed680b5.cm-7-7c.dynamic.ziggo.nl]
    Subject: Pufferspeicher

    bei 1000 Zyklen Batterielebensdauer ist auch nicht besonders lohnend sich jedes Jahr für 5000 Euro ne neue Batterie zu kaufen...

    Irgendwie ist dieses Thema nicht tot zu kriegen obwohl die Speicherung des Stroms in Fahrzeugbaterien viel teurer ist als die Erzeugung.

    Gruß
    Dominik

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    [61264]

    Date: November 24, 2010 at 08:31:06
    From: Bernd Schlüter, [89.204.155.228]
    Subject: Re: Pufferspeicher für Raketen

    1000 Zyklen zu je 200km Reichweite sind immerhin 200.000km. Bei 5000 Euro Akkukosten sind das 2,5 Cent Batterieabnutzung pro km. Meine große Zitrone kostet mehr Abnutzung.
    Meine kleine Zitrone mit elektrischem Saft kostete mich insgesamt 750 Euro. Ich musste nur eine durchgebrannte Leiterbahn zusammenlöten und seitdem läuft das Ding schon 20.000km.
    Kosten bisher: 3,75 Cent/km das Auto und 3 Cent/km Stromkosten, macht 6,75 Cent/km. Steuer liegt unter 50 Euro, Versicherung bei 65. Müsst Ihr noch einrechnen, achja, verbraucht im Winter noch 0,1 bis 0,2 Liter Benzin/h, auch, wenn ich nicht fahre und es mir kalt ist.
    Das Ding kanns allerdings nicht mit den Jaguars aufnehmen und kriecht mit genau 94km/h über die Autobahn. Aber die LKWs sind auch nicht schneller.
    mein Pufferspeicher reicht dann für 70km. Meist halte ich nur mit den LKWs mit und komme dann 90km weit. Langsam auf der Landstraße mit 70 komme ich auch über 100km weit.
    Nicht tanken müssen ist dabei alles, den das dauert 4,5 Stunden. Auf langen Strecken: 16km/h. Also, reines Nahverkehrsmittel.

    Zum Jaguar: A123-Akkus kann man in 1 Minute leeren und in 6 Minuten füllen. Die sind im Tesla eingebaut, 40 kWh. Macht eine mögliche Entladeleistung von 2400kW und eine Ladeleistung von 400kW.
    Es soll schon noch leistungsstärkere Batterien geben, die sind wohl schon im Jaguar eingebaut, sonst passten die gut 500kW des Rangeextenders nicht in die Batterien.
    Die Entwicklung geht im moment ziemlich rasant weiter!
    Im Moment ist Silizium als Lithiumträgermaterial im Zentrum des Interesses!
    Die kleinen Tesla-Batterien haben je 2,3Ah Kapazität bei 3,2 Volt und kosten unter 7 Euro, bei Conrad 11. Masse: 70g. maximaler Entladestrom: 160 Ampere. Geht mal auf den Modellbauflugplatz!
    Da werft Ihr den Modelldiesel weg!

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    [61273]

    Date: November 24, 2010 at 19:05:20
    From: Hanomedes, [5ed680b5.cm-7-7c.dynamic.ziggo.nl]
    Subject: Re: Pufferspeicher f�r Raketen

    abgesehen davon dass man für 5000 Euro keinen Akku bekommt der für 200km gut ist, lohnt es einfach nicht den Strom in der Batterie zu speichern und wieder ins Netz zurückzuspeisen!

    Abgesehen davon hab ich die Aussage gehört dass es bis jetzt keinen Lio Akku gibt mit mehr als 4 Jahren Lebensdauer...

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    [61269]

    Date: November 24, 2010 at 12:22:36
    From: Rhanie, [180.193.24.101]
    Subject: Re: Pufferspeicher für Raketen

    Hi Bernd!

    >Zum Jaguar: A123-Akkus kann man in 1 Minute leeren und in 6 Minuten füllen. Die sind im Tesla eingebaut, 40 kWh. Macht eine mögliche Entladeleistung von 2400kW und eine Ladeleistung von 400kW.
    Es soll schon noch leistungsstärkere Batterien geben, die sind wohl schon im Jaguar eingebaut, sonst passten die gut 500kW des Rangeextenders nicht in die Batterien.
    Die Entwicklung geht im moment ziemlich rasant weiter!
    Im Moment ist Silizium als Lithiumträgermaterial im Zentrum des Interesses!
    Die kleinen Tesla-Batterien haben je 2,3Ah Kapazität bei 3,2 Volt und kosten unter 7 Euro, bei Conrad 11. Masse: 70g. maximaler Entladestrom: 160 Ampere.

    Eindrucksvolle Daten!

    Mal ne Bloede frage: wo tun die die waerme durch den Ri und die chem. umsetzung hin, bei den daten muss das zeug bannig heiss werden.

    Wie schnell fliegt einem sowas um die ohren und wie gross sind die teile derselben dann? (Die teile der ohren, nicht der bakterien.)

    Gruss Rhanie.
    P. S.nehmt mir die kleinschreibung nicht uebel, ich schreib schon zulange englisch.

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    [61271]

    Date: November 24, 2010 at 18:26:37
    From: Bernd Schlüter, [89.204.138.1]
    Subject: Re: Pufferspeicher für Raketen

    Die wärmen vor, damit der Innenwiderstand niedrig wird. Wärme wird wohl keine abgeführt, die Zellen erwärmen sich bei den "70C" bis auf 50 Grad, das ist die Grenztemperatur. Lange halten die Zellen dabei nicht. jeder Flug einen Euro sagen die Helipiloten, wenn sie es so arg treiben.
    2,3 Ah bei 3,2 V, das sind 26500 Joule, oder ca 190 Grad Erwärmung, wenn alle Energie in Wärme umgesetzt würden. In Wärme verwandelt werden aber allenfalls 1/6 davon, sonst würden die Zellen auseinanderfliegen. Kühlen hat dabei überhaupt keinen Effekt, viel zu hohe Energiedichte!
    Also, 0,5 Volt stehen bei den 160 Ampere für die Erwärmung zur Verfügung, 2,7 Volt für den Helimotor. Sprich, ein Innenwiderstand von 3,125 Milliohm. Nicht schlecht, frau Specht.
    Tesla (40 kWh , der hat die gleichen 26650-Zellen) unter gleichen Bedingungen: 2400kW oder 3200PS.
    Bisher waren immer die Batterien der Schwachpunkt. Das hat sich geändert.
    In der Formel 1 sind elektrische Zusatzantriebe verboten. Warum wohl?

    Mit dem E-Wolf-Lotus in Köln-Frechen bin ich ja schon mitgefahren, der hat andere Akkus, aber ähnlich irre. 300kW Spitzenleistung, vom Motor und Controller her begrenzt. Nennleistung des Motors: 140 kW. Die vertragen kurzzeitig gewaltige Überlastung, zum beschleunigen. Der Lotus: wassergekühlter Siemens-Induktionsmotor, aus dem normalen Industrieprogramm.
    Neue Batterien sind im Anmarsch, noch mal deutlich leichter!

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    [61270]

    Date: November 24, 2010 at 18:24:44
    From: Bernd Schlüter, [89.204.138.1]
    Subject: Re: Pufferspeicher für Raketen

    Die wärmen vor, damit der Innenwiderstand niedrig wird. Wärme wird wohl keine abgeführt, die Zellen erwärmen sich bei den "70C" bis auf 50 Grad, das ist die Grenztemperatur. Lange halten die Zellen dabei nicht. jeder Flug einen Euro sagen die Helipiloten, wenn sie es so arg treiben.
    2,3 Ah bei 3,2 V, das sind 26500 Joule, oder ca 190 Grad Erwärmung, wenn alle Energie in Wärme umgesetzt würden. In Wärme verwandelt werden aber allenfalls 1/6 davon, sonst würden die Zellen auseinanderfliegen. Kühlen hat dabei überhaupt keinen Effekt, viel zu hohe Energiedichte!
    Also, 0,5 Volt stehen bei den 160 Ampere für die Erwärmung zur Verfügung, 2,7 Volt für den Helimotor. Sprich, ein Innenwiderstand von 3,125 Milliohm. Nicht schlecht, frau Specht.
    Tesla (40 kWh , der hat die gleichen 26650-Zellen) unter gleichen Bedingungen: 73.000kW oder ca 100.000 PS.
    Bisher waren immer die Batterien der Schwachpunkt. Das hat sich geändert.
    In der Formel 1 sind elektrische Zusatzantriebe verboten. Warum wohl?

    Mit dem E-Wolf-Lotus in Köln-Frechen bin ich ja schon mitgefahren, der hat andere Akkus, aber ähnlich irre. 300kW Spitzenleistung, vom Motor und Controller her begrenzt. Nennleistung des Motors: 140 kW. Die vertragen kurzzeitig gewaltige Überlastung, zum beschleunigen. Der Lotus: wassergekühlter Siemens-Induktionsmotor, aus dem normalen Industrieprogramm.
    Neue Batterien sind im Anmarsch, noch mal deutlich leichter!

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    [61272]

    Date: November 24, 2010 at 18:32:33
    From: Bernd Schlüter, [89.204.138.1]
    Subject: Re: Pufferspeicher für Raketen

    Die Zahlen im letzten Eintrag stimmen nicht, da hab ich wohl mit 3600 statt 60 malgenommen. 60 Minuten hat die Stunde! Stimmt aber auch nicht ganz, denn ich hätte mit 70 malnehmen müssen. So hoch kann man aber gar nicht belasten, der Motor wäre dann viel zu schwer und man bekäme die Kraft nicht auf die Straße. 70 mal 40 kW = 2800kW oder 3800 kW. Batterieleistung einschließlich verluste bei der hypothetischen PS-Zahl!

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