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[61914]

Date: March 05, 2012 at 19:00:16
From: R.Lang, [dslb-088-068-110-109.pools.arcor-ip.net]
Subject: Kann hier jemand helfen? vielleicht der Werner?

Hallo,
das Problem ist ein 7000l unterirdischer Öltank. Von dem Tank habe ich nur einen Prospekt von vor 40 Jahren. Der Tank hat einen Innendurchmesser von 1600mm und ist aussen ca.3770 mm lang

Der Tank ist doppelwandig nach DIN 6608/2 gefertigt.Eigendlich ist er inzwischen dreiwandig, denn im Tank ist noch ne PVChülle eingebaut worden die mittels Vakuum lecküberwacht wird. Foliendicke etwa 1,5mm.

Den Hersteller des Tanks habe ich versucht zu kontaktieren, ist nicht mehr auffindbar, an der Stelle der mir bekannten Adresse ist bei Gurgelmaps nur noch ein freier Platz zu finden,im Umkreis 50km um die alte Adresse ist eine Firma mit dem Namen nicht zu finden. Ist ja gut möglich das die Fa.zugemacht wurde, heute kommen ja solche Produkte aus Fernost.

Das Problem ist nicht den Inhalt des zylinderischen Teils des Tanks auszurechnen, auch der Pegel 50% ist kein Problem, es sind die seitlich angeschweissten Tankböden. Deren Volumen als Funktion des Füllpegels sind das Problem.

Anfrage bei einen Tankbodenhersteller aus der Umgebung des ehemaligen Tankproduzenten ergab sehr kreative Ausreden, brauchbare Informationen jedoch nicht.

Naja was er nicht weiss das ich manchmal Hinweise für derartige Bezugsquellen angefragt bekomme. Da werde ich wohl diese Firma nicht mehr empfehlen können.

Ziel ist eine Peiltabelle zu erstellen die möglichst genau sein sollte.

Denn es ist die einzige Möglichkeit den wirklichen Ölverbrauch zu bestimmen, und damit indirekt die Wirksamkeit von verbrauchsmindernden Massnahmen zu überprüfen.

Da der Tank nur eine von mehrern Energiequellen darstellt, muss ich da genau arbeiten können.

Gruss Rainer

Responses:
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[61935]

Date: March 15, 2012 at 11:57:44
From: Funman, [hsi-kbw-095-208-168-054.hsi5.kabel-badenwuerttemberg.de]
Subject: Noch ganz anderer Ansatz, selber "eichen".

Hallo Rainer,

Peiltabelle heißt was? Schwimmer oder Druckluft?

Nehmen wir mal an, du bekommst eine mögl. elektrische
oder sonstwie ferngesteuerte Anzeige drangebastelt.
Z.B. ein elektronisches Manometer mit elektr. Luftpumpe,
geniales Prinzip finde ich.

Der Tank muß doch irgendwie befüllt werden. Z.B. von
einem Tankwagen mit geeichtem Zählwerk. Ahaah!

Du bestellt den Tankwagen und tüdelst deine
Füllstandsanzeige neben das Zählwerk des Tankwagens.
Dann filmst Du während des Tankens beides ab.

Aus dem Video kannst Du dann später in Ruhe eine Tabelle
machen. Das ist vermutlich viel genauer als alle
anderen Methoden mit den Maßen des Tanks usw.

Grüße, Hajo

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    [61917]

    Date: March 06, 2012 at 18:43:26
    From: Werner, [p57bdebe4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Werner kann alles ! :-))

    Moin,

    diese Tanks haben in der Regel Deckel nach DIN soundso - das muß ich alles mal erst wieder raussuchen.

    Im Druckbehälterbau dürfen solche Böden nicht verwendet werden, deshalb habe ich kaum damit zu tun. Schau mal hier,

    http://www.barth-tank.de/down/einbau_unterirdische_lagertanks.pdf


    ob da Dein Tank dabei ist. Der Hersteller hat einen in der Tabelle mit 7000 Litern, 1600er Durchmesser und 3710 mm Länge. Sieht Deiner so aus? Vermutlich . . . . also sach an! Ja oder ja? Ich kontaktiere den Hersteller, welche Böden er verwendet und dann sehn wir mal.

    Versuch nicht, über den Hersteller solche Fülltabellen zu bekommen. Das machen die grundsätzlich nicht. Wenn überhaupt, machen das Hersteller von Meßgeräten und lassen es sich entsprechend bezahlen.

    Für eine richtige Tabelle brauchen wir aber unbedingt noch die Neigung des Behälters. Leg mal ne Wasserwaage drauf und vesuch das zu ermitteln. Üblich ist eine Längsneigung von 1%.


    Gruß

    Werner

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    [61918]

    Date: March 06, 2012 at 19:11:36
    From: R.Lang, [dslb-084-059-140-141.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Werner kann alles ! :-))

    Hallo Werner,
    erst mal herzlichen Dank für die Bereitschaft zu helfen. Den Hersteller des Tanks finden wir nur noch auf dem Friedhof, die Fa. gibts nicht mehr.

    Der 7000l Tank entspricht dem was hier seit 45 Jahren beerdigt ist. Einzig das Gewicht differiert um 70 Kg. das sind etwa 5% Tankgewicht, das kann sein das die heutigen Tanks noch dicker isoliert werden.

    Der Mann mit der goldenen Hand war vor 14 Tagen da und hat den Tank gesegnet, seit heute habe ich das neue 5 Jahreszertifikat.

    Damals wurde der Tank mit einem Radlader in die Grube abgesetzt, ob die dabei die 1% berücksichtigt haben werde ich morgen mit der Wasserwaage prüfen. Die haben damals noch recht schmerzbefreit gearbeitet. Da war noch viel Eigenleistung dabei.

    Ich vermute das der Tankboden so http://www.slawinski.de/produkte/gewoelbte-boeden-fuer-den-tankbau/ aussieht. Nur die wollten nicht mit den Daten raus, aber das hast du ja auch festgestellt.

    Ich habe nur einen Verkaufsprospekt aus der Zeit wo der Tank beschafft wurde. die Abbildung entspricht dem was bei Barth auch abgebildet ist.

    Die Tankneigung reiche ich morgen nach.

    Wenn es Dir Recht ist können wir das auch Per Mail abwickeln.
    meine Adresse ist Rai_la by WEB punkt de.

    Freundliche Grüsse Rainer

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    [61922]

    Date: March 06, 2012 at 20:38:19
    From: Hanomedes, [5ed680b5.cm-7-7c.dynamic.ziggo.nl]
    Subject: ist doch alles angegeben

    Hallo Reiner,

    wenn man das PDF ansieht, kommt man hinter die Maße, damit kann man entweder mit einiger Rechnerei das Volumen bestimmen oder mit 3d CAD das Teil mal eben modellieren und nachmessen (2 Minuten Arbeit).

    Da die Toleranzen nach DIN recht groß, sind muss man es aber wahrscheinlich wirklich nachmessen um das Volumen halbwegs genau bestimmen zu können. Da muss nicht unbedingt Abzocke hinter sein, sondern eher das Wissen um die Ungenauigkeit bei der Fertigung.

    Gruß
    Dominik

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    [61919]

    Date: March 06, 2012 at 20:16:33
    From: Werner, [p57bdebe4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Werner kann alles ! :-))

    Hi,

    ich hab irgendwo mal diese Böden gebraucht. Muß mal in meinen altersschwachen Hirn kramen. Ich meine, ich hätte mir damals auch die Unterlagen für die Dinger besorgt. Die Sachen sind ja genormt und damit auch maßlich bestimmt. Der Dreh ist, daß man solche Böden aus Platten formen kann und das rel. billig.

    Wenn du an alles ran kannst, dann nimm eine Schlauchwaage und gehe über die gesamte Länge.

    Ich grabbele morgen mal in der Kiste (bzw. Festplatte).

    Gruß

    Werner

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    [61915]

    Date: March 06, 2012 at 09:11:34
    From: baffe, [46.115.36.22]
    Subject: Anderer Ansatz?

    Hi!

    Spontan fallen mir ein:

    Tagestank: Nicht mit dem großen Volumen den Verbrauch ermittel sondern mit einem relativ kleinen Tagestank der periodisch aus dem großen gefüllt wird. Dann kann man recht genau ermitteln wieviel wann verbraucht wird. Möglicherweise schon anhand der Zeiten zwischen zwei Füllvorgängen.

    Oder die altbekannte Durchflußmessung. Messturbinen mit Impulsausgang => Impulse zählen => Verbrauchsdaten.

    Brauchst DU einen kleinen Datenlogger für PC?

    ! da baffe

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    [61920]

    Date: March 06, 2012 at 20:16:35
    From: R.Lang, [dslb-084-059-140-141.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Gute Idee ,

    Hallo Baffe,
    ja das mit dem Tagestank kenne ich vom Schiff, würde unseren Heizungsbauer glatt vom Stuhl fegen, würde mir zwar nix ausmachen, der ist Überforderung durch mich gewohnt. Er behauptet ne Lösung für nenn Heizkostenstop zu verkaufen. Hat auch ne Website darüber. Nur da müssen die Ali´s in der Wüste mitspielen. Ein Lehrer in der Nachbarschaft hat weil se ja in der Schule so gut mit nemm BHKW (mit Gas betrieben) Kosten einsparen auch eines in den Keller gestellt. Neulich kam ich mit Ihm ins Gespräch, er war bei dem BHKW irgendwie hinter höher als vorne.
    Was war passiert? Tja vorher brauchte er mit Kessel 3000l/Jahr, nun mit BHKW sinds 4000l. Ist ja auch logisch, 3000l für die Wärme,1000l verstromt. Da wirds Öl billiger weil der Strom ja garaniert aufgekauft wird. (8<(((

    Dumm war, der Tank war leer als der Preis wieder mal über den Wolken war. Dumm gelaufen. Traf keinen Armen, aber der Herr Dr. hat sich schon gewaltig den Bart gekrault.

    Nur ich bin immer noch am Umbau auf Niedrigenergiehaus mit Fossilenergie > 0 tendierend am arbeiten. Die Heizölanlage wird im Prinzip die Notreserve und Sparkasse sein. Nur bis dahin muss ich halt durch Messen und beobachten die Wirksamkeit nummerisch belegen können.

    Ich komme von 3000l/Jahr, habe im letzten Jahr ca. 1500l gebraucht, diese Heizperiode war am 29.2.2012 zu Ende, jetzt geht die Heizung nur noch nach 2 Tagen grauem Himmel und niedrigen Temperaturen stundenweise in Betrieb. Die Vakuumröhrenkollektoren habe ich schon im Bunker liegen, allein mir fehlen die Buddaarme um all das was ich vor habe in kurzer Zeit zu realisieren. Dieses Jahr ist die Aussenwanddämmung dran, und die Hälfte der Solarröhren nehmen ihren Betrieb auf.

    Die werden allerdings nicht wie geplant aufs Dach montiert, sondern optimal nach Süden ausgerichtet im Vorgarten stehen. So ist auch die Solarleitung in den Heizkeller kürzer.

    Im Wintergarten bisher ohne Heizung habe ich ab 0 Grad Cel. bei Sonnenschein 10 Grad Cel. heute hat die Sonne schon 3 Grad hinzugefügt. Dieser Wintergarten wird mit 60 Vakuumröhren über einem im Keller geplanten Grosstank mit Fussbodenheizung beheizt. Da habe ich noch so paar unkonventionelle Speicherideen auf denen ich noch brühte. Nur das ist von der Prorität eher später einsortiert.

    Datenlogger klingt gut, PC habe ich so einige Fosil_laptops, die laufen mit W2000prof. Wieviele Eingänge hat der Logger? Ich habe für die Steuerung so einen AVR in der Planung, dafür baue ich zur Zeit die Entwickungsinfrastruktur auf. Hat den Vorteil das fast alles im Netz für wenig Aufwand und Kosten erreichbar ist. Hardware kann ich im Nachbardorf für kleines Geld kaufen. www.chip45.com

    Ziel ist, das mein Fischkneipje die Vollversorgung mit nachwachsenden Energieträgern sicherstellt, der muss sonst noch für die Entsorgung zahlen, ich hole es so ab. Der brät jeden Fisch im neuen Öl, pro Abend ca. 60 Fische. Habe Ihn schon mal einige Jahre entsorgt.
    Aber das ist auch Zukunft, solange ich hier am Umbau bin muss die Heizung so laufen, da ich bisher keine Alternative (Holzofen) habe.

    Gas liegt zwar auch schon im Haus, nur das nur zu verbrennen, dafür ist es zu schade, und immer dann wenn man es braucht auch teuer.

    Freundliche Grüsse Rainer

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    [61931]

    Date: March 10, 2012 at 22:14:55
    From: baffe, [188-194-246-164-dynip.superkabel.de]
    Subject: Ist eine Wetterstation...

    Hi!

    Der Datenlogger ist eine Wetterstation, die Software läuft unter W3.1 und höher.

    Aufzeichnungsintervall wählbar (Jumper) 8x Analog 8 Bit 0-2,55V, 8xBinär 5V, via RS232 mit TTL-Pegel, Aufzeichnung im PC der dazu laufen muß.

    Kannst sowas brauchen?

    ! da baffe

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    [61932]

    Date: March 11, 2012 at 11:42:30
    From: R.Lang, [dslb-088-068-096-226.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Ist eine Wetterstation...

    Hallo Baffe,
    danke für das Angebot, der Dauerlauf-PC ist das Problem, ich habe eine Lösung die mit weniger als 500mW auskommt im Auge. nur das ist ein Projekt für die Zeit wo es draussen kalt ist. Jetzt beginnt die Zeit wo die Aussenarbeiten je freie Minute erfordern.

    Freundliche Grüsse
    Rainer

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         Author: ulinux