Date: March 03, 2002 at 09:41:30
From: R.Lang, [pd9e2cf0b.dip.t-dialin.net]
Subject: Gleichstromheizung mit Aludraht ist uneffektiv
Es gibt bessere Methoden die Batterie leer zu nuckeln.
1. Ist die Oxidschicht nicht sehr zuverlässig
1.2Der Kontaktübergang von der Versorgungsleitung zum Aluminiumdraht
wird immer ein Verlustbringer sein.Lässt sich eigentlich nur
betriebsicher durch Reibschweissung darstellen,sonst wird
eindringendes Feuchtigkeit schon für Betriebsunsicherheit sorgen.
Wer hat schon ein Reibschweissgerät zur Verfügung?
2. Ist Aluminium ein zu guter Leiter, das bedeutet der Innenwiderstand
ist sehr gering, damit der Strom zwar hoch,die umgesetzte Leistung
doch relativ gering. P = I*I*R
3. Die Wärmeübergangswiderstände sind bei dieser Lösung nicht
beherrschbar , Wärmeleitpaste ist hier keine Lösung.
Da ist die induktive Einkopplung der Energie in die
Kurzschlusswindung Einspritzrohr effektiver.
Hierbei erwärmt sich die Rohrleitungswand direkt durch den in ihr
fliessenden Kurzschlussstrom. Dieser kann in gewissen Grenzen durch
die Menge der Windungen der Spule beeinflusst werden. Das ganze
stellt nämlichen einen kurzgeschlossenen Trafo dar. Man darf
allerdings die Spule nicht bifilar wickeln, das bedeutet den Draht nur in einer Richtung drauf wickeln. In mehreren Beschreibung ist
mir aufgefallen das das Wickeln zweideutig beschrieben war.
Im idealfall dürfte sich dann die Einkoppelspule sich thermisch
nur wenig erwärmen,daher kann man zwischen die Einspritzleitung und
die Spulenwicklung einem längs aufgeschnittenen
Silicongummischlauch legen. Wenn die richtige Spulendimensionen
gefunden wurden kann man das Ganze dann mit Silicon aus der Tube
"vergiessen".
mfg R.Lang
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