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Date: January 30, 2003 at 20:06:25
From: R.Lang, [pd954bb25.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Das Verdampferprinzip spricht dagegen

Ja was spricht eigentlich dagegen mit katalytisch beschichteten Metallgeflechten zu arbeiten. Ich denke da so an Topfreinigergewerk das mit Platin beschichtet ist. Wenn man sowas so anordnet das mittels einstellbarem Gebläse die Brennluftzuführung kontrollierbar ist und der Topfreiniger in der durch die Verbrennungswärme erwärmten Suppe steht sollten die Polymere die sich auf dem Metallgewerk absetzen mitverbrennen.Die Brenngasführung dürfte allerdings nicht ganz trivial sein. Allerdings würde ein solches Brennverfahren für die Anheizphase eine Art Zweitankverfahren benötigen.Solange die Mimik nicht die Betriebstemperatur hat ist halt Heizöl oder Dino erforderlich. Eventuell wäre statt des Topfreinigers auch ein präpariertes Metallfilter möglich, diese Filter gibt es für die Herstellung von Feingussteilen, dort werden sie zur Filterung des geschmolzenen Metalls benutzt. Die haben den Vorteil das sie die hohen Temperaturen der Flamme besser ab können.

Zur katalytischen Beschichtung ist zu sagen das ich im Netz schon Rezepte gesehen habe wie man solche Beschichtungen herstellt,dabei sind die Leute die ein Chemielabor im Zugriff haben klar im Vorteil. Leute die an UNIs oder FH tätig sind sollten mal Ausschau halten.

Die Metallfilter werden von einer Firma in Diez bei Limburg hergestellt, die sind auch im Netz zu finden.

Bleibt noch einen zu finden der als kreativer Blechschneider mit WIG-schweissgerät so eine Brennkammerkonstruktion bauen kann.

Allerdings ist eine solche Brennkammer etwas komplizierter wie ein normaler Heizkessel. Wenn man schon dran ist kann man das ganze dann auch mit einem Wassermantel oder im Hochtemperaturbereich auch mit einer Ölwärmerträgerauskopplung versehen, das ist aber dann der zweite Teil einer solchen Konstruktion.

Den Auspuff des PÖLheizers kann man ja so an den Ansaugkanal des Motors adaptieren das das Abgas bei Stillstand abgeblasen wird ansonsten wird es der Ansaugluft beigemischt,denn die Restwärme kann der Diesel bei Kaltstart gebrauchen.

Da die ganze Konstruktion von Praktikern für Praktiker ausgelegt wird kann man gleich die Wartungsfreundlichkeit mit vorsehen,dann ist das ganze auch noch auf lange Zeit kostenfreundlich.

Das bei der Konstruktion die Anforderungen an gasdichte und brandgefahr durch entsprechende Vorsichtsmassnahmen geachtet wird versteht sich wohl von selbst.

Wäre doch mal was für ne Diplomarbeit.

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