Date: February 16, 2003 at 20:45:23
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-220-246.utaonline.at]
Subject: Danke, Kollegen, es heißt wahrscheinlich doch "thixotrop"
Hallo Kollegen,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen! Ich bekam den Begriff in Zusammenhang mit einer gelartigen Masse übermittelt, wie sie zum Schutz von elektronischen Schaltungen in Kfz-Bauteilen verwendet wird. Und habe ihn einfach so abgeschrieben. Weil Goggle und Altavista den Begriff auch in dieser Schreibweise gefunden haben, habe ich mir nichts dabei gedacht.
Allerdings paßt die Eigenschaft "thixotrop" für mein Verständnis nicht so recht zu dem, was von diesem Gel verlangt wird.
In meinem Lexikon habe ich jetzt auch den Begriff "Thixotropie" gefunde. Zitat: "ist die Eigenschaft bestimmter Stoffe durch Rütteln und Schütteln vom festen in den flüssigen Zustand überzugehen. In Ruhe stellt sich der Ausgangszustand wieder her." Genau das kann aber bei dem Gel, das ich meine, nicht der Fall sein. Denn dann wäre das Gel bei senkrecht eingebauten Bauteilen nach unten geronnen. Es ist aber über die ganze Platine verteilt. In dem Zustand, wie ich das Gel von der Zerlegung diverser Bauteilen kenne, kann es daher nicht thixotrop sein.
Es ist ein 2-Komponenten-Werkstoff, so daß "thixotrop" eventuell für den unverarbeiteten Zustand denkbar wäre. Leider habe ich nicht mehr
an Informationen zu diesem Gel bekommen. Aber ich werde es jetzt nochmal probieren.
Nochmals vielen Dank an alle!
MfG Hans F.
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