Date: June 12, 2003 at 17:26:54
From: R.Lang, [pd954b49a.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Strömungsanalyse Bauanleitung Hochgeschwindigkeitskamera
Das geht mit nehr normalen Fotokamera wenn man die auf ein Stativ plaziert und im dunklen Raum mit einem Stroboskopblitz zehn Blitze los lässt und in dem Luftstrom floreszierende Partikel hat kann man über die Triggerzeiten und die Blitzlänge nicht nur die Richtung sondern auch die Geschwindigkeit auszählen.
Das Modell sollte halt wärend des Versuchs im dunkelen Raum stehen .
Den Kameraverschluss wärend der Aufnahme offen halten.
Um Referenzgeometrien zu haben sollte man in der gleichen Kameraposition auch bei hellem Raum eine normale Aufnahme machen.
So kann man dann die entwickelten Bilder in den Rechner scannen und mit entsprechenden Bildverarbeitungsprogrammen zunächst die Pixelbilder überlagern. Durch entsprechende Bildadditionen kann man so die Bilder reinigen und die wichtigen Informationen extraieren.
wenn man entsprechende Software einsetzt so kann man diese gereinigten Pixelbilder anschliessend in ein vektororientiertes Zeichenprogramm laden und dort manuell die Vektoren einbringen. Die hieraus entstehenden Vektordaten können dann in entsprechenden Simulationsprogrammen eingespeist werden und dort beweisen das das Simulationsmodell dem praktischen Modell entspricht.
Dabei ist es gut wenn man den Simulator selbst geschrieben hat dann kann man den Simulationsalgoritmus optimieren, bei geklauften Programmen ist das meisst nicht möglich weil der Quellcode fehlt.
So wären zumindest die 2D Images auszuwerten, bei 3D wird es wesendlich komplizierter, aber auch nicht unmöglich, nur dort würde ich es anders machen da käme dann Laserbeleuchtung ins Spiel.
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