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Date: May 02, 2004 at 18:21:20
From: Hastelloy, [p508b2a25.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Trugschluß Energievorhalten

Hi Rhanie,

irgendwo hier hab ich schon geschireben dass für Ausnahmefälle Wind schon gut sein kann. So wie Kalifornien, Tagsüber Hitze in der Wüste Meer kalt also "Wärmeaufwind" von unten nach oben durchs Tal und damit gleichmäßige Windbedingungen in Mittagitzenzeiten für Klimaanlagenstrom. Auch in den Pasatwindgürteln... eben überall wo man a zeitlich und b großflächig gleiche Windverhältantreffen kann. Wenn du bei uns im Wetterbericht die Hochs und Tiefs betrachtest dazu noch die Windrichtungen und die Schwankungen in der Stärke (auch großflächig,vom Atlantik bis zum Ural geht Deutschland eben nicht!) dann sieht das ebn nicht so günstig aus auch bei "gleichmäßig optimiert verteilten" Windmühlen.
Theoretisch würde das schon funzen nur praktisch stimmt unsere geographische Lage plus Topologie der Oberfläche leider nicht. ZU PV da ist nach meiner Kenntnis der Aufwand zum Nutzen etwas groß. Wo mans hinstellt ist eher zweitrangig Dach, überdachte Straßen...)Erst das Zeug herstellen dann Ausfälle im Betrieb, Unterbau kostet auch Energie, Verteilung und Regelung, Wartung...Zum Schluß bleibt weniger Energie übrig als man reinsteckt oder es geht gerade aus. Dazu kommen noch die ökologischen Erzeugerkosten der Halbleiterindustrie... Allein die Wartung, Oberfläche sollte sauber sein... ist arbeits und energieintensiv. Frag mal einschlägige "Outback" Spezialisten, die meisten sagen dir klip und klar wenn du weit weg bist von allem, nimm PV aber du bekommst nur die Energie raus die man in der Produktion reingesteckt hat, und finanziell ist es teuer. Dafür mußt du weniger Diesel... im Segelboot, Schwarzafrika... mitnehmen. Speichern kostet wieder dicke Akkus mit begrenzter Lebensdauer. Oben schrieb einer egal welcher Strom, Speicherkraftwerke fressen alles. Stimmt nur rechne mal wieee groß Pumpspeicherkraftwerke sein müssten um die Mengen Strom zwischenzulagern. EInfach utopisch! Wieviel bringt ein Laufwasserkraftwerk im Rhein bei welchem Durchsatz? Das hochgerechnet auf die nötige Speicherkapazität gibt wohl den Bodensee auf Mount Erberushöhe (Mars ca 25km hoch).
Ich bleibe daher dabei Man nehme die (optimierte) Natur in Form von Biomasse (bewässert mäßig gedüngt...) die weder geputzt werden muß noch Sonnenschein benötigt (daher ja Blattgrün da das eben immer optimal arbeitet ein jahrmillionen Optimierungsprozess für alle Wetterbedingungen) und nutze die entstehende chemisch gebundene Energie dann rund um die Uhr technisch aus. Ob man das nun per Raps, Chinaschilf oder Algen (auch in transparenten Hausfassaden... möglich wie Halbleiter PV nur dass man es vorher noch essen könnte oder Fische mit mästen..) ist nur eine Frage der Gegebenheiten. PV ist gut für Weltraum und Mond... da wo es kein Wetter und schlechte Biobedingungen gibt und eben in Sonderfällen auf der Erde aber nix für eine echet Energiezukunft (es sei denn Wasserkraft, totes Meer, verdampfen ... wie schon mal angedacht)
Wers genauer wissen möchte, schon in Standardmaschinenbaubüchern wie Dubbel suind Klimakarten für D drin (Klimanalagenauslegung...) mit Sonnenscheinleistung über D verteilt Wind, mittlere Temperaturen... wenn man möchte kann man also recht leicht "neue innovative Ansätze der Energieversorgung" überschlägig nachrechnen.
Gruß
Andi

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