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Date: July 04, 2004 at 22:54:18
From: Oliver, [xdsl-213-196-250-77.netcologne.de]
Subject: Re: Salze im AltPÖL, neue Erkenntnisse!? auch @Oliver.

>Sehr geehrter Herr OliverS,
>eigentlich sollte man den Satz:
>" Sollte wider erwarten das Zeug noch bei ca 2000 - 3000 Grad >Celsius(Flamme des Daniellschen Hahnes) nicht flüssig werden fallen >unter umständen die Oxide des Zirkoniums,Hafniums, Titans und Urans >in die nähere Betrachtung....."
>neben dem lesen auch verstehen können. (macht aber nichts - es gibt >kein Chlorid welches nicht bei 3000 Grad geschmolzen ist)


Hallo Jürgen,

nee, heute rege ich mich mal nicht über dich auf. Dafür hatten wir in den letzten Monaten zu wenig Kontakt. Eigentlich war das auch gut so. Ich denke ich habe deinen Satz schon verstanden, du meinen aber vielleicht nicht.


>Desweiteren ist anzumerken das viele Oxide wie auch Fettsäuren nur >sehr schecht wasserlöslich sind. Zu erwähnen ist besonders das SiO2 >und das Al2O3 - welches sie täglich mit ihren Füssen treten.


Das stimmt schon, aber was soll der Hinweis, wie sollen diese Oxide denn in Rhanies Pöl gelangen und sich dann an die Gefäßwand dranpappen? Hört sich nach klugscheißerei an, die keiner haben wollte. Sicher weißt du noch viele andere Dinge, es kommt aber darauf an, dass du sie PASSEND in ein Gespräch einbringst. Aber es ist irgendwie typisch, sobald es um etwas zwischenmenschliches Feingefühl geht, trampelst du durch die Fettnäpfe oder benimmst dich daneben.



>Der Vorschlag die Kristalle in Wasser zu lösen ist genau so >aussagekräftig



Paß mal auf Schätzchen: Rhanie nimmt an, es sei Kochsalz. Ich tippe, dass es garantiert keines ist. Wenn Rhanie jetzt probiert das weiße Zeuch in Wasser zu lösen und es löst sich nicht, dann weiß er immerhin, dass es kein Kochsalz ist. Das verstehst auch du, oder?


>wie die Bestimmung einer Säurezahl eines Pflanzenöls durch >ausschütteln mit Wasser um dann eine einfache Rücktitration >durchzuführen.



Machst du das so? Davon möchte ich dir abraten, du bekämst irgendeinen nicht aussagekräftigen Mist heraus.



>Allgemein ist Chemikern bekannt das zB. Stearin-, Öl- etc. Säuren >sehr schlecht wasserlöslich sind (Laurylsäure 5,5mg/100gr H20) und >und in der Regel das H3O+ nicht alleine in die wässrige Phase >wechselt.
>Die Chloride der Alkalimetalle sind gut wasserlöslich - die >Chloride einiger Übergangsmetalle hingegen nicht (AgCl 2*10exp-10 >mol/L).


O.K., ich weiß es noch aus der Grundschule, du hast es etwas später gelernt, macht nichts - aber was soll das an dieser Stelle? Natürlich ist Rhanies Mist irgendein Fett oder ein Spaltprodukt davon.



>Vielleicht hat ja der Lesch Paraffin aus einem >Neutronenmoderator "erbeutet" - oder wer weiss wo der letzte Castor >gelandet ist - mit einer sehr kleinen warscheinlichkeit war der >letzte leer - und lesch transportierte in ordinären blauen/roten >kunststoff-fässern das Zeug ab....



Wer solche Witze macht, sollte gelegentlich Smilies verwenden. Dann wissen wir wenigstens, dass es lustig gemeint war.



>Einen einfachen ersten Test auf Chloride kann rhanie durchführen in >dem er die Kristalle auf ein Kupferdraht aufnimmt und dann >verbrennt - grüne flammenfärbung deutet auf chloriden hin (aber >auch Borate zeigen grüne flammenfärbung).



Es gibt so einiges was eine Flamme grün färbt, hat hier aber nichts verloren. Welche Chloride vermuten wir denn Herr W? Wie sollte Kochsalz überhaut dort auskristallisieren, es müsste ja zuvor gelöst gewesen sein. Was schreibst du nur wieder für einen Mist?


>mmer amüsiert,

das macht der Altersschwachsinn ...

Heute mal mit Gruß, auch an den Pfleger ;-),

schönen Abend noch

Oliver





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