Date: September 14, 2004 at 12:33:46
From: Bernd Schlueter, [gbfb6.g.pppool.de]
Subject: Re: WELCHE Daten hab ich gegeben?
Nein, die waren alle vom Hans, Du hast nur das Lecköl aus den Düsen mit Streichhölzern abgedichtet. Wieso Lecköl aus den Düsen? Wieso brauchen die eine Rücklaufleitung?
pulsierende Einspritzung (ich hatte es Schnarren genannt) z.B.: Hans:
http://www.fatty-fuels.de/messages/33789.html
"Soll eingespritzt werden, wird das Magnetventil des Injektors bestromt (1. Generation ca. 70 V, Anzugsstrom ca. 20 A, Haltestrom ca. 12A). Das Magnetfeld der Spule zieht den Anker gegen die Ankerfeder hoch (Ankerhub ca. 0,045 mm, Anzugszeit ca. 200 µsec.). Die kleine Ventilkugel (Durchmesser ca. 1,5 mm) der Abflußdrossel (A-Drossel) wird vom Raildruck oberhalb vom Steuerkolben angehoben und gibt die A-Drossel frei, die sich ebenfalls in dem Ventilstück befindet. Dadurch baut sich der Druck oberhalb vom Steuerkolben ab, der Druck an der Druckschulter der Düsennadel überwiegt, die Nadel öffnet und es wird eingespritzt. Es fließt jetzt neben dem üblichen Lecköl noch eine zusätzliche kleine Menge Kraftstoff (die Steuermenge") aus dem Rail über die Z- und die A-Drossel im Injektor in den Rücklauf. Direkt am Injektor kann im Leerlauf das Pulsieren des Kraftstoffs bei abgezogener Leckölleitung deutlich erkennen. Die am Leckölanschluß austretende Kraftstoffmenge wäre auch ein Beurteilungskriterium für die Funktion des Injektors."
Ich dachte, das sei bekannt, dass sich die Düsennadeln während des Einspritzvorganges hin- und herbewegen? Nicht nur bei common rail .
Wusste ich übrigens nicht, dass das hier auch auftritt.
Irgendwo hatte ich hier mal auf die Filme vom Pischinger-Institut hingewiesen, da konnte man das Pulsieren gut beobachten.
Die Mercedes-Fritzen haben oft noch solch ein Düsenprüfgerät, da kann man das Schnarren der Düse gut hören, wenn man von Hand einspritzt.
Bewegt sich die Düse nicht mehr, tropft sie auch meist.
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