Date: June 23, 2005 at 10:28:50
From: Werner, [pd9fd1a66.dip.t-dialin.net]
Subject: Enääh!

Moin Männers, ich habe in dem besagten Winter (ich glaube, es war 2000/2001) für eine Chemiefirma gearbeitet, deren einer Mitarbeiter so ein Auto hatte. Bei ihm ist es passiert, übrigens ein Diesel und übrigens keine Kurzstrecke. Das Eis hat sich in den Zuleitungskanälen gebildet. Mich hats schon gewundert, weil der Mann jeden Tag ca. 30 km Arbeitsweg hatte. Das sonderbare war, daß der Schaden nicht morgens beim Losfahren (möglicherweise Car-Port, keine Information) sondern nachmittags beim Heimfahren aufgetreten ist. Er hat das Auto angemacht und ist den langen Weg vom Büro Richtung Werkstor gefahren. Ich habe ihn beim Rausgehen gesehen und dann selbst Feierabend gemacht. Auf meinem Weg zum Tor sah ich ihn stehen und habe gehalten. Ölruckanzeige war nicht gekommen, wie auch. Aber im Motor hats geschirbelt, das klang schon doll. Nämlicher Mitarbeiter hatte mir einen Tag vorher noch vorgeschwärmt, was das für ein tolles Auto ist. Was VW eigentlich geändert hat, weiß ich nicht. Vielleicht hatte man nicht damit gerechnet, daß Autofahrer dieses Wagens versuchen würden, den Spritsparrekord noch zu unterbieten und daher sehr langsam fahren mit kalten Öltemperaturen. In dem Flugdiesel-LUPO-Motor gibts recht ordentliche Öltemperaturen. Er wird allerdings in diesem Service auch stark belastet und nur zur Landung zurück geregelt. Der Motor selbst befindet sich im Windschatten des Piloten und damit - schätze ich mal - kriegt die Ölwanne keine Kühlung. Ob ein Ölkühler dran ist, weiß ich nicht, glaub ich aber nicht. Dann hätte man das Problem ja mit eine Regelung umgehen können. Gruß Werner (aber der Sound von dem Ding ist geil)