Date: July 31, 2005 at 20:30:27
From: KyleFL, [195-238-50-251.direcpceu.com]
Subject: Re: alles eine Frage der Konventionen/Definitionen
<1) einen Formel-1-Motor als Motor zu bezeichnen ist - unter dem
Da besteht sogar ein gewaltiger Unterschied:
Ein Formel 1 Motor hält manchmal nochnichtmal 2 Rennen durch. Ein DI, der korrekt mit einem ordentlichen 2 Tanksystem umgebaut wurde kann durchaus die 300tkm erreichen -- es sei denn du beweißt mir das Gegenteil.
>Sicher laufen DI´s mit Pöl, Altpöl, Petroleum, IPA, Verdünnung, >Benzin, Alkohol, Wasser und allen seinen Mischungen untereinander!
>Problem bleibt nur - die sind für Dieselkraftstoff optimiert.
>Veränderungen an DI´s über Vordruck, DÖD, Spritzbeginn, Düsengröße, >Qualität des Pöl´s (Filterung) etc. sind sicherlich soweit möglich, >dass eine moderate Laufleistung erreichbar ist.
>Moderat ist aber auch die Laufleistung der meisten Formel-1 Motoren.
Wie Rhanie schon sagte: es gibt keinen Serien-Dieselmotor der in irgendeiner Form auf etwas anderes optimiert wurde als auf Diesel.
Ich glaube nicht, dass du einen Formel 1 Motor finden wirst, der mehr als 1000km runter hat. Dein Vergleich hinkt also quasi auf allen 4 Reifen.
Es gibt sowohl TDI als auch CR Motoren, die inzwischen mehr als 100tkm mit PÖL zurückgelegt haben. LKW Motoren sind generell DIs.
Weder CR noch PD haben Probleme mit DÖD, Spritzbeginn, Düsengrösse und Vordruck - bei >1350Bar und Voreinspritzung verringert sich der Unterschied bei der Verbrennung von Pöl und Diesel sehr stark - für einen dauerhaften problemlosen Betrieb muß allerdings immer erst die Zylinderkammer auf Betriebstemperatur gebracht werden - das ist der einzige Unterschied zum WK und VK, bei denen das Pöl nicht direkt, sondern als Pöl/Luftgemisch in die Zylinderkammer gelangt.
>Also was bleibt?
>Es bleibt immer die Tatsache, dass ein DI nicht pflanzenöltauglich.
Ein DI ist nicht mehr und nicht weniger pflanzenöltauglich als ein WK oder VK !
Follow Ups: