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Date: January 03, 2006 at 20:49:57
From: R.Lang, [p54ae9f64.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Glaube ich nicht,...

Hallo Rhanie,

>Mit Glasfaser ist z. B. kein DSL möglich, das ist das Problem in >unseren ehemaligen Ostkolonien, die bekamen damals das modernste und >beste.

DSL wurde ja deswegen ausgesucht weil eben Bandbreite auf Kupferleitungen ein Problem darstellt. Da mus erheblicher Rechenaufwand getriben werden um die Signale fehlerfrei zu übertragen. Ausserdem sind die Knoten alle schon mit Glasfaser verbunden. Erst in den Knoten wird auf die letzte Mail in Cu gegangen. Sicher zu der Zeit als man DSL ausgesucht hat waren die halben Leiter mit vernünftigen Kosten in den benötigten Geschwindigkeiten und Komplexitäten verfügbar. Nur inzwischen fangen die Wettbewerbsprovider an DSL2+ zu vermarkten. da sollen dann Bandbreiten von 16MB/s im Download und 4 MB/s möglich werden. Das wird wohl nur noch mit Glasfaser gehen wenns
so Strecken wie beimir bedienen soll. Ich habe etwa 8 km leitung bis zum Knoten.

>Davon abgesehen, das Glasfaserleitungen noch andere Probleme haben, >so zum Beispiel die Alterung (Dämpfungszunahme) durch H Atome in der >äuseren Glasschicht.
>(Gibt mittlerweile Möglichkeiten dies mehr oder weniger zu >verhindern.)

Dazu kann ich Dir sagen das ich für die Lösung dieser Probleme die Steuerelektroniken für die Diffussion der Quarzglasrohlinge konstruiert habe. Mit einem Knallgasgebläse werden in die oberen Schichten des Quarzglasrohres Stoffe eindiffundiert die die Lichtbeugung in der festigen Faser beeinflussen. So findet keine harte Reflexion an der Glasoberfläche statt sondern das Licht läuft quasi sinusförmig durch die Faser. Hierdurch ist die Dämpfung geringer und jenachdem wie man die Schicht auslegt ist hat die Faser entsprechende Eigenschaften. Was da genau zu beachten war das wussten die Physiker die das Verfahren entwickelt haben.

Damit den Fasern genau das was Du zu recht anführst nicht passiert haben wir damals eine Beschichtungsanlage dazukonstruiert, die Steuerung für diese Anlage habe ich auch konstruiert. Die Faser werden nachdem sie im Ziehturm den Ziehofen verlassen haben und abgekühlt sind durch zwei Lackierdüsen gezogen. In den Lackierdüsen wird eine kalibrierte Schicht Uv-Härtbarer Polyesterlack aufgebracht. Nach der Düse wird der Lack sofort mit UV ausgehärtet und in der zweiten Düse nochmals beschichtet und anschliessend ebenfalls UV-gehärtet.
Aus einem Quarzrohr lassen sich etliche Km Faser ziehen.

>Nachrichtenübermittlung durch LED: Wenn dann IR, wobei ich eher auf >Blauzahn o. ä. setzen würde, Die LEDs blenden auch alle möglichen >Bildgebenden Chips, glaub nicht, das, das so gut ist. (Möglicherweise >am Kennzeichen. ;) )

Naja über die Übertragungart muss man sich halt Gedanken machen. Sinnvoll ist möglichst wenig Hellzeit zu haben. Also kommt eigendlich nur PCM-modulation in Frage. Dauerstich damit möglichst viel Licht entsteht ist da garnicht notwendig. Lieber mit nemm kurzen Impuls Blitze erzeugen, dann werden die LED's auch nicht so warm.
Bildgebende Chips dürften durch Lichtblitze nicht so geblendet werden das sie nicht mehr funktionieren.

Gruß Rhanie.

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