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Date: September 17, 2006 at 11:37:33
From: Rhanie, [p213.54.163.88.tisdip.tiscali.de]
URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,437276,00.html
Subject: Hybrid extrem AFS TRINITY

Hallo!

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,437276,00.html

AFS TRINITY
Hybrid extrem
Das US-Unternehmen AFS Trinity aus Bellevue im US-Staat Washington beschäftigt sich vor allem mit Batterie- und Hybridtechnik. Erstmals soll es jetzt gelingen, ein Hybridfahrzeug günstiger anzubieten als ein vergleichbares Auto mit konventionellem Antrieb.

Wenn der Preis nicht die Hauptrolle spielt, lassen sich fortschrittliche Technologien wunderbar verwirklichen. Ein Beispiel dafür ist die japanische Marke Lexus, die nach und nach die jeweiligen Topmodelle ihrer Fahrzeugbaureihen mit Hightech-Hybridantrieben bestückt und so einerseits an einem ökologischen und zukunftsorientierten Image arbeitet, andererseits dabei aber auch nicht auf den Cent achten muss, denn für Topmodelle einer Luxusmarke legen die Kunden schon mal ein paar mehr Scheine auf den Tisch.


AFS Trinity: Der Trick mit den Billig-Batterien
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Der Ansatz des US-Unternehmens AFS Trinity ist ein anderer. "Wir werden mit unseren neuen, sehr günstigen Batterien, die zudem noch mehr Energie speichern als bislang, erstmals wirklich Kosten sparende Hybridfahrzeuge realisieren können", sagt Vorstandschef Edward W. Furia. Möglich machen soll dies das System "Extreme Hybrid", für das die Firma kürzlich ein Patent angemeldet hat. Die Idee dahinter: Als Stromspeicher für den Elektromotor des Hybridsystems kommen billige Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, wie sie millionenfach in Elektronikgeräten für den Hausgebrauch im Einsatz sind.

Zudem sollen die Stromspeicher genug Saft liefern, dass ein so zum Hybridauto nachgerüsteter Fünftürer im Limousinenformat mit nur einem Liter Kraftstoff etwa 100 Kilometer weit fahren kann (250 miles per gallon). Die Batterien könnten jeweils über Nacht wieder aufgeladen werden, so dass am nächsten Morgen wieder die volle Energie zur Verfügung stünde, die nach Angaben von AFS Trinity übrigens ausreichend ist, um das Auto gut 60 Kilometer ausschließlich elektrisch zu bewegen - und zwar nicht nur im Kriechgang, sondern bis zu 170 km/h schnell.

Für den Alltagsbetrieb reicht der Stromspeicher

Diese Leistungsdaten sollen es den meisten US-Amerikanern ermöglichen, ihre täglichen Fahrten zur Arbeit oder zum Einkaufen rein elektrisch zu bewältigen. Sobald die Batterieladung unter ein bestimmtes Niveau fällt, schaltet sich dann der Verbrennungsmotor dazu und das Auto wird dann bewegt wie ein gängiges Hybridfahrzeug - nämlich im intelligenten Wechsel zwischen den Antriebsarten.

Nach Angaben von Vorstandschef Furia ist AFS Trinity bereits mit mehreren Autoherstellern innerhalb und außerhalb der USA im Gespräch, um über den Bau von "Extreme Hybrid"-Prototypen zu verhandeln. Außerdem hat die Firma gleich selbst ein Konzeptfahrzeug mit der neuen Hybridtechnik gefertigt, um ihrem Drang auf den Automobilmarkt etwas mehr Nachdruck zu verleihen.

jüp

Gruß Rhanie.

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