Date: October 04, 2006 at 13:31:51
From: Rhanie, [p213.54.173.120.tisdip.tiscali.de]
URL: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/e44/44.htm
Subject: Re: Der Versuch der Beschreibung einer Energie_farm_utopie
Hallo Rainer!
>Zum Beispiel Mangroven, die stehen in den Schlickregionen die von der Flut überschwemmt werden und bei Ebbe "trocken fallen. Wenn sich die salzkonzentration durch anreichern ändert werden die Pflanzen auch irgendwan überfordert. Nur wenn du das Wasser aus einem Mangrovenast abzapfst wirst du feststellen das es sweet ist im Gegensatz zu dem was an den Wurzeln ist.
>Pflanzen machen das über die Menbranen der Zellen.
Schon klar, hab ich ja schon oft genug gefuttert, wobei ich die von dir vorgeschlagene Methode nicht machen würde, roh sind die Dinger nämlich giftig, (Tannin, Blausäure, je nachdem was es für ne Staude ist.) da pfeifts jedes Jahr immer n paar weg, die das Zeug nicht richtig gekocht haben.
>Wer ist Ludwig, und welche Idee hatte er?
Ich meinte den Elsbett Sen., wenn du dich noch daran erinnerst, plante der da was mit Verdunstern in Küstennähe.
>In den Gradierwerken soll ja nicht das Wasser entsalzt werden sondern heilsamer Salzfeinstaub entstehen,
Mittlerweile ja, ursprünglich war es aber um Salzaufzukonzentrieren um es dann in Siedepfannen einzudampfen.
>Hierzu hat man offene Salzwasserflächen aus denen das Wasser abdampft, an kühlen Flächen die vom immer wehenden Wind zusätzlich gekühlt werden kondensiert dann etwas brakisches Sweetwater.
Dem System spreche ich deutlich eher zu, auch dürfte die Reinigung wesentlich einfacher sein.
>Übrigens gibt es unter den Algenpflanzen welche die Öl produzieren,
Z. B. da: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/e44/44.htm
Da gibts welche, die mit der Ölproduktion / Fläche über Raps liegen.
Momentan wird das Zeug noch hauptsächlich in Japan verputzt, bzw. als Viehfutter verfüttert.
Gruß Rhanie.
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