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Date: December 28, 2006 at 04:21:39
From: Rhanie, [203.87.234.206]
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,456687,00.html
Subject: Erdbeben bremst Internet in Ost-Asien

Hallo!

Ich Ärmster!!!!!!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,456687,00.html

>DURCHTRENNTE TIEFSEEKABEL
Erdbeben bremst Internet in Ost-Asien
Das schwere Erdbeben vor Taiwan, bei dem zwei Menschen starben, hat mehrere Datenleitungen im Ozean zerstört. Mehr als 120 Millionen Internet-Nutzer in Ostasien surfen viel langsamer als normal, internationale Telefongespräche fielen aus - und Banken beklagen teils massive Störungen des Geschäfts.

Peking - Von der Verlangsamung des Internetverkehrs waren unter anderem China, Taiwan, Hongkong, Singapur, Südkorea, die Philippinen und Vietnam betroffen. Internetanbieter aktivierten ihre Notsysteme, doch konnte der Ausfall nicht aufgefangen werden. Die Antwortzeiten verdreifachten sich zum Teil, wenn überhaupt eine Verbindung hergestellt werden konnte. Der Zugang zu ausländischen Webseiten war zeitweise unterbrochen. Auch Telefonverbindungen waren beeinträchtigt, darunter sollen auch Verbindungen in die USA gewesen sein.


AFP
Seismologe in Taipeh: Währungshandel teilweise ausgefallen
Wann das Internet wieder normal funktionieren wird, war zunächst unklar. Die Beeinträchtigungen könnten "ziemlich lange" anhalten, teilte China Telecom in Peking mit. Mindestens sechs Kabel der Gesellschaft im Meer 15 Kilometer vor der Küste Taiwans seien beschädigt. Die Reparaturarbeiten seien angelaufen. Betroffen seien die mehr als 120 Millionen Internet-Nutzer der Firma.

Hongkongs Telekommunikationsunternehmen PCCW hatte nur 50 Prozent seiner sonst üblichen Datenkapazität zur Verfügung. In Vietnam ging der Internetverkehr auf 30 Prozent zurück.

"Die Reparatur wird Wochen dauern"

Bei dem Erdbeben am Dienstagabend vor der Südspitze Taiwans, das nach taiwanesischen Angaben die Stärke 6,7 auf der Richterskala erreichte, wurden zwei Menschen getötet und 48 verletzt. Am Mittwoch erschreckten immer neue Nachbeben die Menschen auf der Insel.

"Die Reparatur der Unterseekabel wird zwei bis drei Wochen dauern", sagte der Sprecher der taiwanesischen Chunghwa Telecom, Lin Jen-hung, in Taipeh. Telefonate zwischen Taiwan und den USA gingen auf 40 Prozent zurück, nach China sogar auf 10 Prozent, nach Japan auf 11 Prozent.

Die größte Internetfirma auf den Philippinen sprach von einem "großen Kabelbruch". Das internationale Kabelkonsortium habe bereits Schiffe mobilisiert, um die betroffenen Teile zu reparieren. Es werde rund um die Uhr gearbeitet, versicherte ein Sprecher. "In der Zwischenzeit maximieren wir die Nutzung der bestehenden internationalen Verbindungen und suchen alternative Routen, um die Wiederherstellung der normalen Dienste zu beschleunigen."

Banken und Wertpapierhäuser beklagten Ausfälle ihrer Netze. Die Citibank und die HSBC, hatten ihre üblichen Verbindungen etwa zwischen Südkorea und Taiwan unterbrochen.

In Südkorea kam der Währungshandel mit der heimischen Währung Won zeitweise zum Erliegen. Der Wirtschaftsdienstleister Reuters meldete, auch Kunden in Japan seien von Ausfällen des Reuters-Informationssystems betroffen. Dadurch seien auch im Währungshandel in Japan Probleme aufgetreten.

itz/dpa/Reuters

Gruß Rhanie.

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