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Date: March 14, 2007 at 19:23:01
From: Sven Hegewisch, [pd9e322f1.dip.t-dialin.net]
Subject: Fliehkraft

Hallo baffe,

ich schreibe mal aus meinem Dubbel von 1941 ab:

Es sollen die sich in einem sich drehenden Ring durch die Fliehkraft
hervorgerufenen Spannungen berechnet werden. Die Dicke d des Querschnittes
sei gering gegenüber seinem Durchmesser 2R. Denkt man sich den Ring im Durchmesser
aufgeschnitten, so müssen die inneren Kräfte an jeder Schnittstelle
gleich der halben Fliehkraft C/2 sein. Mit f als Ringquerschnitt ist dann die Spannung sigma = C/2f.
Für den Schwerpunktabstand des halben Ringes ( Halbkreislinie ) gilt
ro = r = 2R/pi; die Masse des halben Ringes ist m = pi*r*f*gamma/g.
Dann wird C = m*ro*omega*omega und damit

sigma = ( pi*R*f*gamma/g )* ( 2R/pi )+ omeg*omega/2f =

R*R*omega*omega*gamma/g = v*v*gamma/g

worin v die Geschwindigkeit im Abstand R, also annäherd die
Umfangsgeschwindigkeit ist.
Zahlenbeispiel ( Einheiten beachten ): v= 20 m/sek und gamma=7,2kg/dm*dm*dm
= 7200 kg/m*m*.
Es wird
sigma = 20*20*7200/9.81 293600 kg/m*m = ca. 29,4 kg/cm*cm

Die griechischen Zeichen habe ich ausgeschrieben, Quadrate und Kuben
durch Multiplikationen ersetzt. Die dazugehörige Zeichnung musst Du
Dir einfach vorstellen.

So, nun recne mal schön.

Man kann aber auch anders.
Stell Dir eine Schwungscheibe vom Golf etc. und 8000 U/min vor.
Da platzt auch noch nichts.

Grüsse

Sven Hegewisch

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