Date: November 18, 2008 at 18:05:33
From: R.Lang, [dslb-084-059-036-253.pools.arcor-ip.net]
Subject: Supertanker vor dem Jemen gekappert

Hallo, selbst wenns Öl billiger und billiger wird, in Afrika geht man offensichtlich mit der Kalaschnikow einkaufen und schiebt Rechnungen für Crew,Ladung und Schiff über den Tresen. Unter den in diesem Jahr versuchten und erfolgten Kaperungen hat es jetzt als grösste Dschunke einen 300000to Grosstanker der Saudis erwischt. Die Crew besteht aus 25 Personen darunter zwei Engländer,zwei Polen ein Kroate ein Saudi und neunzehn Philipinos. Da man einen solchen Tanker nicht so einfach mal verschwinden lassen kann, dürfte sich jetzt wohl ausser den grosssprecherisch angekündigten Schutzmassnahmen durch mlitärische Marineeinheiten, auch SEK-Kräfte erforderlich sein, um das um sich greifende Priatenunwesen im Golf von Aden zurückzudrängen. Die Piraten die über fast unbegrenzte Mittel zu verfügen scheinen, werden immer dreister und sind zunehmend mit sehr wirkungsvollen Waffen auch neuster Bauart ausgestattet. Gegen solche Angriffe kann man sich von seitens der betroffenen Schiffe nicht mehr mit Feuerwehrschläuchen wehren. Auch der vermeintliche Geschwindigkeitsvorteil modernen Frachtschiffe bietet kaum noch einen Vorteil. Wenn erst die erster Schulterrakete auf der Brücke eingeschlagen ist kann die Crew sich nur noch beschränkt in Sicherheit bringen und Alarm auslösen. Wenn sie Glück haben kommen dem Schiff Marinehubschrauber zur Hilfe. Nur diese sind selbst sehr schnell Ziel der bis an die Zähne bewaffneten Piraten. Vermutlich bedarf es dort Abwehrmassnahmen wie die hier mal berichteten Ereignisse auf den Phils. Rhanie weisst du da mehr? Gruss R.