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Date: June 22, 2013 at 20:50:58
From: R.Lang, [dslb-084-059-148-255.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: Time is Money, koste es was es wolle.

Wenn die Schlepper in der Lage sind, die Wracks auf den Harken zu nehmen, brauchen die etwa 2 Tage bis in einen dafür brauchbaren Hafen.
Das könnte im Oman sein, im Jemen eher nicht, da fehlt Infrastruktur.
Es wäre nicht der erste Grosscontainer der am Harken ins rote Meer geschleppt würde, nur das Risiko mit den Haveristen ist nicht ohne.
Die Schlepper werden ohne zusätzliche Assistenz die Teile nicht am Absaufen hindern können. Daher wäre der nächste Hafen der auch Ölsperren und Containerhändling kann angesagt. Bis Jeddah wäre ein weiter Weg, und wie das in Saudi Arabien ankommt, daß ist auch ungewiss. Ausserdem wäre das Risiko das rote Meer mit Öl zu verschmutzen nicht unerheblich.

Die Ladung war ja für dort bestimmt, ich wundere mich das es Gerüchte gibt die behaupten es sei europäische Ladung verladen. Kann aber sein weil der ja Linie fuhr. Da ist HH auch eine Position.

Das wird in jedem möglichen Hafen ein grosses Fass.

Denn nicht nur Containerkräne sondern auch Stellfläche und Platz für Polutionprävention muss da sein. Ob das von den Hafenbehörden geleistet werden kann, und welche Kosten da anfallen spielt letzt endlich auch ne Rolle. Das Wrack dürfte auf jeden Fall einen Käufer finden, Stahl wird in Pakistan und Indien in fast jeder Menge gebraucht.

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