Date: June 29, 2013 at 14:00:31
From: R.Lang, [dslb-084-059-229-226.pools.arcor-ip.net]
URL: Dieses Auto wird mit Wasser betankt
Subject: Wasser als Energiestoffkomponente, ein realer Blick in die Zukunft
Hallo,
nachdem ich als Kassandra schon mal im Grünen auf die Mögliuchkeit hingewiesen habe, die chemisch in Metallen gespeicherte Energie als Energieträger der Zukunft von elektrischer Energie zu nutzen. Die eine Komponente ist Sauerstoff (z.B. der in der in der Luft anteilig vorhandene) die andere Komponente ist reines Aluminium, so wie es nach der Schmelzelektrolyse idealerweise entsteht.
Als Elektrolyt wird in der Batterie Natriumhydroxid bzw. Kaliumhydroxid in Wasser gelöst eingesetzt. Als Oxidationskomponente soll der Luftsauerstoff dienen.
Nun das weisst auf ein bekanntes Problem hin, der CO2-anteil der Luft muss sicher von dem in der Batterie anwesenden Elektrolyten fern gehalten werden. Denn das CO2 würde das -Hydroxid in eine Karbonatverbindung verändern, damit wäre die Batterie vergiftet, und der Ionenbildungsprozess käme zum Stillstand. Das gilt auch für das Zink-Luft-Batterieprinzip. Auch hierbei wird der Elektrolyt durch den Kohlenstoff des CO2 vergiftet.
Das haben die israelischen Erfinder durch eine leitfähige Kathode aus einer Mischung von Zirkon und Silber nach eigenen Angaben unter Kontrolle gebracht und patentiert.
Es wird sicher patentfreie Alternativen geben können, es müsste halt danach gesucht werden und als opensource bekannt gemacht werden.
Die Batteriekapazität (gespeicherte Energiemenge) ist von der Menge des in der Batterie eingebauten Aluminium abhängig, die Leistungsfähigkeit der Batterie von der aktiven Oberfläche der Aluminiumelektrode. Das ist verständlich, die Stromdichte pro Fläche kann halt nicht beliebig gesteigert werden, aber die Grösse der Fläche ist konstruktiv dimmensionierbar.
Die im Artikel genannten Leistungsdaten deuten darauf hin, das die Batterie in Leistungsanpassung betrieben werden kann, wenn 50% der theortisch verfügbaren Leistung in der Batterie in Wärme umgewandelt werden, so besteht Leistungsanpassung. Denn die Verlustleistung in der Stromquelle ist durch den Innenwiderstand der Batterie zu erklären. Das bedeutet auch, das die Klemmenleerlaufspannung etwa den doppelten Wert der Klemmenspannung bei Leistungsanpassung.
Der Innenwiderstand und damit die Stromlieferfähigkeit ist von der Reinheit des elektrolytischen Ablaufs in der Batterie abhängig. Das beste Ergebnis bringt die Batterie also wenn sie mit reinem Sauerstoff betrieben würde.
Was mir noch nicht so richtig klar ist, wie man die in der Batterie eingesetzte Kali oder Natronlauge, von der entstehenden ALuminiumhydroxidlösung so trennt, das der Batterieinhalt keine Elektrolytverluste erleidet. Der Hinweis das die Menge des eingesetzen Wassers so gering wie möglich sein soll, deutet darauf hin,das möglichst schnell eine hohe Konzentration von AL-ionen im Wasservolumen erzielt werden soll. Es stellt sich die Frage: wie wird das beladene Wasser gegen neues ausgetauscht? Ist das ein kontenuierlicher Prozess, ist ein Zyklus vorgesehen? Wäre es also eine mehrphasige Batterie, bei der immer ein gewisser Anteil in den Regenerationsprozess geführt wird?
Die mit Aluminiumionen belastete Flüssigkeit, die also den verbrauchten Energieträger darstellt, ist beim Nachfüllvorgang der flüssigen Komponente Wasser zu entsorgen.
Das bedeutet, es ist ein Wertstoff, der in den Wiederaufbereitungskreislauf zurückgeführt werden muss. An den Tankstellen für Wasser wird diese Flüssigkeit zurückgenommen. Die Aluminiumelektrode kann im Rahmen von Wartungsarbeiten oder nach Bedarf erneuert werden.
Hergestellt werden kann die Aluminiumelektrode durch Einsatz von regenerativen Energien wie Wind und PV und der rückgeführten Flüssigkomponente aus den "Tankvorgängen".
Um die grosse Oberfläche in der AL-elektrode, die erforderlich ist um den Innenwiderstand der Batterie so klein als möglich zu gestalten, zu erreichen, sind Nanotechnologien erforderlich. Also wäre ein chemischer Aufbereitungsvorgang erforderlich bei dem aus dem Rohstoff möglichst Nanopartikel entstehen, die entsprechend verdichtet wieder zu einer Elektrode geformt werden können. Die dazu erforderlichen Verfahren sollten in der elektrochemischen Verfahrenstechnik entwickelbar sein.
Bisher wird der Kohlenstoff als Reaktionspartner genutzt, um Sauerstoff zu binden. Will man das vermeiden, gibt es die Möglichkeit Wasserstoff als Reaktionspartner zur Sauerstoffabsorption zu nutzen. Nur müsste dieser auch erst hergestellt werden. Beide Prozesse sind exotherm, es bedeutet es entsteht bei der Reaktion Wärme.
Nun das ist allerdings nur die eine Hälfte des neuartigen Energiekonzeptes. Für die kurzzeitigen Leistungsspitzen bei Beschleunigungsvorgängen will man auf die bekannten Elektrospeichermethode mit Lithium zurückgreifen. Das ist sinnvoll, denn so kann Energierekupation beim Bremsen praktiziert werden.
Auch lassen sich beide Energiekonzepte besser optimiert auslegen.
Diese Technologie birgt ne Menge Entwicklungspotential für die Zukunft. Nicht nur als mobile Anwendung, nein auch stationäre Systeme könnten damit sinnvoll werden. In Kombination mit Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie den bekannten regenerativen Energieerzeugungssystemen wie Wind und PV sind Speicherkonzepte denkbar, die ähnlich einer Sparkasse zur Verwertung von Überschussenergie genutzt werden könnten. Auch hier wird sich eine riesiger Bedarf an wissenschaftliche Forschung und Ingenöser Arbeit erforderlich sein.
Sovîel zur Technologie.
Nun die Betrachtung der soziologischen Wirkung in der Weltgesellschaft.
Es wäre eine Technologie die die Abhängigkeit vom Kohlenstoff reduziert. Der Kohlenstoff in seiner gasförmigen Form könnte wieder verstärkt siene Aufgabe in der Natur wahrnehmen, nämlich als Rohstoff für Photosynthese dienen.
Dort ist er unersetzlich. Daher ist das Gelaber über die CO2_problematik und der daraus folgende Klimawandel übles Geblubber von falschen Propheten.
Würden diese mal ihr Wirkungs-potential auf die Verbesserung der vegetativen Potentiale in den Randzonen von Wüsten und Savanen fokussieren, dem Planeten und seinen Bewohnern wäre mehr gedient.
Die Einführung von Verknechtungsystemen ist letzendlich auf deren Wirken in der Wirtschaft zurückzuführen. Durch den systematischen Mangel an Wertschöpfung mit alten Technologien versucht man den Fokus auf Effizienzsteigerung zu richten.
Das hat inzwischen exsistenzgefährdente Formen angenommen, die selektive Blindheit von Volkszertretern im Bunten Tag zeugt davon.
Die zweckoptimierten Aussagen von Politik über die Beschäftigungssituation in Deutschland und Europa sind irreführend und daher falsch. Sie legitimieren menschenschinderische System wie die Arbeitslosenverwaltung. Sie führen zur Spaltung der Gesellschaft in viel arm und wenig reich. Das fordert das Guliverprinzip heraus.
Die despotisch handelnden sind alle hinreichend bekannt, die REaktion der geknechteten wird sie alle treffen. Das werden auch die verdeckten Schnüffelaktivtäten nicht verhindern können. Es wird wenn dieser Wachstumsprozess weiter ungehämmt wächst, zu Gewalttätigkeiten führen. Die vorbereitenden Handlungen finden nicht nur im Geheimen statt, das Internet zeigt ne Menge solcher Aktivitäten auf.
Statt Wertschöpfung durch produzierte Güter in die positive Weiterentwicklung der Weltgesellschaft zu stecken, werden kalte und heisse Kriege organisiert.
Das schlimme dabei, solche Technologien wie vorher beschrieben werden zu Kriegszwecken missbraucht.
Gruss Rainer
Link zum grundlegenden Artikel in der Welt vom 28.6.2013
http://www.welt.de/wissenschaft/article117549279/Dieses-Auto-wird-mit-Wasser-betankt.html
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