Date: March 20, 2014 at 10:22:47
From: Rhanie, [dslb-188-104-168-131.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: Fukushima und keine Besserung in Sicht-- weiss garnich waste hast.....
Hallo Andi!
auf so wegsteinen (glaub so 6000 jahre alt, jedenfalls BC) standen schon die warnungen, leider konnte das keiner mehr lesen was aber auch keine endschuldigung ist, da die ja öfter als im 6kanno rhytmus vorbeikommen.
>dass die Japaner da wohl eher mit kindlicher Begeisterung an die Reaktoren ran gegangen sind ist wohl unbestreitbar, momentan ist dann asiatisches "Gesichtbewahren" angesagt deshalb keine Hilfe annehmen
richtig, is sauschlimm wenn einem die fresse runterfällt, dann lieber doof stellen.
hab auf youtube n film über den schweizer reaktor gesehen der denen in den 60ern um die ohren geflogen ist, die kindliche begeisterung kann ich bei denen auch unterschreiben.
im nachspann meinte einer das war der billigste weg ne menge über atomkraft und kernschmelze zu lernen und man sollte das eigentlich öfter machen. (ich denk der meinte das ernst.)
>Wenn sie keine Ionentauscher haben die den Dreck rausfiltern könnte man immernoch in der bisher vergangenen Zeit ne Verdampferanlage per Supertankerumbau vor Ort geschleppt haben...
Imho könnten die nach 3 jahren so ziemlich alles vor ort haben, nur warum hams sies nicht? weil seh vor lauter freese plumpsen nich in die gänge kommen.
>Wenn allein die Amis stichfest beweisen können was Schuld ist und klagen können sie Japan zumachen (oder evtl wie die Krim als Bundesstaat eingemeinden? Ach nee die haben ja ohne Fukukudingens schon zuviel Schulden angehäuft.)
hmm, könnte man japan nicht in die insolvensmenge von Usamarsch eingliedern?
>Kurz und gut geballte Inkompetenz bei den Entscheidern + keine Eigeninitiative einzelner wegen der Kultur + "es könnte Geld kosten" = GAU egal wo.
aus welchem land kenn ich das verhalten blos sonst noch.. is auch irgendwo da unten.
>Einziges Positivum zugunsten der Japaner, die Zerstörung der Welle wird bei uns gerne kleingeredet, dürfte dort aber im Vordergrund stehen da der Atomdreck ja ab ins Meer geht wo mans nicht sieht, ist irgendwie wieder menschlich.
da hat allen ernstes ne NGO helfer gesucht die denen die baracken putzen sollen, sach ma, können die das nich selber oder ham die alle barrackenleben all inklusive gebucht?!
eigendlich sollten sie schon darauf achten was sie so im meer verklappen, die brauchen den pazifik später nochmal.
>Was den Artikel angeht, da dürfte die Strahlung wohl einen gewissen Anteil haben aber Hauptfaktor ist für mich der Dreck der von der rücklaufenden Welle ins Meer gespült wurde. Kann man ja auf vielen Videos dazu sehr schön sehen was da an (Chemie)Tanks und Co hochging/weggerissen wurde. Vergleicht man das in Menge mit dem Vorfall damals in Basel und dessen Auswirkungen - also die Chemie dürfte da im Moment doch etwas mehr bewirken als die Radionuklide.
Ah, ja die sicht hab ich bis jetzt auch noch nicht bedacht.
>Für die Zukunft bekommen dann die Strahlungsfaktoren wohl die Hauptrolle da länger beständig und Langzeitauswirkungen generierend.
Schätze es ist im Pazifik ähnlich wie im Bodensee, das Zeug verteilt sich kaum in der Fläche sondern bleibt als Strömungspropf lange beisammen, sprich recht gut konzentriert. (im Bodensee gibts sozusagen ne "Rinne" im freien Seewasser durch den der Rhein recht unvermischt durchströmt). Wenn das dann an die Küste kommt und hormonell wirkende Stoffe enthält ist es kein Wunder was die da beschreiben.
Strömungslinien im Pazifik muss ich passen, könnt man das aber nicht ganz gut mit sattenlitern untersuchen? Strahlung is ja eher praktisch für sowas...
Gruß Rhanie.
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