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Date: September 10, 2001 at 11:55:42
From: Ralf Hofmann, [p3e9c12b6.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Ablagerungen von Biomolekülen

Hi Jo,

>ehrlich gesagt, das kann ich mir nicht vorstellen. Hier ist ständige Bewegung und ein ständiger Durchfluss von Pöl gegeben. Es ist ja nicht nur so, dass der Kolben sich dreht, er wird dabei auch durch die Verteilerfunktion umlaufend an die Wandung gedrückt. Ich bin davon überzeugt, da hält sich keine Ablagerung.

denke ich auch eigentlich, allerdings ist es eine Tatsache, daß sich polare Substanzen unabhängig von mechanischer Belastung an Metalle anlagern. Und Pöl enthält / besteht aus polaren Molekülen. Inwieweit das jetzt Ablagerungen geben kann und ob die etwas schaden, ist eine andere Frage.

>Gesehen hätte ich an der Stelle keine Ablagerungen, wie gesagt, in meiner Pumpe waren sowieso keine. Nach einer Flexaktion ist das aber auch kaum noch zu beurteilen.

Ich glaube, die sind so dünn, daß sie sowieso nicht sichtbar sind. Höchstens nach sehr langer Zeit an einer Stelle ohne Belastung (Boden des ND-Teils z.B.).

>Es erklärt auch nicht den Crash beim Fiesta, der hatte erst seit einer Nacht Pöl in der Pumpe.

Nein, auch nicht den des BMW. Ich will damit auch nicht unsere "Pumpenfressertheorie" anfechten, ich denke nur, es gibt evtl. mehr Ursachen als wir z.Zt. vermuten. Evtl. im Bezug auf Langzeitschäden. Da haben wir ja noch keine sehr große Erfahrung.

MfG
Ralf Hofmann

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