Date: November 29, 2001 at 22:29:49
From: R.Lang, [pd954b454.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Ursache für ESP-Schäden bei PÖlbetrieb
Hi Jo,
ich weiss das Du nichts von derartigen Lösungen hälst, nur ist
nachweissbar in Form von genormten Tests das diese Mittel nicht
nur Hokuspokus sind, ich verfolge schon längere Zeit die Triboscene
und finde immer wieder Hinweise auf derartige Möglichkeiten.
Ne Pumpe so zu tunen das die die Zusatzbedingung PÖL verdaut
und mit Diesel noch genauso wie vorher läuft, da kannst Du recht
haben da ist es billiger ne Karre mit R-ESP zu fahren.
Bei den Untersuchungen in WHV habe ich die Sammlung von Schäden
gesehen die Martin R. zusammengetragen hat. Dabei habe ich den
Eindruck gehabt ein Teil der Ausfälle ist auf Schmutz und Korossion
zurückzuführen.
An einem Kolben konnte man erkennen das dieser partiell so stark
erwärmt worden war,das das Material schuppenförmig weggeschoben war,
also eventuell durch Reibung erhitzt. Das kann jedoch nicht nach mehreren Umdrehungen geschehen sein, denn diese Hitzeentwicklung
hatte keine Zeit sich im Material auszudehnen. Allerdings wurde die
Weiterentwicklung dieses geschilderten Effektes durch die Verschweissung auf der abgewandten Seite des Kolbens gestoppt.Da der Kolben keinen Scherbruch aufwies,muss die Maschine sofort gestanden haben. Das bedeutet sie hatte keine hohe Drehzahl.
Wenn derartige Schäden so vermindert werden könnten wäre schon ne menge gewonnen ,und man hätte die Zeit die Verwendung von PÖL in CR und PD-Systemen genauer untersuchen.
gruss Rainer
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