Date: November 29, 2001 at 23:00:17
From: Joachim S, [pd9e1d6a8.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Ursache für ESP-Schäden bei PÖlbetrieb
>An einem Kolben konnte man erkennen das dieser partiell so stark
erwärmt worden war,das das Material schuppenförmig weggeschoben war,
also eventuell durch Reibung erhitzt. Das kann jedoch nicht nach mehreren Umdrehungen geschehen sein, denn diese Hitzeentwicklung
hatte keine Zeit sich im Material auszudehnen. Allerdings wurde die
Weiterentwicklung dieses geschilderten Effektes durch die Verschweissung auf der abgewandten Seite des Kolbens gestoppt.Da der Kolben keinen Scherbruch aufwies,muss die Maschine sofort gestanden haben. Das bedeutet sie hatte keine hohe Drehzahl.
Hi Reiner, da gibt es bei den Bosch-VEs so einen kleinen Mitnehmerstift. Wenn der Kolben im OT frisst, dann kommt es vor, dass nur dieser Stift bricht, der Kolben nicht. So war es beim Fiesta, bei der Pumpe in WHV, und soweit ich weiss, auch bei Henzos erster Crashpumpe. Daraus kannst du nicht schliessen, dass keine hohe Drehzahl im Spiel war. Bei Henzo war es Abregeldrehzahl... Kann Henzo ja vielleicht nochmal bestätigen oder dementieren, ist etwas länger her.
An CR und PD würde ich ja gern experimentieren, aber erst, wenn das preislich machbar ist. Sobald es Ersatzteile für 100 Mark gibt, bin ich dabei. So wie diese Motoren stets verrecken, kann das eigentlich nicht mehr lange dauern...
Gruss Jo
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