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Date: January 15, 2002 at 13:37:00
From: Joachim S, [pd9e1dfc2.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Mal a bisserl was zu VESP Fressern, auch Hans F.!

Hi Michael,

na ja, ich kann diesen mutigen Vorstoss nur begrüssen, allzuviel Süd-Nord-Gefälle ist nie gut für das friedliche Zusammenleben. Gut, wenn ihr endlich mal was auf die Beine stellt, dann braucht ihr euch nicht immer so zu schämen, wenn ihr mal in den Norden kommt, und wir müssen nicht immer so verlegen zur Seite gucken, wenn wir eure "Errungenschaften" zu Gesicht bekommen.

Eins ist doch klar, als ihr noch mit den Römern im Thermalbad fraternisiert habt (OK, das war vielleicht nicht unbedingt dumm, halt nur charakterlos), hat sich der Norden schon intensiv mit der Anwendung von Gänseschmalz in der Waffentechnik beschäftigt. In die Haare und auf die Haut schmieren, ranzig werden lassen, und jeder verweichlichte Römer nimmt reissaus.

Schon damals hatten die Nord-Germanen eine einfache Rücklaufmessung vorgenommen und erfolgreich technisch implementiert. Sobald aus dem Anus nichts mehr rauskam, haben sie schnell eine Gans geschlachtet, und sich die Schlachtabfälle in die Haare geschmiert.

Ausgehend von diesen Erfolgen hat sich der berühmte Nordgermane Joachim S noch was genialeres einfallen lassen, indem er die Überströmdrossel einfach zugelötet hat... Damit laufen natürlich deine geplanten Messungen ins Leere.

So, genug zum Geschichtlichen, und zum Zusammenleben der Volksstämme in Deutschland.

Nein im Ernst, glaube nicht, dass bei der VE das die Fresserursache ist. Bei der Lucas mag es ja ganz anders aussehen. Wie gesagt, mein Fresser kam aus dem herrlichsten Motorlauf, genauso der von Christian Suhr. Dahingegen hatte ich auf der Fahrt nach Spanien offenbar eine gewisse Unterversorgung über gut 1000 km. (Deshalb hab ich unten dann gelötet). Die Pumpe hat dabei aber auch heftige Drehzahlen überstanden, sie war halt gut durchgewärmt.

Andererseits hat es auch Fresser gegeben, die in Kombination mit Geruckel einhergingen. Aber soweit ich weiss, doch eher in einer Phase, wo die ESP noch eher kalt war. Geb dir aber recht, es gibt sicher nicht exakt einen Grund für die Fresser, sondern mehrere Faktoren.

Aber statt den Rücklauf zu messen, würde ich eher den Unterdruck direkt vor der ESP messen. Das bringt unmittelbarerern Aufschluss über den Versorgungsstand, und zeigt auch sofort verstopfte Filter an. Es erscheint mir auch technisch einfacher, statt einem Durchflss nur einen Druck messen zu müssen. Eine ausgediente Ladedruckanzeige würde es prima tun. Mittels T-Stück oder Adaper direkt am Einlauf der ESP messen.

Ist natürlich längs ein alter Hut, haben wir in Sinn bei Fritten-Robert auch mal gemacht, als wir da einen Fehler suchten. Der Süden wusste nur noch nichts von dieser Möglichkeit... Aber er holt ja auf, und das ist gut so...

Gruss Jo

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