Date: February 02, 2002 at 14:18:52
From: MartinR, [pd950c21c.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?
Hi Jo,
>ich hab ehrlich gesagt nicht viel Detailwissen über die Regelmimik des Förderbeginns, kann mir nur so den prinzipiellen Ablauf zusammenreimen. Ich weiss, dass die Spritzverstellung zwar mit dem Pumpeninnendruck "angetrieben" wird, aber der Druck mit einem getakteten Magnetventil geregelt wird. Eingangsgrössen für diese Regelung sind dann Nadelhubgeber und Drehwinkelsensor.
Kenne die VP 37 zwar auch nicht, aber bezgl. Funktion der Spritzverstellung sind wahrscheinlich noch ein oder mehrere Sensoren der Kurbelwellenstellung von Bedeutung.
Wenn ich die Fotos der VP 30 richtig deute (Dank dem edlen Spender), sitzt der Kurbelwinkelsensor auf dem beweglichen Rollenring. Die Pumpe hat also die Möglichkeit, durch Vergleich der Signale des Kurbelwinkels in der EP mit denen der Kurbelwelle zu kontrollieren, ob die Spritzverstellung innerhalb der erlaubten Grenzen funktioniert, andernfalls gibt es einen Fehlereintrag in den Speicher und ein Notprogramm. (Hatte ich 2 mal bei dichtem Filter.)
Das muß auch das Prinzip bei den elektron. geregelten DENSO-Pumpen sein, weil kein Nadelhubgeber vorhanden.
Über die VP37 gibt's weiter unten bezüglich der Spritzverstellung ein posting von Hans F.
Wenn kein Eintrag im Fehlerspeicher vorhanden ist, würde ich davon ausgehen, daß der Innendruck korrekt ist.
Bei elektron. geregelten DENSO's gibt es zwei Kalibrierwiderstände, einen für die Spritzverstellung und einen für die Mengenrulierung, ist evtl. bei den Bosch's auch irgendwo, Frage ist nur wo. An dem Punkte wären Manipulationen wahrscheinlich am einfachsten.
VG Martin
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