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Date: March 09, 2002 at 13:43:14
From: Bernd Beinhardt, [195.226.111.167]
Subject: Re: Mathy-Additiv im Motoröl??? Nachtrag

Um die Diskussion "gleitfähig" zu erhalten:
Egal welches Öl, die Mischreibung läßt den Motor verschleißen.
Unter Umständen auch Trockenreibung bei länger nicht genutzten
Fahrzeugen.
Wenn nun ein Zusatz die Mischreibung weitestgehend verhindert, u. einen "Trockenlauf" durch den extrem haftenden Schmierfilm
gänzlich vermeidet, bleibt der Motor entscheidend länger jung,
was natürlich der Fahrfreude entgegen kommt, denn wenn die
Maschine bestens läuft + praktisch kein Öl braucht ist lang-
fristig natürlich auch der Geldbeutel geschont.
Vor allen Dingen aber ist es das psychologische Moment, daß man
echt mal "heizen" kann, in der Gewissheit, schmiertechnisch alles
getan zu haben.
Mathy-Zugabe bewirkt - bei jedem Öl - ein extremes Druckaufnahme-
vermögen was wiederum bewirkt, daß die Rauhigkeitsspitzen nicht
abgerissen sondern infolge der Wärmeentwicklung weich werden u.
sich "umlegen", sodaß eine Oberflächenglättung im Laufe der Zeit
erfolgt, mit dem Ergebnis, einer glatteren u. damit noch trag-
fähigeren Oberfläche.
Und das auschließlich durch eine schier endlose Verlängerung der
Molekülketten; ohne Feststoffe. Also ohne PTFE, Keramik, Molybdän-
disulfid etc.
Übriges hat Castrol unter dem Namen "Magnatec" Öle entwickelt,
welche eine höher Affinität zu Metallen haben, mit dem Ziel der
Mischreibungs-Absenkung.
Die Mathy-Wirkweise (molekulare Verkettung) u. die extreme Affini-
tät zu metallischen Oberflächen bestätigt doch nur die Perfektio-
nierung des von der Ölindustrie eingeschlagenen schmiertechnischen
Weges.
Nicht mehr u. nicht weniger.
Aufgrund meiner hervorragenden Mathy-Erfahrugen kann ich nur raten,
vor Beurteilung einer Sache (gilt ja wohl grundsätzlich) die manch-
mal einer Verurteilung gleichkommt - obwohl man keine Produkterfah-
rung hat u. somit kein Vergleich besteht - auszuprobieren.
Das versetzt einen in Lage zu wissen, wovon man spricht.
Auch ich dachte damals, unter Verwendung eines hochwertigen Synthese-
öls (Mobil1 0W/40) erübrigt sich jedweder Zusatz, was getrost mit
"Beutelschneiderei" abgetan werden kann.
Das Testen belehrte mich eines Besseren.
Wie bei allem: das Bessere ist des Guten Feind.
Und die Motorenöle haben noch einen weiten Weg vor sich, das Mathy
Qualitätsniveau zu erreichen. Hier mag wohl weniger das technische
Know-How denn ökonomische Gründe eine Rolle spielen, denn schließlich
werden die Öle den motorischen Bedürfnissen (nach Vorgabe der Herstel-
ler natürlich) entwickelt, d.h. übertrifft das Produkt die Vorgaben
- mehr oder weniger stark - dann handelt es sich schon um ein Top-Öl.
Unabhängig der vorhandenen Möglichkeiten. Aber, wie gesagt, wird das
Ziel günstiger erreicht - im Sinne von preiswerter - so wird dieser
Weg begangen. Große Marken bewerben ihre Produkte besonders stark,
was jedoch keine Qualitätsminderung der Produkte kleinerer Firmen
bedeutet - entscheidend sind die Freigabe-Klassifikationen.
Kurzum, mit dem Öl ist es wie mit allen Produkten: Viel Werbung,
bei letztendlich ziemlich angeglichener Qualität. Innerhalb der
versch. SAE-Klassen natürlich.
Fazit: Öl nach Überzeugung + Mathy, denn, es freut auch den Nachbarn,
wenn nicht klappert u. stinkt.
Schönes Wochenende Bernd





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