Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: March 13, 2003 at 15:42:04
From: Uli460000, [213.69.189.51]
Subject: @Jo, Chris.... wegen VTG-Ladersteuerung (off bzw. allenfalls PRG-topic)

Hi Jungs,

ich mach mir in letzter Zeit verstärkt Gedanken über die Gaswechselarbeit bei Motoren mit konventionellen Ladern hintendran, besonders wenn sie mit erhöhtem Laderdruck betrieben werden. Für meine Begriffe stellt das Bypassventil eine erhebliche Drossel dar, jedenfalls dann, wenn es nur teilweise geöffnet ist, so daß das arme Abgas zwar nicht durchs Turbinenrad muß, dann aber von diesem Ventil genauso stark behindert wird. Ich bilde mir ein, daß mein kleiner SB-Motor mit versehentlich eingestellten 1,3 bar obenraus deutlich mehr zu kämpfen hatte als mit 1,2. Dazu kommt noch der Reiz, den anstehenden Umbau auf TDI-Getriebe gleich noch mit nem Einbau des demnächst übrigen AAZ-Motors zu verbinden. Und wenn schon, denn schon...
Langer Rede kurzer Sinn: ein VTG-Lader muß her! Jetzt die Frage: in welchen Betriebsbereichen muß der Leitschaufelkranz wie stehen? Doch im Grund immer so, daß das Abgas voll auf die Schaufeln geleitet wird, erst ab mittlerer Drehzahl mit voller Last muß man dann öffnen. Wird die Dose am VTG-Lader auch mit Überdruck angesteuert oder mit Unterdruck? Wenn mit Über-, dann könnte man doch genau wie beim konv. Lader den Ladedruck als Eingangssignal nehmen, oder? Ggf. noch ein bißchen mit Drosseln oder Bypaß angleichen. Wenn Unter-, dann wie schon mal früher angesprochen, mit nem AGR-Ventil in der Unterdruckleitung, das drehzahlgesteuert (W-Klemme) getaktet wird. Was meint Ihr?

Gruß Uli

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